Alto de Jaizkibel (455 m)
Auffahrten
Nach dem Start am Boulevard de la Mèr (D912), Hendayes Strandpromenade, muss man an dessen Ende links abbiegen und über den Boulevard General Leclerc und über die Brücke über die Mündung des Rio Bidasoa nach Spanien fahren; die Straße heißt jetzt Iparralde Etorbidea. Man folgt nun den Hinweisschildern nach Hondarribia und biegt nach zwei Kreiseln rechts auf die mehrspurige Nationalstraße 1 (Irun–Madrid), die auch nach der Abfahrt vom Jaizkibel kurz aber heftig befahren werden wird. Nach 1 km geht es wieder rechts runter und auf der Nationalstraße 638 am Flughafen vorbei zum Kreisverkehr; der Jaizkibel ist ausgeschildert.
Jetzt wird es auf der GI-3440 ruhiger; leicht ansteigend überquert man noch weitere drei Kreisel und verlässt die letzten Wohngebiete von Hondarribia. Nach 5 km und 200 Hm kommt man an der Kirche Nuestra Señora de Guadelupe vorbei, erste Rückblicke nach Frankreich bieten sich. Die nächsten 2 km werden steiler, im Maximum 8–9 % Steigung. Das Gelände wird lichter, die Straße legt sich wieder zurück, und mit dem Atlantik rechter Hand gewinnt man locker an Höhe. Einen knappen Kilometer vor dem Gipfel sollte man kurz links zu einem Aussichtspunkt abbiegen und den Blick genießen. Der Jaizkibel ist dann nur noch Formsache.
Abfahrt:
Die Abfahrt mit Blick auf San Sebastián ist ebenfalls 8 km lang, lohnt diverse Fotostops und sollte genossen werden, da Naturfreaks am Ende leicht schockiert sein könnten. In Lezo wird man von einem Heiz-Kraftwerk samt Kohlehafen und Schrottumschlageplatz erwartet.
Von hier über Oiartzun kann man auf der GI-3420 zum Collado de Arichulegui und zurück in die (spanischen) Pyrenäen fahren. Wer nach San Sebastián möchte – und diese Stadt sollte man sich unbedingt ansehen – biegt angesichts des Heiz-Kraftwerks links ab, umrundet das Hafenbecken und fährt furchtlos (das quaeldich-Motto sollte auch hier gelten) rechts auf die mehrspurige Nationalstraße 1. Nach knapp 2 km nimmt man die nächste Abfahrt rechts runter und fährt immer geradeaus die Straße José Elosegi Alkataren Hiribidea (so heißt sie irgendwann) die letzen 4 km bis ins Zentrum.
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