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Bohinjsko Sedlo (1277 m) Soriška Planina

Blick zurück auf den Triglav kurz vor dem Bohinjsko Sedlo.

Auffahrten

Von immerrauf

Im Zentrum an der Kirche von Bohinjska Bistrica, (zu deutsch Feistritz), biegt man in die Straße nach Tolmin (Straße Nr. 909). Zunächst geht es durch den Ort etwas bergauf, bis nach 750 Meter eine scharfe Linkskehre folgt. Hier überquert die Straße das nördliche Portal des Eisenbahntunnels nach Podbrdo. Eine Treppe führt hinunter zum Portal, das hinter einer hässlichen Blechverkleidung versteckt wurde. Hinter der Linkskehre geht es wieder hinunter an einem großen Sägewerk vorbei.

Nach insgesamt 1,5 Kilometern erreicht man den Ortsausgang. Die Straße steigt die nächsten 2,5 Kilometer relativ gemäßigt bis zum kleinen Ort Nemški Rovt an. Nach einem weiteren Kilometer erreicht die Steigung 12 % und hält diese bis zum Abzweig nach Škofja Loka an. Nach 2 Kilometern öffnet sich die bis dahin bewaldete Strecke. Es bieten sich auf einem Kilometer Länge durch den lockeren Bewuchs talseits der Straße schöne Ausblicke auf das Triglavmassiv.
Nach insgesamt 9 Kilometern folgt der Abzweig nach Škofja Loka. Hier muss man der Beschilderung nach Tolmin und Soriška pl. folgen (Straße Nr. 909). Hinter dem Abzweig nimmt die Steigung etwas zu und hält bis zum Erreichen des Sattelrandes nach weiteren 4,2 Kilometer an. Ein Hinweisschild über die Steigungsstärke fehlt, sie erreicht etwa 13–14 %.
Zu Beginn des Sattels überfährt man die Gemeindegrenze Železniki und verlässt das Bohinj. Von rechts mündet der Weg zum benachbarten Sattel Vrh Bače in die Straße ein, der jedoch nur mit dem Mountainbike zu erreichen ist.
Die Straße weist jetzt nur noch wenig Steigung auf, bis nach insgesamt 14,2 Kilometern Fahrtstrecke die Sattelhöhe des Bohinjsko Sedlo erreicht ist. Der Sattel ist von einem dichtem Fichtenwald umgeben und bietet keine besonderen Ausblicke, man findet hier nur Skilifte, große Schotterparkplätze und ein Gasthaus vor. Lediglich eine interessante Hinweistafel am Waldrand des linken Parkplatzes bietet Informationen zu Flora und Fauna des hier angrenzenden Hochlandes von Jelovica.

Ergänzung der Redaktion: ein paar Berge gibt es schon zu sehen: Dabei sind die Gipfel der 1500 bis 1600 m hohen Dravh, Lajnar, Slatnik, Na Vratcih und Čevžl.



Abfahrt nach Süden über Sorica nach Podbrdo:
Kurz hinter dem Bohinjsko Sedlo geht es durch wenige Kurven und 10 % Gefälle hinunter auf die Hochfläche von Sorica (821 m Höhe). Kurz hinter dem Sattel schaut man auf die deutlich flacheren Berge und Kuppen des Küstenvorlandes. Nach insgesamt 19,3 Kilometern Fahrtstrecke erreicht man am oberen Ortseingang von Sorica den ausgeschilderten Abzweig nach Podbrdo. Wenig später blickt man links auf die hügelige Wiesenlandschaft, in der Sorica eingebettet ist, bevor die Straße wieder in den Wald eintaucht. Ein letzter sehr kurzer Anstieg erfolgt nach 22 Kilometern.
In Petrovo Brdo und nach insgesamt 24 Kilometern mündet die Straße auf diejenige, welche von Škofja Loka nach Podbrdo führt (Straße Nr. 403). Hier muss man rechts abbiegen und unter einer alten Fußgängerbrücke hindurch fahren, bevor es 4,5 Kilometer kurvenreich und steil hinunter durch das Tal des Mlečni Potok ins Tal der Bača geht bis zum Ortseingang von Podbrdo. Nach insgesamt 29 Kilometer Fahrtstrecke erreicht man mitten im Ort das südliche Tunnelportal, welches oberhalb der Durchgangsstraße am Bahnhof liegt. Für eine Rückfahrt nach Bohinjska Bistrica oder in Richtung Bled kann man bequem den Zug nehmen, der allerdings nur selten am Tag fährt. Deshalb unbedingt vorher nach den Fahrzeiten erkundigen!


