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Alto de la Punta de Teno (229 m)

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Auffahrten

Von robert89

Die Auffahrt beginnt auf der schmalen Landzunge, nahe des Leuchtturms. Hier gibt es einige touristische Parkplätze und Badebuchten. Die Straße führt auf den ersten zwei Kilometern ohne großartige Richtungsänderung lange Zeit eher monoton gerade aus. Die Steigungen halten sich auf der ersten Hälfte in Grenzen. Langweilig ist es dennoch nicht, wenn sich das schroffe Tenogebirge unmittelbar vor einem monumental erhebt. Der Wind bläst meist ordentlich. Aus welcher Richtung, lässt sich in der windanfälligen Umgebung, Bäume gibt es hier nicht, schnell fühlen und durch ein Blick auf die oft schnell rotierenden Windräder bestätigen. Meist kommt der Wind aus Nordosten. Also Gegenwind im Anstieg.

Nach 2,5 km nimmt die Steigung zu und der Charakter der Straße ändert sich. Immer exponierter an der Steilküste verlaufend, wird es auf dem letzten Kilometer imposant. Auf der rechten Seite ragen die Felsen so weit in die Höhe, das die Straße tagsüber fast immer im Schatten liegt. Mit feuchten Stellen ist zu rechnen. Kurz vor dem unbeleuchteten Tunnel ist der Hochpunkt erreicht.


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Schnellste Zeit
00:13:46 | 04.01.2019
Denisallaphilipe
Mittlere Zeit
00:17:48 | 24.02.2023
weesen72
Dolce Vita
00:23:38 | 18.04.2023
N@dine
Von robert89

Verläuft der erste Teil der TF-445 von Buenavista del Norte noch unspektakulär durch Plantagenanlagen, ändert sich ab der Schranke die Szenerie. Hier beginnt der Anstieg. Die Felswand türmt sich senkrecht auf. Da soll eine Straße entlang führen? Spätestens nach 500 Metern ist jeder von der Landschaft gefesselt. Steigungen sind nebensächlich. Es gibt tolle Blicke auf die Nordküste Teneriffas, und vor einem liegt das Felsentor. Am Mirador la Monja durchquert die Straße einen Felsbogen. Nun hat man auch den etwas steileren Teil der Auffahrt schon geschafft. Kurz hinter dem Felsbogen beginnt ein über 200 m langer, leicht ansteigender Tunnel, dessen Ende nur durch einen kleinen Lichtpunkt zu erkennen ist. Ein Vorderlicht ist fast wichtiger als ein Rücklicht. Da man ohne Licht die Seitenwände nicht mehr sieht und Gefahr läuft, einzuschlagen. Hinter dem Tunnel hat man den Hochpunkt erreicht und kann sich auf eine schöne Abfahrt zum Leuchtturm freuen.


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