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Berninapass (2330 m) Passo del Bernina

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neue verkürzte Auffahrtsvariante aus Richtung Forcola di Liv

  • Reinhard, 12.11.2020, 11:08 Uhr 12.11.2020, 11:11 Uhr
    Hallo zusammen,

    ich möchte euch diesen Meilenstein der Erschließung der Rätischen Alpen nicht vorenthalten:
    Seit gestern muss man die Südseite des Berninapasses nicht mehr von Tirano aus befahren! Man darf vom Forcola di Livigno herabkommen und 300 Hm später den Berninapass seinen Palmarès trotzdem rechtmäßig gutschreiben.
    Ich hab einige Nächte in heftigem Disput mit Jan darum gekämpft, doch nun könnt ihr die Lorbeeren ernten und euch endlich eintragen!

    Viele Grüße, Reinhard

    P.S. Bei der Gelegenheit verkürzte ich auch die Beschreibung der Nordwestrampe. Die startet jetzt erst an der Kreuzung in Punt Muragl, nicht mehr in Schlarigna/Celerina.
  • Gast, 12.11.2020, 12:31 Uhr
    Es kommt darauf an,wie man den Bernina "macht" . Macht man ihn im Rahmen der Langdistanz des https://rad-marathon.ch/langstrecke/ reichen einem die 300Hm vom Abzweig Forcola bis zur Passhöhe hoch (nach der meist brutalen Gegenwindpassage von Livigno zur Forcola ) und man würde keinen gesteigerten Wert darauf legen,den Bernina auch noch von Tirano weg zu fahren
    ;-)

    (Ich würde in dem Kontext auch vorschlagen,den Beginn des Anstiegs aufs Stilfser Joch an die Franzenshöhe zu legen.Reicht doch)
  • Reinhard, 12.11.2020, 13:01 Uhr 12.11.2020, 13:07 Uhr auf 0
    Absolut richtig. Man sollte Uwe noch zur Causa Franzenshöhe konsultieren, aber angesichts des Parkplatzes dort ist es ja gut möglich, die Rad-Auffahrt erst nach einer ordentlichen Stärkung in der dortigen Gastronomie zu beginnen und sich die legendäre Nordostrampe zu sichern. Die Fotos sind eh alle von oberhalb. Werd's direkt mal ändern ...
  • Uwe, 12.11.2020, 14:18 Uhr auf Reinhard
    Nach der Letzter-Parkplatz-Regel ist der Beginn der Auffahrt in Kehre 1. Die Fotos kommen alle von oberhalb ;-)
  • Gast, 12.11.2020, 14:24 Uhr auf Reinhard
    Wenn Du schon am ändern bist :

    Ofenpass erst ab Buffalora
    Timmelsjoch Nord erst ab Mautstelle
    Kaunertaler erst ab Stauseeende
    Galibier Nord erst ab Plan Lachat
    Kitzbühler Horn erst ab Lifttalstation Brunellenfeld
    Arlberg West erst ab Alpe Rauz
    Bieler Höhe erst ab Galtür resp. ab Vermunt Stausee
    Albula erst ab Bergün (besser noch : ab Preda)

    (an den angegebenen Punkten jeweils ausreichend Parkplätze vorhanden)

    etc etc und man spart sich einen Haufen Körner
  • Gast, 12.11.2020, 14:27 Uhr auf Uwe
    Uwe,nach der "letzter Parkplatz Regel" beginnt in Deinem speziellen Fall die Auffahrt an der Passhöhe ;-)
  • Uwe, 12.11.2020, 15:17 Uhr 12.11.2020, 15:19 Uhr auf 0
    Da ist aber nie etwas frei gewesen, deshalb musste Mama immer runter bis Kehre 1 und ich wieder rauf schwitzen. Sie hat aber immer auf halbem Weg eine Trinkflasche für mich auf die Mauer gestellt.