35 Befahrungen Befahrung eintragen
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01:08:22 | 20.06.2021
Jobuhamburg
Dolce Vita
Von Cora

Zum Startpunkt dieser Auffahrtsvariante gelangt man über die Kleinstadt Železniki, die im Tal der Selška Sora liegt. Man folgt der Straße nach Westen. Hier wird auch an einem neuen Fahrradweg gebaut, sodass man motorisiertem Verkehr aus dem Weg gehen kann. Man muss hier auf die Hinweisschilder nach Soriška Planina achten. Schließlich beginnt der Anstieg hinter einer Häusergruppe mit einem steilen Abzweig nach rechts. Gleich zu Beginn gibt es mehrere Serpentinen und in der zweiten kann man ein paar höhere Gipfel erspähen. Altemaver müsste das sein. Nach etwa 2,5 km fährt man aus dem Wald heraus auf Sorica zu. Hier ist es jetzt vorübergehend flach. Während man den Ort rechtseitig umfährt, nimmt die Steigung wieder zu. Am oberen Ortsende kommt die Variante von Petrovo Brdo hinzu. Man könnte hier also in die Baška grapa abfahren. Doch das Ziel heißt Soriška Planina und deswegen geht es weiter nach rechts hinauf. Von hier an wird die Straße schlechter und gleicht teilweise einem Flickenteppich. Es gibt auch ein paar neuere Straßenabschnitte aber insgesamt bleibt es holprig bis zum Ziel. Man folgt weiterhin der Beschilderung nach Soriška Planina und schraubt sich durch den Nadelwald immer weiter hoch. Hier und da lassen sich bewaldete Felshänge erblicken. Die beste Aussicht hat man kurz vor dem Erreichen des Plateaus bei etwa 1200 m Höhe. Es gibt dort einen Parkplatz und die slowenischen Voralpen zeigen sich, vor allem der Blegoš (1562 m). Schließlich lässt die Steigung nach und man kann flott Richtung Gasthaus am Hochpunkt pedallieren.


24 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
01:31:07 | 17.08.2024
Kraefti
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Dolce Vita
01:31:36 | 08.03.2025
MaticVojsk
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24 Befahrungen Befahrung eintragen
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00:38:00 | 07.08.2014
Chris67
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00:59:42 | 13.06.2020
lillyjoe
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02:15:31 | 15.08.2023
BquältDICH
Von Cora

Es gibt noch eine weitere Alternative aus Süden um zur Soriška Planina zu gelangen: Und zwar führt diese auf einer Nebenstraße fast auf Fallinie direkt ins Dorf Sorica hoch, wonach sie sich dann mit den beiden anderen Südvarianten vereinigt. Verkehr gibt es hier so gut wie keinen. Die Straße ist in ordentlichem Zustand.

Der Startpunkt liegt unspektakulär an der Straße 403, dort wo die Sora und Zadnja Sora zusammenfließen und im weiteren Verlauf die Selška Sora bilden. Man biegt nach Norden ab. Hier geht es erstmal relativ flach daher entlang des Baches. Nach knapp 2 km aber überquert man den Bach und die Steigung nimmt zu. Jetzt hält man geradewegs auf Sorica zu und die Steigung schraubt sich hoch auf an die 20%. Die nächsten 500 m sind die härtesten des Anstieges. Hier braucht man kräftige Beine oder einen kleinen Gang um gut hochzukommen, während man an vereinzelten Häusern vorbeiklettert. Man erreicht einen Abzweig, bei dem man schon wieder auf die Route aus Podrošt kommen würde. Aber es geht geradeaus immernoch direkt den Berg hoch. Es kommt noch eine ziemlich steile, enge Kurve durch die Häuser von Sorica, die sicherlich mehr als 25% Steigung aufweist. Der Abschnitt ist aber nur kurz und dann hat man den steilsten Teil hinter sich gelassen. Wir fahren weiter geradeaus und versuchen nicht in eine Hoffauffahrt zu kommen. Schließlich führt uns der Weg in einer Rechtskehre wieder zur Haupstraße (nach etwa 3,7 km vom Startpunkt). Ab hier geht es weiter wie in der Südost-Variante beschrieben.


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