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Altenberg (Limpurger Berge) (565 m) Altenbergturm

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Auffahrten

Von kletterkünstler

Von Laufen am Kocher geht es zunächst auf der Bundesstraße flott bergab, ehe wir rechts auf die nicht sonderlich stark befahrene Kreisstraße in Richtung Hohenberg und Altenbergturrm abbiegen. Oberhalb des Nägelesbachs passieren wir dann schon bald den kleinen Weiler Egelsbach und tauchen hinter der folgenden Kurve bei Steigungen um die 7 % in den Wald ein. Auf rund 440 m Höhe verlassen wir diesen dann wieder.
Wir passieren Aichenrain und sehen unser Ziel, den Altenberg, dank des markanten Aussichtsturms auf dem Gipfel bereits vor uns. Felder und saftig grüne Weiden bestimmen nun das Landschaftsbild um uns herum, während sich der Wald von der nun recht flachen Straße distanziert hat. So können wir genüsslich dahin rollen. Herrlich, wenn die Sonne scheint!
Hinter Haslach biegen wir dann in einer Linkskurve geradeaus zum Ochsenhöfle und Neuhorlachen ab, um etwas abzukürzen. Auf Höhe des zweiten Weilers fahren wir geradeaus in den Wirtschaftsweg, verlieren ein paar Meter und biegen bei der ersten Möglichkeit vor dem Nägelesbach links ab. Nach Überqueren eines weiteren Bachs geht es wieder aufwärts, und das kurzzeitig nicht unsteil. Schließlich erreichen wir nach ein paar Kurven und 40 Höhenmetern Hohenberg, das wir geradeaus durchqueren, um kurz darauf den Wanderparkplatz unterhalb des Altenberggipfels zu erreichen.
Nun kann man entweder links weiter nach Uhlbach rollen oder geradeaus zunächst noch auf Asphalt, dann auf gutartigem Schotter bei moderater Steigung den Altenberg von hinten erklimmen. Hartgesottene biegen hingegen rechts ab und quälen sich auf grobem Schotter und mehr als 20 % den direkten Fußweg hoch. Egal, welchen Weg man nimmt, man sollte die Gipfelerfahrung und die anschließende, nicht minder anstrengende Besteigung des Altenbergturms in keinem Fall missen. Die Rundumsicht von dort oben ist grandios!


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Von kletterkünstler – Wie oben schon erwähnt, handelt es sich bei der direkten Auffahrt vom Hohenberger Wanderparkplatz zum Gipfel um eine ultrasteile Schotterrampe. Mit dünnen Rennvelopneus und klassischer Übersetzung ist diese kaum zu meistern. Man hat aber am Ende der ersten Gerade, bevor es also kurvig wird, zweimal die Möglichkeit anzuhalten, ohne Angst haben zu müssen, nicht mehr aufs Rad zu kommen. Rechter Hand ist nämlich genug platz vorhanden, um quer zum Weg und damit zur Steigung wieder einzusteigen.

Los geht es mit fluffigen 15 %. Wir tauchen unter ein paar Bäumen ab, doch rasch wird es offener. Schnurgerade geht es auf ein Trafohäuschen o. ä. zu, wo die Möglichkeit besteht, abzusteigen und durchzuschnaufen. In der kurz darauffolgenden Linkskurve könnte man das auch nochmal tun. Dann wird es haarig und damit extrem anspruchsvoll. Wer die Linie verliert oder an einem Stein hängen bleibt, hat verloren. Es folgen, mittlerweile wieder im Wald, zwei hübsche, enge und vor allem steile Kurven. Wer hier absteigen muss, kann schonmal einen netten Blick zurückwerfen.

Nach einer kurzen Gerade, an deren Ende eine Bank müde, nach Luft heschelnde Radler auffängt, die nicht mehr weiterkommen, zaubert uns eine ultrasteile S-Kurve (>20 %) das Gegenteil eines Lächelns ins Gesicht. Auf Asphalt vermutlich „kein Problem“, so aber fast unmöglich....vielleicht mit breiteren Reifen und Kompakt oder Dreifach. Auf der folgenden Gerade erhebt sich der Altenbergturm bereits majestätisch über uns. Spätestens am Drängelgitter unmittelbar vor dem Gipfelplateau muss dann auch der letzte unerschrockene, technisch äußerst versierte Recke absteigen.

Nun darf man noch die 201 Stufen auf Socken, falls keine Schutzhüllen für die Schuhplatten vorhanden sind, erklimmen, was auch alles andere als angenehm ist, handelt es sich doch um solche Noppen-Lochblechstufen, oder wie auch immer diese heißen. Das sollte man aber in jedem Fall in Kauf nehmen, ist die Rundumsicht doch einfach grandios, fabelhaft, entzückend... Das gilt übrigens auch für den Winter, wenn alles unter einer dicken Schneeschicht liegt, was trotz Klimawandel dann doch ab und an nochmal vorkommt. Der Altenberg ist also auch ohne Rad einen Besuch wert.

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00:03:38 | 03.01.2023
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