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Big Mountain Pass (2262 m) Emigration Canyon

BigMountainPass012.

Auffahrten

Von PatrickG

Die Auffahrt ist zweigeteilt: Zuerst durchfahren wir den Emigration Canyon, der bis zum Little Mountain Pass auf 1895 Metern Höhe führt und mit gut 400 Höhenmetern zu Buche schlägt. Erst nach einer kurzen Zwischenabfahrt, auf der wir wieder knapp 80 Höhenmeter verlieren, gelangen wir auf die eigentliche Straße zum Big Mountain Pass.
Wir starten an der Kreuzung von Sunnyside Avenue und Foothill Drive (UT-186) westlich des Hogle Zoo, den wir auch zu Beginn passieren. Bei Anfahrt aus der Innenstadt kommen noch einmal gut 200 Höhenmeter dazu. Die ersten zehn Kilometer rollen noch recht gemütlich. Der Verkehr ist relativ gering, wir haben einen Fahrradstreifen zur Verfügung und am Straßenrand sind in lockerer Folge Siedlungen aufgereiht.
Nach zehn Kilometern erreichen wir die ersten beiden Spitzkehren. Bis hierhin haben wir erst 280 Höhenmeter überwunden, sodass es nicht verwundert, dass die Steigung nun anzieht. Auch das Landschaftsbild wird wilder: Die Besiedlung hört auf, das Gestein changiert ins Rötliche und wir können einen Blick zurück ins Tal werfen.
Nach weiteren drei Kilometern erreichen wir den ersten Hochpunkt, den schon erwähnten Little Mountain Pass. Außer einem Parkplatz, Informationstafeln und dem Blick auf das etwas tiefer gelegene Little Dell Reservoir gibt es hier allerdings nicht viel, sodass wir uns in die 2,5 Kilometer lange Zwischenabfahrt stürzen.
Diese mündet in die Landstraße UT-65, auf die wir nach links abbiegen. Der Weg nach rechts ist für Radfahrer eigentlich eine Sackgasse, da man hier lediglich zur Autobahn sowie zu einem Schießplatz gelangt (vgl. aber die Erläuterungen im Eintrag zum Little Mountain Pass). Wir fahren flach am Stausee und an einem „Road closed“-Schild vorbei, das zum Glück nur im Winter von Bedeutung ist.
Die letzten sieben Kilometer der Strecke sind die steilsten, bleiben aber meist einstellig. Wir durchfahren zwei Paare von Spitzkehren, wobei das zweite schon das Ende des Anstiegs ankündigt. Oben angekommen finden wir nur einen ziemlich kahlen Parkplatz mit einer Informationstafel über die mormonischen Pioniere vor. Ein Passschild mit Höhenangabe oder einen Unterstand zum Schutz vor dem manchmal recht rauen Wetter suchen wir vergebens. Die Aussicht, sowohl zurück nach Westen als auch in Richtung Osten, ist allerdings spektakulär.


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Dolce Vita
Von PatrickG

Ausgangspunkt dieser Auffahrt ist Henefer, ein verschlafenes 800-Seelen-Kaff in the middle of nowhere. Wer hier Wasser oder Nahrung nachfüllen möchte, hatte dazu anno 2018 genau eine Möglichkeit: Grumps General Store, geöffnet täglich, außer sonntags, bis 19 Uhr. Inzwischen scheint der Laden aber dauerhaft geschlossen zu sein.
Die Landstraße UT-65 führt uns zunächst durch eine recht unwirtliche, rötliche Felswüste. Von den am Straßenrand liegenden halbverwesten Huftierkadavern sollte man sich dabei nicht irritieren lassen. Nach gut neun Kilometern und knapp 300 Höhenmetern erreichen wir den Hogsback Summit, von Historikern auch Heartbreak Ridge genannt. Dies soll die Gefühle beschreiben, die die frühen mormonischen Pioniere beim Anblick der noch vor uns liegenden Berge gehabt haben müssen.
Wir hingegen stürzen uns in eine Zwischenabfahrt von 150 Höhenmetern, die an der Einmündung der Auffahrt von Morgan endet. Die nächsten acht Kilometer fahren wir am Ufer des East Canyon Reservoirs vorbei, eines länglichen Stausees, der auch für Freizeitzwecke genutzt wird. Im nun folgenden Schlussanstieg ist von Felswüsten nichts mehr zu sehen. Der uns umgebende Wald würde vielmehr jedem europäischen Mittelgebirge zur Ehre gereichen. Die letzten 500 Höhenmeter werden uns von einigen Serpentinen versüßt, bevor wir schließlich die Passhöhe erreichen.


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Dolce Vita
Von PatrickG

Wir starten in Morgan, einer Kleinstadt mit etwa 4000 Einwohnern, die an der Interstate 84 liegt. Die Landstraße UT-66 führt uns zunächst recht geradlinig erst nach Süden, dann nach Südosten. Nach gut 16 Kilometern kommt die Staumauer des East Canyon Reservoirs in Sicht. Ab hier wird nicht nur die Straße steiler und kurviger, sondern auch die Felsformationen interessanter. Außerdem bieten sich einige schöne Blicke auf den Stausee und die darauf befindlichen Motorboote.
Bei Kilometer 21 mündet die UT-66 in die UT-65, auf die wir nach rechts einbiegen. Der Rest der Auffahrt ist identisch mit der Nordostauffahrt von Henefer.


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