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Befreiungshalle (458 m) Michelsberg

kelheim 05.

Auffahrten

Von tobsi – Unmittelbar von der historischen Innenstadt von Kelheim führt uns die Hienheimer Straße zunächst kerzengerade in Richtung Michelsberg. Vorbei am Ludwig-Donau-Kanal steigt die Straße etwas spürbarer eingangs des Waldes auf Höhe des Ortsausgangsschildes von Kelheim an.
Hier ist auch Beginn der kurzweiligen Auffahrt hinauf zum berühmten Bauwerk. Anfangs durchfahren wir eine sanft ansteigende lange Gerade durch den aufziehenden Wald, bis nach ca. 500 m die Strecke abwechslungsreicher wird. Vorbei am Abzweig zur Schleusenstraße zauberten uns die Straßenbauer zwei wunderbar ausladende Kehren, die sehr gut zu fahren sind und für etwas mehr Steigung sorgen. Mit einer Steigung von ca. 6 % verlassen wir beschwingt die traumhaften Kehren und begeben uns wieder in eine längere Gerade.
Nach weiteren 300 m folgt jetzt der schwerste Teil des Anstiegs. Nachdem wir nach links abgebogen sind, wartet ein kurzes steileres Stück (ca. 9%nbsp;%) auf uns. Hier wurde durch Sprengarbeiten auf beiden Seiten der Straße ein schöner Hohlweg geschaffen. Den hinter sich gelassen, lässt die Steigung wieder auf erträgliche 5–6 % nach, bis wir nach einer Rechtskurve den großen Besucherparkplatz erreichen, der gleichzeitig das Ziel unserer Auffahrt darstellt.
Von hier aus geht es auf einem asphaltierten Gehweg hinunter zur Befreiungshalle.
199 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:02:22 | 13.07.2018
Holledauer
Mittlere Zeit
00:05:14 | 11.07.2023
Wigg
Dolce Vita
00:14:41 | 20.12.2023
K Lukas
Von Velocipedicus – Es empfiehlt sich nicht unbedingt, die Auffahrt über den Fußweg an schönen Sonn- oder Feiertagen in Angriff zu nehmen, denn da würde man bestimmt den Zorn mancher Spaziergänger auf sich ziehen. Schließlich ist es ein Fußweg, der aber auch nicht explizit für Radfahrer gesperrt ist.
An einem nasskalten frühen Herbstsamstag ist z. B. nichts los. Gestartet wird nahe der Altstadt am alten Ludwig-Donau-Main-Kanal am Finanzamt in der Klosterstraße. Nach 120 Metern geht es nach rechts an der Klosterbrauerei vorbei eine enge Gasse hoch. Hier ist der Fußweg erstmals rot ausgeschildert. Auch bei nassem noch überschaubarem Laub ließ sich der schmale und steile Weg relativ problemlos meistern. Da es bis zum Fuße der Befreiungshalle durchgehend zweistellige Prozentwerte in teils sehr engen Kurven zu bewältigen gilt, sollte man entsprechend übersetzt sein.
Das Kurvenlabyrinth beginnt nach 310 Metern. Auf den nächsten 200 Metern folgen zwei Links- und zwei Rechtskurven. Auch die Bergziegen werden spätestens in den sehr engen Kurven – es ist ja nur ein Fußweg – Tempo rausnehmen müssen. Auf ein längeres gerades Stück folgen bereits die letzten Kurven vor der Befreiungshalle, in jedoch sehr kurzer Abfolge, bei Begegnungsverkehr käme man schnell aus dem Tritt bzw. Rhythmus.
Nach 900 Metern ist es dann geschafft und man ist unterhalb der mächtigen Befreiungshalle angekommen. Auf dem nun breiten Weg fährt es sich dann völlig problemfrei am Bistro vorbei weiter bis zum Parkplatz, dem höchsten Punkt. Nur die Kunst- und Kulturbanausen fahren ohne Würdigung dieses historischen Ortes sofort weiter.
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Dolce Vita
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