    Ich glaube, wir hören aber besser jetzt auf, noch mehr dummes Zeug zu erfinden. Wir sind immerhin in einem Passkommentar unterwegs...
  • Gast, 12.11.2020, 15:57 Uhr auf Uwe
    O.K.,ich hatte aber den ersten Kommentar von Reinhard auch als eher "unernsthaft" eingeschätzt.......drum hab ich mich zum weiter blödeln hinreißen lassen.
    Ev. hab ich da aber auch was mißverstanden,dann sorry.
  • Uwe, 12.11.2020, 16:00 Uhr auf 0
    Alles ist gut ;-) Ich hatte eher mich selbst zur Disziplin aufgerufen,
  • Gast, 12.11.2020, 16:08 Uhr auf Uwe
    Vorzuziehen wäre es eh,bei dem momentanen Traumwetter in den Alpen den Bernina nochmals physisch zu befahren.Etwas schattig halt....aber die Runde über Forcola,Tunnel,Ofenpaß ab / bis Zernez müßte sich zeitlich noch ausgehen.Ich guck mal auf die Tankanzeige beim Diesel ;-)
  • velles, 12.11.2020, 16:18 Uhr
    Hallo Günter,

    diese Woche war super vom Wetter, habe allerdings aber gestern und vorgestern eher kleinere Runden von zu Hause aus gemacht ab Mittag wenn es halbwegs sonnig und warm war. Am Samstag fahr ich auch noch mal - aber so richtig hoch hinaus muss ich bei den Temperaturen nicht mehr unbedingt - die Tage sind ja auch schon kürzer für lange Sachen.

    Grüße

    Markus
  • Gast, 12.11.2020, 16:28 Uhr 12.11.2020, 16:33 Uhr auf velles
    Hallo Markus,

    warm anziehen ! Außer heute bin ich auch noch jeden Tag unterwegs,am Montag z.B. noch Runde u.a. über Kühtai (Abfahrt etwas grenzwertig ;-)) - morgen eventuell nochmal die große Runde Pass Thurn/Gerlos/Zillertal/Kerschbaumer Sattel /Wildschönau/Brixental etc.Wird wahrscheinlich zeitlich etwas eng.

    Grüße Günter

    P.S. Man muß dranbleiben,sonst passiert einem am Ende noch sowas (oder ähnliches) https://web.de/magazine/panorama/herzschrittmacher-akku-gestohlen-senior-krankenhaus-35258804 .

    Bin Gott sei Dank aber noch nicht 69

    ;-)
  • velles, 12.11.2020, 16:49 Uhr
    Hallo Günter,

    ja warm angezogen bin ich schon unterwegs; Trotzdem... - ich mag lieber die Sonne beim Fahren als den Schatten - zumindest in dieser Jahreszeit, Sommer ist da wieder anders :-)
    Montag musste ich arbeiten. Dienstags war ich aber auch in der Sellrainer Gegend unterwegs
    Ich mag nicht jeden Tag groß mit dem Auto wo hin fahren und ich hab ja auch noch anderes zu tun...

    Grüße

    Markus
  • Jan, 14.11.2020, 12:43 Uhr 14.11.2020, 12:46 Uhr
    Nochmal eine grundsätzliche Anmerkung dazu:

    Die Auffahrt von Tirano auf den Bernina stellt ja eine Verletzung der letzte-Kreuzung-Regel dar. Zurecht, weil das Tal unterm Abzweig zum Livigno ja massiv bergauf geht.

    Natürlich war es schon immer so gedacht, dass man sich, vom Forcola di Livigno kommend, auf der Südseite des Bernina von Tirano hätte eintragen dürfen. Das gilt auch für alle anderen Auffahrten, die die letzte-Kreuzungsregel missachten und die gefahrene Auffahrt noch einen messbaren Teil der Gesamtauffahrt darstellt. Es muss jeder selber sehen, wo er da die Grenze zieht. Die 100 Hm-Regel könnte da z.B. ein Faktor sein. Ich selber habe mir völlig zu Unrecht das Lipple von Westen eingetragen, auch wenn der Schlussanstieg aus Richtung Egerten / Badenweiler kommend dies vermutlich nicht rechtfertigt.

