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Bergleshof (585 m)

Eine der wenigen sanften Kurven

Auffahrten

Von tobsi – In Stadtsteinach folgt man den Hinweisschildern nach Triebenreuth bzw. ins Steinachtal. Entlang der Steinach geht es noch flach aus dem Ort heraus, wo die Straße langsam anzusteigen beginnt und sich in Richtung Betriebsgebäude eines nahen Steinbruchs zieht. Auf Höhe der Gebäude kann es je nach Wetter richtig dreckig werden, weil viel LKW-Verkehr vorherrscht, um den gebrochenen Stein hierher zu transportieren. Kurz danach verheißt der Blick auf ein verstecktes Hinweisschild, das auf 15 % Steigung hinweist, und die aufziehende Rampe nichts gutes. Diese zieht sich unerbittlich den Hang hinauf. Hat man den Abzweig in den Steinbruch passiert, der links der Straße liegt und eindrucksvoll anzuschauen ist, wird es dann endlich ruhiger, und man kann sich ganz der Quetscherei widmen. Denn bei Steigungswerten deutlich jenseits der 10 % kann man die Idylle des Tals und die Einsamkeit nur bedingt genießen.
Nachdem man einige sanfte Kurven durchfahren hat, blickt man auf das steile Schlusstück kurz vor Bergleshof. Dieser Blick kann richtig angsteinflößend sein, denn die Gerade mit Steigungswerten von mehr als 13 % sieht richtig schwierig aus, auch weil man an deren Ende aus dem Wald schauen kann und nicht richtig weiß, was noch auf einen zukommt. Zum Glück nicht mehr viel. Eine Kurve bringt uns flach in den Ort Bergleshof, und auch im weiteren Verlauf im offenen Gelände wird es nicht mehr viel steiler, bis im aufziehenden Wald der höchste Punkt liegt und dieser herausfordernde, aber schöne Anstieg sein Ende findet.


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Von VelocipedicusNeumühle, mitten im Stadtsteinacher Forst gelegen, ist der Startort einer Auffahrt nach Presseck, unmittelbar daneben der nach Seifersreuth und nach Bergleshof.
An der Weggabelung nach Seifersreuth beginnt unser Vorhaben. Nach 100 Metern des Einrollens führt das schadhafte Sträßchen eine über 16 % steile Steigung klammartig entlang des Schwärzleinsdorfer Bachs hinauf. Zum Glück ist das aber nicht von langer Dauer. Ein erholendes Flachstück schließt sich im Nadelwald an.
Der Forst geht nun nach einem absolvierten Kilometer in Ackerflächen über. Ein 200 Meter langes steileres Stück lässt sich auch ohne Baumbewuchs als solches erspüren. Noch vor der Ortschaft Triebenreuth flacht es aber wieder kurz ab. Die schmucke dörfliche Ansiedlung durchqueren wir bis zum Ortsende wieder mühseliger.
Erneut flacher werdend, kommt man nach 2,1 Kilometern an die Abzweigung („von und zu“ sowie) nach Guttenberg. Hier geht es nach rechts und der Hochpunkt ist 700 Meter weiter am Waldrand erreicht. In einer rasanten Abfahrt saust man nach Stadtsteinach, wobei werktags bei der Steinbruchs-Werksdurchfahrt Vorsicht geboten ist und man (sich) bei feuchter Witterung ordentlich einsäut (für Nichtfranken: verdreckt).

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00:08:47 | 14.08.2016
Clemens_B
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