Altenberg bei Linz (593 m)
Auffahrten
Beim Schloss Auhof, das links der Straße steht, befindet sich ein Fußgängerübergang, und hier beginnt der Anstieg nach Altenberg. Wenige Meter danach durchfährt man eine 90-Grad-Rechtskurve, und die Steigung zieht an. Vorbei an einem Gasthaus und einem Studentenheim erreicht man das Ortsende von Linz, von wo aus man bereits über die Stadt blickt. Die Straße schwenkt nun wieder nach Norden und zieht mit bis zu neun Prozent zu einer kleinen Ansiedlung nach oben.
Auf den nächsten 100 Metern verliert man wieder ein paar Höhenmeter, doch von da an geht es nur noch bergauf. Die Straße strebt, einem fast geradlinig verlaufenden Tal folgend, nach oben. Einzig bei Kilometer zwei gibt es nochmals eine kurze Erholungsphase.
Danach zieht die Steigung wieder deutlich an, und man durchfährt eine weitere kleine Siedlung. Auf den langen Geraden in diesem Bereich des Anstieges werden auf der Abfahrt Höchstgeschwindigkeiten erzielt, jedoch sollte man Vorsicht walten lassen, da in der am höchsten gelegenen Ansiedlung eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h gilt. Durch einige weite Kurven steigt die Straße mit bis zu zwölf Prozent Steigung weiter Richtung Norden an, bis man eine Rechtskehre bei der Abzweigung nach Oberbairing erreicht. Von hier aus gelangt man in ca. 1,5 km mit etwa 80 Hm direkt zum Ende des Anstieges nach Oberbairing.
Für die Auffahrt nach Altenberg jedoch beginnt hier der letzte Kilometer, auf dem noch 60 Hm zu überwinden sind. Die Straße zieht am Hang entlang zuerst Richtung Süden und bietet hier einen hervorragenden Blick über Linz in Richtung Alpen. Ein letzter Knick leitet die Zielgerade ein, die bei der Einmündung der Kulmer Straße kurz vor einer Tankstelle mitten in der Siedlung auf 609 m Höhe endet.
Bis hierher sind zwar alle Höhen- und Kilometer bezwungen, und der Anstieg ist beendet, doch der Ort Altenberg bei Linz ist noch nicht erreicht. Man folgt einfach der nun abfallenden Straße und erreicht nach etwa 650 Metern eine Abzweigung ins Ortszentrum. Nach weiteren 250 Metern ist beim Kreisverkehr die Anfahrt zu Ende.
Die Zeit wird jedoch beim höchsten Punkt abgestoppt.
Auf diesem Anstieg herrscht an Wochentagen und besonders in der Stoßzeit sehr viel Pendelverkehr von bzw. nach Linz, daher gibt es auch nur drei Schönheitssterne.
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Die Steigung zieht vorerst nur leicht an und wird erst ab der Abzweigung zum Sportplatz bzw. Gästehaus Waldheimat stärker. Hinter dem Gästehaus durchfährt man bei etwa acht Prozent Steigung eine Linkskehre. Auch auf der folgenden Gerade, die am Wald entlang führt, lässt die Steigung nicht nach. Erst in der Ortschaft Veitsdorf, wo die nächsten Kurven folgen, kann man sich etwas erholen.
Nach dem das letzte Haus passiert ist, fährt man wieder in den Wald ein, und nach kurzer Zeit zieht die Steigung wieder an. Am Ende des Waldstückes werden neun Prozent erreicht. Über eine weite Wiese führt die Straße weiter aufwärts, bis nach einigen Häusern der erste Hochpunkt (Kilometer 2,8) erreicht ist.
Auf der folgenden, etwa 700 m langen Zwischenabfahrt werden nur wenige Höhenmeter verloren, doch danach zieht die Steigung wieder an und erreicht fünf Prozent. Am Ende der hier befindlichen, weit verstreuten Siedlung folgt ein kurzes Erholungsstück, bevor bei Kilometer 4,4 die letzte Rampe beginnt.
Die Straße klappt noch einmal nach oben und erreicht die Maximalsteigung von zehn Prozent. Sobald der Wald links der Straße endet, kann man sich nochmals bei vierprozentiger Steigung für wenige Pedalumdrehungen erholen. Auf den letzten 400 Metern sind noch 29 Höhenmeter mit bis zu neun Prozent Steigung zu bezwingen. Wer also bereits beim Ortsschild die letzten Körner verschossen hat, dem werden die letzten 200 m zum Ende der Auffahrt bei der Kreuzung mit der Reichenauer Straße beim Winkler-Markt in schmerzvoller Erinnerung bleiben.
Bei besagter Kreuzung wird die Zeit gestoppt, man biegt rechts ab und erreicht nach 450 m den Kreisverkehr.
Für diese Auffahrt gibt es ebenfalls nur drei Schönheitssterne, da sich etwas weniger Ausblick bietet, wenn gleich die durchfahrene Landschaft auch sehr ansehnlich ist. Von der Schwierigkeit her ist dieser Anstieg auf eine Ebene mit dem etwas steileren zum Pöstlingberg zu stellen, da die Zwischenabfahrt den Rhythmus bricht.
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