Beerfeldener Höhe (466 m) Umspannwerk Beerfelden, Vogelschutzhütte Beerfelden
Von kletterkünstler – Als Beerfeldener Höhe bezeichnen wir den Endpunkt einer sehr steilen, dafür aber auch sehr idyllischen Auffahrt vom Reihendorf Falken-Gesäß, einem 500 Einwohner zählenden Stadtteil von Oberzent, die ihren höchsten Punkt eben oberhalb von Beerfelden unweit des dortigen Umspannwerks hat. Da Beerfeldener Höhe schöner klingt als Umspannwerk Beerfelden, haben wir uns für diesen Namen entschieden. Dem Weg an der finalen Kreuzung nach links folgend liegt dann ein paar Meter weiter noch die Vogelschutzhütte des Vogelschutzvereins Beerfelden.
Verbinden kann man diese Rampe mit zahlreichen weiteren Steigen in der Nähe, wie der Hirschhorner Höhe, dem Schnappgalgen, Rothenberg, der Sensbacher Höhe, dem Buchenhof, dem Golfplatz Hetzbach gleich nebenan, der Bullauer Höhe, der Olfener Höhe oder Falters Ruhe. Das Beerfelder Land ist also ein wahres Pässemekka und u. a. dank des Bikeparks Beerfelden übrigens auch bei Mountainbikern beliebt.
Falken-Gesäß wurde übrigens im Jahre 1321 als Valkengesezze erstmals urkundlich erwähnt. Die Bewohner lebten zwischen 1700 und 1850 neben der Landwirtschaft von der Leinweberei, ehe die Holzverarbeitung an Bedeutung gewann und im 20. Jahrhundert sogar eine Diamantschleiferei betrieben wurde. Bis 2014 war Falken-Gesäß ein anerkannter Erholungsort (Quelle).
Verbinden kann man diese Rampe mit zahlreichen weiteren Steigen in der Nähe, wie der Hirschhorner Höhe, dem Schnappgalgen, Rothenberg, der Sensbacher Höhe, dem Buchenhof, dem Golfplatz Hetzbach gleich nebenan, der Bullauer Höhe, der Olfener Höhe oder Falters Ruhe. Das Beerfelder Land ist also ein wahres Pässemekka und u. a. dank des Bikeparks Beerfelden übrigens auch bei Mountainbikern beliebt.
Falken-Gesäß wurde übrigens im Jahre 1321 als Valkengesezze erstmals urkundlich erwähnt. Die Bewohner lebten zwischen 1700 und 1850 neben der Landwirtschaft von der Leinweberei, ehe die Holzverarbeitung an Bedeutung gewann und im 20. Jahrhundert sogar eine Diamantschleiferei betrieben wurde. Bis 2014 war Falken-Gesäß ein anerkannter Erholungsort (Quelle).
Auffahrten
Westauffahrt von Falken-Gesäß
2 km | 178 Hm | 8,9 %
Auf den folgenden sechshundert Metern sind nun achtzig Höhenmeter zurückzulegen. So geht es dann auch gleich mal mit fluffigen 16 bis 17 % los. Kann man mal machen... Nachdem ein erster Weg nach links abzweigt, verengt sich dann die Straße. Es bleibt kontinuierlich steil, und so heißt es: Durchhalten! Großartige Richtungsänderungen gibt es nicht, und so sieht man den weiteren Streckenverlauf immer mehr oder weniger vor sich, wenn denn der Blick nicht stur auf den Asphalt gerichtet ist, was sicher weniger demotivierend ist.
Am bzw. hinter dem Ortsende ist dann in einer scharfen Linkskurve das Gröbste geschafft. Es lohnt, sich einmal umzublicken und den gewonnenen Höhenunterschied sowie die Aussicht zu begutachten. Wir tauchen nun bald in den Wald ein und bewegen uns durch einen langen Rechtsbogen mit immerhin noch 10 bis 12 % auf den Hochpunkt zu. Der Kontrast könnte landschaftlich jedoch nicht größer sein, befinden wir uns doch nun auf einem verkehrsfreien Forstweg inmitten eines herrlichen, idyllischen Waldstücks.
Hinter einer markanten Rechtskurve flacht das Asphaltband nun deutlich ab, und wir erkennen linker Hand durch die Bäume und den Zaun das Umspannwerk. Dessen Zufahrt passieren wir kurz darauf, die Steigung legt nochmal um rund zwei Prozent auf vier Prozent zu, wir verlassen den Wald und stehen kurz darauf am höchsten Punkt an besagter Kreuzung oberhalb von Beerfelden, das wir am schnellsten erreichen, indem wir einfach geradeaus weiterfahren.
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