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Bindlacher Berg (484 m)

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Auffahrten

Von Velocipedicus – Gestartet wird am Kreisverkehr nördlich von Bindlach, wo zwei Staatsstraßen aufeinandertreffen. Wenn man genau hinsieht, lässt sich von hier die steile Rampe durch den Wald bereits erkennen, bestimmt für manche ein erster Schockmoment, aber vielleicht entsteht ja auch eine Vorfreude. Erste Zwischenstation ist der Gemeindeteil Röhrig (Radweg vorhanden). Die 360 Meter dorthin vergehen flott und einfach.
Sodann biegen wir nach rechts ab und sofort wieder nach links. Nun stehen wir vor einer achthundert Meter langen Bergrampe, wobei die ersten zweihundert Meter noch auf einer normalen Siedlungsstraße verlaufen. Am Bebauungsende verjüngt sich die Straße, das Sackgassenschild stört uns nicht. Zweistellige Prozentwerte kosten hier auf jeden Fall Körner und Schweiß. Als wäre die Steigung nicht schon steil genug, ist der Belag teilweise noch ruppig und die Querrinnen sind auch störend. Abfahren wäre hier nicht unbedingt zu empfehlen.
Bei Kilometer eins erreichen wir die Schießanlage an der Weinbergsleite, sowie eine Panzersperre (wohl eine Hinterlassenschaft der US-Army) und weitere Absperrpfosten. Weiter geht es sehr sportlich voran. An der Wasserversorgung Bindlach ist durch eine Schotterauflage das Asphaltband nur sehr schmal. Kurz darauf ist es aber geschafft, der Weg führt uns um die Kreisstraße herum, um diese dann zu befahren.
Die letzten flachen Meter fahren sich wie von alleine. An der ersten Abzweigung geht es noch vorüber, erst bei der nächsten, schmäleren Einfahrt ist der Hochpunkt erreicht.
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Schnellste Zeit
00:04:12 | 04.06.2023
LÖWE_LUKI
Mittlere Zeit
00:05:20 | 25.06.2023
Mainfränkin
Dolce Vita
00:07:58 | 16.04.2022
Jarek88
Von Velocipedicus

Die Variante von Ramsenthal führt nicht zur eigentlichen Passmarke, die 2,4 km entfernt sitzt, sondern in die Nähe der Autobahn-Anschlussstelle, aber auf dasselbe Plateau. Am südlichen Ortsrand von Ramsenthal unterqueren wir die Bahnlinie, bewegen uns kurz parallel zu dieser und verlassen den Ort sogleich. Kurz über freies Feld, finden wir uns darauf im Wald wieder. Die Trasse führt steil durch den idyllischen Forst; ein hübscher Brunnen kann an heißen Sommertagen zusätzlich für Erquickung sorgen. Ab und an könnte ein heimischer Autofahrer, der die Strecke als Autobahnzubringer nutzt, die Ruhe stören. Noch vor dem ersten Kilometer, die A9 ist bereits hörbar, knickt das Sträßchen nach links und unterquert die Autobahn. Neben der A9 fahren wir jetzt auf einer schmalen Straße her, bis es nach zwei Kilometern, nahe der Anschlussstelle Bindlacher Berg, rechts noch einen kurzen Rangen hinaufgeht, an dessen Ende unser Hochpunkt liegt.


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