    Die hier neu eingetragene kastrierte Variante vom Abzweig soll jetzt nicht eine Welle weiterer kastrierter Anfahrten erzeugen, sie stellt nur ein Entgegenkommen auf zu extrem interpretierte Ehrlichkeit dar, unter der der Thread-Ersteller meines Erachtens nach leidet :)

    Herzliche Grüße von Jan
  • gws, 15.11.2020, 18:04 Uhr auf Jan
    Nana Jan,
    Sehr harte Worte all jenen gegenüber die einfach nichts eintragen wollen was sie nicht gefahren sind!
    Ich sehe das genau so wie der Thread-Ersteller - wir hatten dazu ja schon im Sommer eine Diskussion unter dem Titel 'ich schmücke mich nicht gerne mit fremden Federn'.
    Ich sehe die gewählten Ausdrücke als Teil einer Abschreckungs-Strategie gegen 'verkürzte' Auffahrten sogar bei (berechtigtem) Verstoß gegen die Letzte-Kreuzungs-Regel.
    Und ja wir sollten eindeutig versuchen Wildwuchs - nicht nur bei verkürzten Auffahrten - deutlich einzuschränken ...
    LG, Gerhard
    PS: Stilfser Joch ab Umbrail wäre aber IMHO trotzdem auch ein Kandidat ...
  • Uwe, 15.11.2020, 20:31 Uhr 15.11.2020, 20:35 Uhr auf gws
    Stilfser Joch bitte nicht verkürzen ;-)
    Irgendwie muss der Mensch und sein Rad schon mal bis an die "letzte Kreuzung" kommen, wenn nicht mit dem Postauto (habe ich selbst schon gesehen) oder mit Muttis Auto (auch schon gesehen).
    Ich fände es auch gut, wenn die Hauptauffahrt eines großen, monumentalen Passes als komplettes Programm bestehen bliebe (Bernina / Livigno ist ein Grenzfall (beide fast gleich hoch), aber Stilfser vs. Umbrail wäre ein Kastrat). Dann aber alle abzweigenden Sackgassen (sowieso) und untergeordnete (v.a. auch niedrigere) Pässe nach der "Letzte-Kreuzung-Regel". Grödner / Sella ist ein Fall, den ich auch nur ab der letzten Kreuzung nehmen würde, da keiner von beiden aus meiner begrenzten Sicht die "Hauptauffahrt" darstellt. Ich würde auch bei der Entscheidung in Betracht nehmen, ob die "komplette" Auffahrt bis zur letzten Kreuzung nur ein Talhatscher ist oder ein bedeutender Teil des Gesamtanstiegs. Nur weil irgendwo oben kurz vor einem Pass noch ein "Bauernweg" zu seinem Schuppen führt, sollte man nicht die letzte Kreuzung an seinen Hofabzweig legen. Bitte nicht das Kaunertal verkürzen, weil es einen Abzweig zum Wiesenhof und zur Falkaunsalm gibt. So etwas nennt man auch Kastration.
    Viele Grüße, Uwe

