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Aperanthos Pass (626 m) Ai-Giannis

L0221.

Auffahrten

Von js – Die Beschreibung der Auffahrt beginnt am Hafen von Naxos Stadt. Die Hauptstraße aus der Stadt heraus verzweigt nach einigen Hundert Metern in Richtung Süden der Insel/Flughafen und in den Ostteil der Insel in Richtung Moni und Chalki. Unsere Auffahrt geht über Chalki. Aufpassen muss man, weil Chalki auch über die etwas südlich gelegenere Haupstraße erreichbar ist. Beschrieben ist hier die auch in Reiseführern oft genannte Straße durch das Potamiatal.
Nach 3,5 leicht welligen Kilometern auf der Hauptstraße Richtung Osten erreicht man die Abzweigung rechts nach Potamia. Diese kleinere Nebenstraße sollte man unbedingt nehmen. Es ist definitv die schönste und ruhigste Auffahrt in Richtung Chalki. Im Frühjahr fährt man hier durch ein recht grünes Tal, ehe später eine wilde Felslandschaft in den Vordergrund tritt. Die Steigung ist auf den ersten Kilometern nach dem Abzweig kaum spürbar, erst nach sieben Kilometern kurz vor Kato Potamia wird es etwas steiler, aber bis auf wenige Rampen bleibt die Steigung durchweg bei 3 bis 5 %.
Nachdem man die Siedlung von Potamia hinter sich gelassen hat, erreicht man nach 12 Kilometern erwähnten wilderen Teil der Auffahrt. Die Straße schlängelt sich wunderschön durch Felsblöcke. Bei Kilometer 15 erreicht man Chalki. Hier lohnt es sich, das Rad an die Hand zu nehmen, eventuell eine kleine Pause zu machen oder einfach nur durch die engen Gassen der Dorfmitte zu schieben. In Chalki hat man knapp 300 Höhenmeter geschafft.
Fährt man dann weiter, gelangt man auf die Hauptstraße, biegt hier links ab, um nach 400 Metern rechts nach Filoti abzubiegen. Bis dorthin sind es drei Kilometer und ca. hundert Höhenmeter. Man fährt weiter gleichmäßig moderat ansteigend Richtung Aperanthos. Links sieht man im Berg schon die Marmorsteinbrüche, deren Abzweig man bei Kilometer 22 erreicht.
Auf den letzten zwei Kilometern bis zur Passhöhe steigt die Straße etwas stärker an, 10 % werden aber auch hier nicht erreicht. Passschild gibt es keines, rechter Hand erkennt man zwei Windmühlen, links eine Taverne und dahinter ein kleines Kloster (Ai-Giannis). Nach Aperanthos sind es zwei Kilometer und ca. 50 Höhenmeter abwärts. Hier trifft man auch auf die Auffahrt von der Ostseite.

Über Verpflegung und vor allem Getränke braucht man sich auch bei Hitze keine Gedanken zu machen. In jedem der genannten Dörfer gibt es ausreichend davon nachzukaufen.
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