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Bosco di Sant'Antonio (1351 m) Altopiano Cinquemiglia

Bergfuss.
Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreise zum Bosco di Sant'Antonio

quäldich.de bietet eine Rennradreise am Bosco di Sant'Antonio an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Abruzzen-Giro vom 01.06. bis 09.06.2024

Auffahrten

Von Droopy – Die Anuffahrt beginnt in Sulmona und nutzt die Hauptverbindung Richtung Pacentro auf der SR487. Diese verlassen wir bereits nach wenigen, nur minimal ansteigenden Kilometern und biegen nach rechts auf die Strecke nach Campo di Giove in ein lauschiges Tal ein. Als ersten und letzten Ort auf der gesamten Strecke rückt recht bald Cansano oberhalb auf 12.00 Uhr ins Blickfeld. In schönen Kehren umfahren wir das schmucke Dorf, bis wir mitten auf der Piazza stehen und rechts der Ausschilderung nach Pescocostanzo folgen.
Die folgenden zwei bis drei kurvenreichen Kilometer sind die schönsten der Strecke. Wir können Cansano von oben bewundern, erleben die Majella in voller schneebedachter Pracht und nebenher ist ein kleines Viadukt einer einspurigen Eisenbahnlinie zu entdecken. Freunde des Schweizer Hochlandes denken unweigerlich an ein kleines Stück Albula mitten in den Abruzzen.
Nach diesem Augenschmankerl wird es leider etwas eintöniger, wenn auch nicht langweilig. Die Straße zieht bei milder Steigung in zwei ewig langen Geraden den Berg hinauf und verschwindet schlussendlich in einem dichten Waldstück. Irgendwann ist der Kulminationspunkt erreicht, wobei dieser schwer auszumachen ist und auch kein Schild einen Gipfel verrät. Besonders erwähnenswert ist die absolute Ruhe hinter Cansano. Wer Glück hat, sieht weder Mensch noch Maschine. Da die Wappentiere der umliegenden Nationalparks Wolf, Bär und Gämse ebenfalls sehr scheue Artgenossen sind, bleibt man auch in dieser Hinsicht hübsch für sich.
Nach einer nur sehr kurzen Abfahrt befinden wir uns dann auf der Altopiano delle Cinquemiglia, einer kleinräumigen kargen Hochebene auf etwa 1250 Metern, die für ihre rauen Winterstürme bekannt ist. Die Bergkuppen ringsum sind durch eine spärliche Vegetation gekennzeichnet, entlang der Straße reihen sich Bauernhöhe und Viehweiden. Zumindestens hier sind wir wieder in der Zivilisation.
Touristisch Interessierte sollten unbedingt einen Abstecher ins Centro von Pescocostanzo machen. Als pedalistische Fernziele bieten sich eine Runde durch den Nationalpark Abruzzo, Lazio e Molise an oder der Anstieg nach Aremogna, einem Skiressort oberhalb von Roccaraso und Bergankunft des Giro d’Italia im Jahre 2016.
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