    Edit mein auch noch dazu, dass ja bei einer Verkürzung von großen Auffahrten auch die QDH eingekürzt werden müsse. Letztendlich gehört nun mal der Bernina von Tirano zu den ganz großen, wenn auch nicht direkt schweren Aufstiegen in den Alpen. Da beißt die Maus keinen Faden ab für den, der von ganz unten rauf kommt. Ich verweise noch auf meine "4 Monumente", wo ich jeden Meter im starken Verkehr erkämpfen durfte und eigentlich ganz unten schon am sterben war.
  • Gast, 16.11.2020, 11:42 Uhr auf Uwe
    Uwe,wenn Du mal in meinem Alter bist wärst Du glücklich , wenn sämtliche Passauffahrten erst 200Hm unterhalb des Kulminationspunktes beginnen würden ;-)
    Ich werde immer mehr zu einem "Kehre 1" - Verfechter ........z.B. am Kauntertaler reicht das allemal noch
  • Uwe, 16.11.2020, 16:34 Uhr auf 0
    Ich vermute aber mal, dass du noch zu den wenigen Leuten deiner Altersklasse gehörst, die weit über dem Schnitt liegen, was die Fahrfähigkeit am Berg und überhaupt angeht.
    Also zu den Leuten, die zwar in Kehre 1 ins Pedal steigen, weil sie vor der Passhöhe noch mal an den Baum mussten oder hinter den Felsen (weil oberhalb der Baumgrenze). Die mit dir zusammen ins Pedal gehen, kommen aus Mamas Renntransporter und grinsen über deine "Armut", dass du den ganzen Hügel rauf eiern musstest.
  • gws, 16.11.2020, 21:25 Uhr 16.11.2020, 21:28 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,
    Nichts liegt mehr fernen als die Südauffahrt zum Stilfser Joch von Bormio aus in irgend einer Art anzutasten.
    Aber analog zum Bernina, kann man den Stelvio eben auch aus dem Münstertal über den Umbrail fahren.
    Dann hat man ganz ähnlich wie im Bernina-Fall aber nur die letzten 300 Hm der Südauffahrt tatsächlich bewältigt - und schon wieder das Thema Ehrlichkeit.
    Wenn man diese Variante wählt kann man den Umbrail natürlich auch nur als Vorpass zum Stilfser Joch sehen, das würde dann für eine eigene Auffahrt ab St. Maria sprechen. Wie bei Colle dei Morti / Colle d' Esischie.
    Ich stelle das hier nur mal zur Diskussion - wohl wissend, dass Jan auch davon nicht begeistert sein wird ...
    LG, Gerhard

    Edith meint, dass das eigentlich nicht hier sondern beim Stilfser Joch diskutiert werden sollte ...
  • majortom, 17.11.2020, 12:00 Uhr
    Ich hätte gegen eine Auffahrt zum Stilfserjoch von Santa Maria über den Umbrail nichts einzuwenden.
    Es übt ja auch auf viele einen Reiz aus, das Stilfserjoch an einem Tag von drei Seiten zu fahren (analog zum Mont Ventoux), dem könnte damit auch Rechnung getragen werden.
  • Uwe, 17.11.2020, 12:19 Uhr auf majortom
    Soll ja tatsächlich Leute geben, die solchen Unfug machen...
  • SaintBonCycliste, 02.07.2021, 09:06 Uhr
    Hallo zusammen,

    Ich bin reichlich neu auf QD und kenne die Gedanken hinter den Regeln zur Aufnahme als Passauffahrt nicht. Für mich ist es aber nicht verständlich, warum es eine Forcola-verkürzte Südanfahrt beim Bernina, aber keine Umbrail-verkürzte Südanfahrt beim Stilfserjoch gibt. Ich fände es sinnvoll, diese auch auf QD zu haben, immerhin ist sie nicht definitiv nicht kurz und sie wird die auch oft gefahren. Auch von mir, hab bis jetzt aber mal mangels passender Auffahrt nix eingetragen... :)

    Lg, Andreas
  • Reinhard, 02.07.2021, 09:49 Uhr 02.07.2021, 09:51 Uhr auf SaintBonCycliste
    Hallo Andreas

    und herzlich Willkommen!

    Du hast natürlich vollkommen Recht. Wir haben das auch kürzlich intern diskutiert und einfach noch nicht konsequent durchgezogen.

    Beim Col de la Croix de Fer gibt es zum Beispiel auch neuerdings eine Auffahrt über den Col du Glandon (andersherum nicht, da es dann nur noch wenige Meter zum Glandon hoch sind).

