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Alt del Mas del Moro (797 m) Alt del Salt del Cavall, Coll de la Lloma

Moro17.

Auffahrten

Von AP

Auf dieser Strecke werden zwei Pässe überfahren. Obwohl der erste Pass, der Coll de les Coronetes (708m Höhe), von seinen technischen Daten her eine getrennte Aufnahme ins Passlexikon rechtfertigt, sehe ich ihn als Vorpass, weil man ihn mit dem Rennrad nur dann getrennt vom Alt del Mas del Moro befahren kann, wenn man auf seiner Passhöhe umdreht.

Der Abzweig in Llucena del Cid, ein ziemlich langgestreckter Ort, der zum Teil auf einen großen Felssporn gebaut wurde, liegt im oberen Teil, gegenüber von der Zufahrt runter in die Schlucht des oberen rio Lucena (und dann weiter zum Alt del Mas de la Costa). Es geht ein wenig steiler an einer Fliesenfabrik vorbei. Auf Höhe eines Geländes mit Bergen aus Steinen und Schotter verschmälert sich die Straße zusehends und wird im Prinzip zu einer asphaltierten Piste. Entlang an einem mit Kiefern bestandenen Berghang flacht sie dann ab, und man erreicht den Coll de les Coronetes, dessen Passhöhe komplett im Wald liegt.

Vom Coronetes fällt die Straße etwa anderthalb Kilometer ab in die Schlucht des Salt del Cavall. Hier beginnt nun der spektakulärste Teil der Nordanfahrt. Die Straße schlängelt sich in sanftem Auf und Ab durch die Schlucht, vorbei an teilweise wohl verlassenen Weilern. Überragt wird die Schlucht von dem gewaltigen Felsblock des Roca Alta.

Nach etwa 7km Fahrt beginnt der eigentliche Anstieg zum Alt del Mas del Moro. Von einer kleinen Brücke über eine kleine Schlucht zieht die Straße, kurz etwas steiler, an einem mit wenigen Kiefern bewachsenen Hang hoch. Spektakulär hier der Blick nach links auf den in der Allgemeinbeschreibung erwähnten Felsdurchbruch. Bald schon flacht die Straße ab und fällt für einige hundert Meter ab zum Weiler Mas del Llosar.

Hinter jenem Weiler folgt der steilste Streckenabschnitt über eine Kurvenkombination. Das Gelände ist nun ziemlich offen, teils wohl auch wegen Waldbränden in der Vergangenheit. Nach anderthalb etwas steileren Kilometern erreicht man wiederum einen Hochpunkt, den dritten insgesamt seit Llucena del Cid, der im Prinzip den Einstieg auf die Hochfläche darstellt. Voraus liegt nun der Weiler Mas del Juncar, an dem vorbei es noch kurz hoch geht bis zum eigentlichen Pass. Dort sollte man unbedingt nach hinten schauen, denn am Horizont thront der Penyagolosa, der markanteste Gipfel des östlichen Iberischen Gebirges. Nach Süden hin erstreckt sich die karge, wellige Hochfläche. Den namensgebenden Weiler Mas del Moro passiert man nach 2km Fahrt über die Hochfläche.


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