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Armesberg (726 m) Wallfahrtskirche Armesberg

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Auffahrten

Von Velocipedicus – Als Startpunkte gibt es zwei Alternativen: zum einen außerhalb von Zinst auf der St 2177, oder aber, falls man aus Altensteinreuth kommt, in Zinst vor der Brücke der St 2177 nach rechts in eine Siedlungsstraße abbiegend.
Bei Letzterer kommen wir nach dreihundert Metern auch auf die St 2177 und befahren sie in einer weiten, offenen Landschaft. Leider verleitet die Fahrbahnbreite die Kfz-Lenker zu etwas schnellerer Fahrt. In einem ewig langen Linksbogen erfahren wir den Berg. An einem Asphaltmischwerk geht es vorüber. Bevor wir dort nach Erdenweis rechts abbiegen (Km 1,6) und die hochrangige Straße verlassen, genießen wir nochmals die weite Sicht in die Umgebung, unter anderem zum Rauhen Kulm.
Hinter dem Betriebsgelände gibt es auf der schmalen Straße kaum noch Verkehr. Nach der Überfahrt einer Kuppe erblicken wir im Vordergrund den Steinwald mit der 946 Meter hohen Platte, rechts im Wald aber auch schon die Armeskirche. Etwas abschüssig fahren wir auf eine T-Kreuzung (Km 2,5) zu und biegen dort nach rechts ab. In angenehmer Weise rollen wir nach Erdenweis und durchqueren den Ort vollständig. In der Ferne gibt es einen traumhaften Blick in Richtung Windischeschenbach. Nach 3,4 Kilometern erreichen wir eine Kuppe und biegen zur Gipfelstraße ab.
An einem Sender vorbei klettern wir die sportliche Steige hinauf und haben nun himmlische Aussichten, diesmal Richtung Fichtelgebirge. Wir erreichen das Mesnerhaus, fahren zuvor aber erst noch zur Kirche hoch und lassen es deshalb links liegen. Es geht zum Waldrand, dort an der Schranke vorbei und nun wird es richtig hart. Der Gipfel naht, sodass wir die steile Rampe, die am Schluss immer steiler wird, motiviert hinaufklettern. Am Plateau der Armeskirche ist es geschafft und wir können uns feiern (lassen).
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Von Velocipedicus – Nördlich von Trevesen mit seiner Ostauffahrt liegt unweit des Kreuzungspunktes der St 2181 mit der St 2177 der Start im Fichtelnaabtal. Eine normale Ausschilderung fehlt, der aufmerksame Fahrer erkennt nur ein ganz kleines, weißes Holzschild. Auf dem neuen, tadellosen Asphaltbelag geht es gleich durch ein Waldstück. Über zwei wunderbare Kehren gewinnen wir zügig Höhe. Die schmale Straße führt über freies Feld im Anschluss nicht gerade unsteil schön bergan.
Nach 1,4 Kilometern erreichen wir Wunschenberg und der Armesberg gerät bereits in den Blick. Fünfhundert Meter weiter kommen wir an eine abknickende Vorfahrtsstraße, wo die Auffahrt von Zinst auf unsere Trasse zweigt. Als nächste Zwischenstation folgt Erdenweis, welches komplett durchquert wird. An der folgenden Kuppe ist linker Hand eine herrliche Aussicht nach Windischeschenbach zu bestaunen.
Wir biegen nun nach rechts in die Schlusssteige ab. Die Aussichten dort in Richtung Fichtelgebirge sind nicht minder schön. An der Gipfelstraße kommen wir am Mesnerhaus vorbei, lassen es links liegen, um erst noch zur Wallfahrtskirche hoch zu quetschen. Ist der Kirchberg erklommen, Puls beruhigt und weitere Aussichten bestaunt, dürfen wir am Mesnerhaus, unterhalb gelegen, die wohlverdiente exzellente Verpflegung in Anspruch nehmen.
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00:09:32 | 09.09.2020
AlexHarrer
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00:19:16 | 12.08.2022
chriku
Von Velocipedicus – Im kleinen Trevesen im Fichtelnaabtal zweigt von der St 2181 die nicht zu verfehlende Straße nach Waldeck, Godas und zum Armesberg ab. Die Trasse führt relativ geradlinig halbschattig bei mittleren Steigungswerten ohne Aussichten den Berg hinauf. Nach tausend Metern wird es etwas spannender. Es geht an einem Wiesenhang entlang weiter und wir kommen etwas steiler steigend nach Godas. Aus Godas wieder heraus erreichen wir nach zwei Kilometern eine Kuppe, wo rechts abzubiegen ist.
Die folgende Kammstraße verläuft nun flach und wir haben anfangs herrliche Aussichten nach links und rechts. Ab einem Bauernhof geht es wieder etwas sportlicher zu und kurz darauf sind wir an einer Kuppe, wo es nach links zur Gipfelstraße abzweigt (Km 3,2).
Der restliche Weg ist wie oben beschrieben, das heißt ein sportlicher, schmaler, sehr aussichtsreicher Gipfelweg, am Mesnerhaus vorbei zum Waldrand, die Schranken umkurvt und final die ultrasteile Schlussrampe hinauf kämpfen, wo die Kirche die Passmarke signalisiert.
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Von merida

Die ersten etwa anderthalb Kilometer der Auffahrt verlaufen hier entlang der B 22. Da es aber linker Hand der Straße einen guten Radweg gibt, gibt es keinen Grund, hier auf der Bundesstraße zu fahren. Nach anderthalb Kilometern, auf denen der Weg mit maximal sieben Prozent ansteigt, erreicht man den Rand des Örtchens Waldeck. Hier endet der Radweg und man biegt scharf links auf die TIR 8 ein.
Ab hier ist die Wallfahrtskirche Armesberg ausgeschildert, sodass man sein Ziel eigentlich nicht verfehlen kann. Es folgt nun ein ebenfalls etwa anderthalb Kilometerlanges Stück durch den Wald mit etwa acht Prozent Steigung. Gegen Ende des Waldes passiert man einen Wanderparkplatz auf der linken Seite. Kurz dahinter weist der Wegweiser nach links. Wir folgen diesem für etwas mehr als einen weiteren Kilometer über freies Feld, auf dem man ein paar Höhenmeter verliert. Zwischendurch überquert man eine T-Kreuzung, wo von rechts die Variante aus Trevesen einmündet.
Schließlich biegt man nach links auf die Schlussrampe zum Gipfel ein. Hier wird es nun mit 12 bis 13 % deutlich steiler. In einem kurzen Flachstück präsentieren sich vor einem die beiden Könige des Fichtelgebirges, Ochsenkopf und Schneeberg. Nach vierhundert Metern erreicht man den zur Wallfahrtskirche gehörigen Parkplatz.
Der weitere Weg bis zum Gipfel führt in den Wald. Hier steht zwar ein Drängelgitter quer über den Weg, man kann aber relativ leicht daran vorbeifahren. Das Stück ist nochmal steiler als alles weiter unten. Es sei aber auch erwähnt, dass dieses Stück mit Zeichen 250 (Durchfahrt verboten) beschildert ist und dass es dort ziemlich schmal zugeht, sodass man eventuell bei stärkerem Fußgängeraufkommen vor Ort auf die Befahrung dieser letzten zweihundert Meter verzichten sollte.


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