    Ich wäre schon fleißiger gewesen, wenn wir uns einstimmig und deutlicher entschieden hätten, ob die Auffahrt dann erst nach dem Vorpass beginnt (im Stelvio-Fall also nur noch 294 Hm, da man sich ja bereits für den Umbrailpass eintragen kann) oder trotzdem am Startort des ersten Passes. Hängt wohl in der Praxis davon ab, wie weit es nach dem Vorpass noch mal hinab geht.

    Die Auffahrt zum Stilfser Joch über den Umbrailpass hab ich jetzt jedenfalls angelegt. Mal sehen, ob sich unser wellfleischoberst oder Jan motiviert sehen, dazu noch einen Kurztext zu verfassen ... oder einer unserer Stelvio-Triple-Helden ... Uwe?

    Schöne Grüße, Reinhard
  • majortom, 02.07.2021, 10:20 Uhr
    Der wellfleischoberst hat eine rudimentäre Beschreibung abgeliefert.
  • Uwe, 02.07.2021, 11:45 Uhr
    Hallo!

    Mir ist gerade beim Bereinigen meiner eigenen Pässelisten aufgefallen, dass die Passmarke des Berninapasses sowohl im Tourenplaner als auch in den Profilen usw. falsch liegt. Sie ist beim Hospiz (ca. 2310 m) angelegt, welches sich westlich des wirklichen Kulminationspunktes der Straße befindet und mindestens um 20 m in der Höhe niedriger liegt. Rein aus geografischen Gesichtspunkten ist der Berninapass ein schwieriger Zeitgenosse, da die echte Passhöhe gar nicht an der Straße liegt, sondern irgendwo an der Bahntrasse, die etwas niedriger am See entlang verläuft. Wir betrachten aber hier die Straße und deren höchste Stelle ist für uns der Pass. Dort steht auch das Passschild mit 2330 m.

    Viele Grüße, Uwe
  • Jan, 02.07.2021, 11:59 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,

    ja, das war mir auch letzten Sommer aufgefallen, leider ohne Konsequenz.

    Könntest du bitte eine E-Mail an Frederic schreiben mit PassID und korrekten Koordinaten am Passschild? Dann können wir das bereinigen.

    Herzliche Grüße, Jan
  • el_zet, 02.07.2021, 12:07 Uhr auf Reinhard
    Cool, da kann ich ja eine Heldentat aus alten Zeiten eintragen.
  • Uwe, 02.07.2021, 12:19 Uhr auf Jan
    Post ist raus
  • majortom, 02.07.2021, 13:32 Uhr
    Ich glaube, Frederic freut sich noch mehr, wenn du eine entsprechende Ortsmarke in Google Earth erstellst und ihm schickst.
  • Uwe, 02.07.2021, 15:19 Uhr auf majortom
    Hallo Tom!

    Ich habe ihm eine Passmarke aus GE gebastelt und geschickt. Ende Gelände ist diese Bastelei für ihn aber bestimmt nerviger als wenn er Hunderte Kilometer an Neuland einbauen kann, ohne dabei anderes Gefummel zu begradigen.

    Viele Grüße, Uwe
  • Jan, 02.07.2021, 16:01 Uhr auf Uwe
    Nee, ich denke, das ist gar nicht soo dramatisch.

    Ich denke, er kann über die komplette Strecke routen, den Track exportieren und an der neuen Passmarke teilen.

    Schöne Grüße, Jan
  • Uwe, 02.07.2021, 17:23 Uhr auf Jan
    Hallo Jan!

    Die korrigierte Passmarke hat Frederic schon eingebaut. Sie war gerade schon im Kartenupdate. Jetzt könnte man die Profile und QDH neu laden.

