Arberstraße (1120 m) Brennes
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quäldich-Rennradreise zur Arberstraße
quäldich.de bietet eine Rennradreise an der Arberstraße an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Bayerischer Wald & Böhmerwald vom 19.06. bis 22.06.2025
Auffahrten
Von Bodenmais zum Bretterschachten
6,4 km | 473 Hm | 7,4 %
Nach etwas über einem Kilometer sieht man die Anlage der Sesselbahn Silberberg vor sich und darf sich nicht verwirren lassen von dem Gedanken, direkt in die Anlage hineinfahren zu müssen, weil man doch auf der Hauptstraße zum Bretterschachten entlangrollt....das tut man nämlich gar nicht. Vielmehr muss man vor der Sesselbahn rechts abbiegen in Richtung Arberregion und gelangt so durch eine abfallende Kurve auf die eigentliche Hauptstraße, die Staatsstraße 2139, die ihren Anfang noch vor dem südlichen Ortseingang von Bodenmais hat. Wer sich also Bodenmais von Süden nähert, muss nicht erst in den Ort hineinfahren, um den Weg zum Bretterschachten zu suchen.
Auf der Hauptstraße geht es ziemlich steil voran im dichten Wald, der wegen des rauhen Klimas hauptsächlich aus Nadelbäumen besteht. Nach dem Ende des dritten Kilometers nimmt die Steigung den Druck vom Pedal, wenn man so will. Die Beine ausstrecken kann man auf einem Flachstück, das die Hälfte des fünften Kilometers ausmacht. Links über sich sieht man dabei den Mittagsplatzl (1340 m), angeblich einer der berühmtesten Aussichtspunkte der Arberregion.
Hinter dem Flachstück zieht die Straße wieder an. Sobald sich kurz darauf der Wald lichtet, ist der Bretterschachten in Reichweite. Diese Lichtung des Waldes ist aber nicht der Höhenlage geschuldet, vielmehr scheinen die Bäume entweder durch Stürme entwurzelt oder von Krankheiten dahingerafft zu sein. Die Passhöhe des Bretterschachten ist unspektakulär und möglicherweise im Winter anziehungskräftiger als im Sommer, dank der Langlaufloipen dort oben.
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Von Regenhütte zum Bretterschachten
7,7 km | 500 Hm | 6,5 %
Kurz bevor die Parkplätze am Arbersee beginnen, zweigt die Straße zum Bretterschachten nach links ab. Der Charakter der Auffahrt ändert sich hier nicht wesentlich, nur das es etwas flacher wird, maximal noch 7 %. Außerdem wird der Verkehr etwas weniger. Wenn der Wald dann nach rund 7 km ein wenig Aussicht freigibt, ist man auch schon fast oben. Am Bretterschachten selbst gibt es nichts, was zum Aufenthalt einlädt, weswegen man sich relativ schnell in die Abfahrt nach Bodenmais wirft.
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Von Regenhütte zum Brennes
9,7 km | 435 Hm | 4,5 %
Der erste Teil der Auffahrt ist unspektakulär. Die Staatsstraße 2137 schlängelt sich durch den dichten Wald. Ihre Steigung ist etwas geringer als die der Straße von Bodenmais zum Bretterschachten.
Interessant wird es erst nach etwa viereinhalb Kilometern. Von links kommt die Straße vom Bretterschachten herab, was noch nicht weiter bemerkenswert ist, aber hinter der Kreuzung sieht man schon bald den Kessel des Großen Arbersee mit dem Arberseehaus direkt am Straßenrand. Es lohnt sich, die wenigen Meter mit dem Rad zum Seeufer zu fahren und die steilen Hänge des Kessels zu betrachten, an die sich die Fichten mit Mühe und Not klammern. Besonders beeindruckend ist die 400 m hohe Arberseewand, aus der leider schon mancher Kletterer abgestürzt ist.
Hinter dem See wird die Straße immer flacher und biegt um eine weite Kurve. Von dieser Passage aus genießt man den weiten Blick nach Bayerisch Eisenstein, Železná Ruda und den Höhen des Böhmerwalds dahinter.
Die Anstrengung ist nunmehr eigentlich beendet, da es nun bis zum Brennes im Wesentlichen flach vorangeht. Auf diesem zweiten Teil der Auffahrt folgt die Straße der Nordostflanke des Großen Arbers. Man kommt an der unteren Station der Arbersesselbahn vorbei und sieht dementsprechend auch den markanten Gipfel mit seinen futuristischen Installationen.
Hinter der Sesselbahn führt eine lange Gerade auf die Kreuzung am Brennes zu. Vor dieser Kreuzung muß noch ein kurzes Gefälle und eine ebenso kurze letzte Rampe absolviert werden. Für diejenigen, die weiter nach Norden in Richtung Lamer Winkel fahren, geht es wie in der Allgemeinbeschreibung erwähnt noch fast vier Kilometer leicht ansteigend voran, bevor dann die Straße hinter dem Langlaufzentrum Scheiben abfällt.
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Mittlere Zeit
Von Bayerisch Eisenstein zum Brennes
6,8 km | 333 Hm | 4,9 %
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Von Lohberghütte zum Brennes
12 km | 460 Hm | 3,8 %
Bald geht es dann in den Wald hinein, wodurch die Aussicht erst mal versperrt ist. Nachdem man so etwa 7 km hinter sich gebracht hat, gibt der Wald in einer Linkskurve mal kurz ein wenig Aussicht frei. Nun hat man es fast geschafft, denn der Hang lehnt sich immer weiter zurück, bis man nach etwas mehr als 8 km Scheiben, einen Ortsteil von Lohberg erreicht.
Der Anstieg ist hier im Prinzip zu Ende, bis zum Brennes verliert man sogar einige Meter. Auch findet sich in Scheiben eigentlich nichts, was zum Verweilen einlädt. Also fährt man weiter und erreicht nach etwas mehr als einem weiteren Kilometer, der völlig eben verläuft, die Hindenburgkanzel. Wer nicht gerade auf Rekordjagd ist, sollte sich hier ein paar Augenblicke Zeit nehmen und die Aussicht genießen, denn die ist hier bei guter Sicht fantastisch. Der Rest bis zum Brennes ist dann lockeres Rollen, wo bei man zur Rechten immer wieder schöne Tiefblicke in den Lamer Winkel hat.
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