Bleckwand (1228 m) Illighütte, Niedergnadenalm, Welzlerhütte
Auffahrten
Nordanfahrt von Gschwendt
6,7 km | 656 Hm | 9,8 %
In einer Rechtskurve wird ein kleiner Bach überquert, und es folgen drei etwas weiter ausholende Kehren bis Kilometer 2,5 bei durchschnittlich rund neun Prozent Steigung. Aussicht ist auch nach den nächsten drei Kehren zwischen Kilometer 2,8 und 3,1 bis auf die Schneise einer Stromleitung keine vorhanden. Wenig später knickt die Straße nach links in das Tal hinein, und es folgt die Überquerung einer Viehsperre (Kilometer3,6) nach einem etwa 100 m langen flacheren Stück. Von Kilometer 2,5 bis 3,5 liegt die Durchschnittssteigung bei 9,8 %, maximal werden wieder 14 % erreicht.
Vor der nächsten Kehre (Kilometer 3,9) weicht der Wald links der Straße einer steilen Almwiese und nach der Kehre eröffnet sich ein traumhafter Ausblick über den Wolfgangsee zum Schafberg. Doch bereits nach der nächsten Kehre (Kilometer 4,2) zieht die Straße wieder ins Tal hinein, und man erreicht nach der Passage einer weiteren Viehsperre und insgesamt 4,8 Kilometern die Schwarzeneggalm (etwa 1050 m Höhe), die sich außerhalb einer weiteren Linkskehre befindet. Seit Kilometer 3,6 hat man durchschnittlich mit mehr als zehn Prozent zu kämpfen. Die Alm befindet sich auf einem kleinen Sattel, den man jedoch nur tangiert, da die Straße nach einer Rechtskehre am Hang entlang weiter Richtung Südosten zieht.
Über das Tal blickt man zum Wieslerhorn (1603 m) und zum Windkogel (1547 m), bevor die Straße wieder im Wald bergauf führt und bei Kilometer 5,2 erneut eine Viehsperre passiert wird. Es bleibt steil, und kurz vor Kilometer sechs erreicht man den Wandererparkplatz, von dem aus der Aufstieg zur Bleckwandhütte (1329 m) beginnt. Nach wenigen Metern geht der Asphalt kurz in Schotter über, jedoch schon vor der Illighütte (Kilometer 6,0) hat man wieder Asphalt unter den Rädern.
An den Almhütten der Niedergnadenalm vorbei fährt man einem kleinen Sattel entgegen, bevor sich bei Kilometer 6,5 der Blick zum Rinnkogel eröffnet, der sich genau hinter dem Sattel erhebt. Hier endet auch der Asphalt, und die Schotterstraße führt noch 200 m weiter zum Ende der Straße am Sattel bei der Welzlerhütte auf 1228 m.
Dieser Anstieg ist sicher einer der schwersten in der Region, wenn man etwa die nahe liegende Postalm als Vergleich heranzieht. Die Aussicht auf ein eigentlich wunderschönes Gebiet ist über weite Strecken sehr eingeschränkt und daher gibt es Abzüge.
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