    Mir ist bei meiner Datenpflege im Lazarett aufgefallen, dass auch der Falzarego und der Pordoi Kandidaten wären, wo man über eine Verkürzung / besser Teilung der Anfahrten nachdenken könnte. Falzarego ab Pocol und Pordoi ab Abzweigung Sella. Ich habe meinerseits damals beide Befahrungen eingetragen, obwohl ich jeweils nur die verkürzte Version gemacht habe, da ich jeweils dort eingebogen bin.

    Man sollte vielleicht nicht die Auffahrten kürzen laut "Letzter Kreuzung", sondern die verkürzte Version als Alternative einstellen wie hier am Bernina auch. Denn irgendwie muss ja der Radler, der von gaaanz unten rauf kommt, auch rauf gekommen sein. Auch da gilt: Ehre, wem Ehre gebührt ;-)

    Viele Grüße, Uwe
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Vorsicht E-Lok voraus!

  • Hans Schreck, 19.07.2009, 11:02 Uhr 20.07.2009, 09:58 Uhr
    Obwohl dieser Punkt schon in der Rubrik "Diskussion" schon angesprochen wurde, möchte ich eine Besonderheit des Bernina-Pass ergänzend nochmals explizit erwähnen, da sowas in der Regel eher selten ist.

    Auf der Südrampe von Tirano aus, gleich nach dem Puschlav-See von Tirano her kommend, fährt die Eisenbahn in den Dörfern San António und Le Prese auf der Haupstrasse mit und hat immer Vortritt! Ja richtig, eine richtige, grosse Eisenbahn und nicht etwa nur eine Strassenbahn!

    Wenn man sich da also in Mitten von Eisenbahn-Schienen befindet und plötzlich eine rote E-Lok des Eilzuges BERNINA-Express voraus auftaucht, ist dies keine Fatamorgana, welche dem nach der ersten steilen Rampe Tirano-Puschlav-See vielleicht schon ermüdeten Fahrer vor Augen liegt. Nein dies ist echt und der Radfahrer sollte sich unverzüglich mit dem Rad besser an einen schienenfreien Platz verziehen und dem Zug die Vorfahrt lassen. Ist voraus nichts von einem Zug zu sehen, bietet dies aber noch keine Gewähr, dass sich kein Zug von hinten an den Radfahrer nähert! Also ab und zu ein Blick zurück kann auch nicht verfehlt sein!
  • sugu, 20.07.2009, 09:58 Uhr
    Hallo,

    Auf Youtube gibt es dazu ein kurzes Video. Einfach mal nach "Bernina-Express" und "Prese" googeln.

    Die Rhätische Bahn hat übrigens den Fahrplan im Internet.

    Ähnlich interessante Strassenverhältnisse gibt es in der Eifel in der Ortschaft Olef im Schleidener Tal. Hier fährt der Zug (Museumsbetrieb an Wochenenden im Sommer) mitten über den Marktplatz.
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Andere Daten Berninapass Südrampe

  • Bananenbeine, 25.07.2007, 23:35 Uhr
    Gute Beschreibung, aber der Pass ist ab Madonna di Tirano nur ca. 34 Km lang.
    Der flache Abschnitt am See von Poschiavo enthält sogar noch ein Gefälle, so kommt man dann auf knapp über 1900 Hm.

    Vorsicht mit dem Passende, in Höhe der Straße Sfazu mit einem Gasthaus glaubt man bereits die letzten Kehren vor sich zu haben, danach wird es flach.
    Doch dann nach einer Links-Kurve folgen die Serpentinen auf ca. 5 Km Länge. Schlecht wenn man, wie ich im Juli 07, bereits in Höhe des Gasthaus auf EB umschaltet.
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Unterkunftsempfehlung

  • leidasegl, 05.10.2003, 17:26 Uhr
    Nicht nur das Hotel Morteratsch bietet sich für eine Unterkunft an. Wenn man mit Zelt unterwegs ist, sollte man auch den Campingplatz Plauns in Betracht ziehen. Nicht weit vom erwähnten Hotel, bietet er atemberaubende Panoramen am Frühstückstisch. Richtig billig ist er allerdings nicht.
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