Birkhof (525 m) Rehgebirge

Von dhhind – In Reichenbach biegt man in der Ortsmitte links ab in Richtung Rechberg-Birkhof. Etwa 150 Meter nach dem Ortsende zweigt beim Aichhöfle die Straße zum Gestüt Birkhof ab. Damit beginnt ein schöner und relativ unschwieriger Anstieg hinauf zum Rehgebirge.
Der erste Eindruck nötigt aber doch Respekt ab, denn sichtbar ist zunächst nur ein Stich mit Steigungsprozenten im zweistelligen Bereich. Nach nur 200 Metern ist dieser aber überwunden, und man kann jetzt auf der folgenden Flachpassage die Landschaft genießen.
Einen halben Kilometer später wird es aber wieder steiler. Die Straße führt ziemlich gerade auf den Höhenrücken zu, wobei die Steigung zunächst leicht aber stetig zunimmt. Der Höhenrücken vermittelt das Gefühl, auf eine Wand zuzufahren. Dieses Gefühl jedoch täuscht ein wenig, zwar erreicht die Steigung kurz vor der ersten Kehre nach insgesamt 1200 Metern nochmals fast zweistellige Werte, doch direkt nach der Kehre wird es schon wieder merklich flacher. Nach einer weiteren Kehre bietet der Schlussanstieg nur noch wenig Probleme. 500 Meter weiter erreicht man beim Birkhof den Höhenrücken des Rehgebirges. Hier endet der eigentliche Anstieg nach 1,9 km und 115 Hm.
Zum Treffpunkt aller drei Auffahrten des Rehgebirges setzten wir auf dem Höhenrücken die Tour in Richtung Rechberg fort, wo wir nach ca. 3 weiteren Kilometern und einigen welligen Höhenmetern auf die Westauffahrt aus Ottenbach treffen. Unterwegs kommen wir noch am kleinen Gestüt Schurrenhof mit Campingplatz vorbei, wo kurz danach die zweite Variante von Reichenbach einmündet. Auch hier kann an Wochenenden reger Betrieb herrschen.
Die Auffahrt insgesamt ist recht abwechslungsreich, der Straßenbelag in gutem Zustand, und man muss normalerweise nicht mit übermäßig viel Verkehr rechnen.

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