Brandenberg (400 m) Raffelsberg, Bergstein

Auffahrten
Südostauffahrt von Zerkall
7,3 km | 248 Hm | 3,4 %

Die Straße flacht zwischenzeitlich noch einmal etwas weiter ab, ehe mit einer scharfen Rechtskurve der kurvige Teil der Auffahrt beginnt und die Steigung für etwa 1 km um die 8 % beträgt. Die Strecke verläuft dabei nun zwischenzeitlich in westliche Richtung und weiter sehr schön im Wald, und es ergeben sich mit zunehmender Höhe durch die Bäume hindurch immer lohnenswertere Ausblicke auf die bewaldeten Hügel rund um das Kalltal.
Ist Bergstein erreicht, so ist ein Großteil der zu absolvierenden Höhenmeter auch schon geschafft. Der Wald ist bereits vor dem Ort Weiden, Wiesen und Feldern gewichen und so ist man nun dem Wind ausgesetzt. Es folgt eine kurze Abfahrt, ehe es an Brandenberg vorbei wieder aufwärts geht. Die Straße verläuft nun noch wellig über das Hochplateau des Hürtgenwaldes bis zum höchsten Punkt auf 400 m kurz hinter einem Hof. Von diesem aus sind es noch etwa 500 m bis Kleinhau.
104 Befahrungen Befahrung eintragen
Ostauffahrt von Obermaubach
5,4 km | 246 Hm | 4,6 %

Nach Verlassen von Obermaubach legt sich die Steigung wieder, jedoch kann der häufige West- und damit Gegenwind hier das ganze Unterfangen erschweren. Doch dies sollte in der Folge das kleinere Problem darstellen. Vor sich sieht man schon den Wald und damit den steilsten Abschnitt dieses Anstiegs. Auf dem folgenden Kilometer steigt die Straße mit 9 bis 12 und in der Spitze kurz bis zu 15 % an. In einer scharfen Linkskurve verlässt man den Wald, und die Steigung geht wieder zurück.
Nach 700 m erreicht man die L11, wo man rechts abbiegt und auf dem bereits oben beschriebenen Weg zum Hochpunkt auf 400 m Höhe gelangt.
47 Befahrungen Befahrung eintragen
Südauffahrt aus dem Kalltal (teilweise offroad)
5,3 km | 191 Hm | 3,6 %

Diese liegt aber etwas versteckt im Wald. Wenden wir der Straße den Rücken zu und schauen in den dichten Wald, führt nach rechts ein Schotterweg, der Kallradweg nach Nideggen-Brück an der Kall entlang. Die ersten Meter sind passabel fahrbar, dann ist ein kleiner Pfützenslalom zu meistern. Nach 400 Metern erreichen wir die eigentliche Auffahrt, wo sich scharf links eine Wand aufbaut.
Auf einem einsamen, schmalen Sträßchen kämpfen wir uns bei 16 % bis maximal 18 % den Anstieg hinauf. Erst noch schattig, weicht der Wald rechts einem eingezäunten Wiesenstreifen. Die Trasse ist relativ geradlinig und könnte neben dem Körper auch die Moral stärken; dazu müsste man auch noch einer Bank, die linker Hand steht, widerstehen. Nach 600 Metern mühsamen Kletterns fahren wir in offenes Gelände mit Kuhweide, und die Steigung geht nun sehr erholsam zurück.
Links erkennen wir das Segelfluggelände der LSV Düren-Hürtgenwald. Die Steigungen, die jetzt noch folgen, sind im Vergleich zu den absolvierten, geradezu lächerlich. Es geht nach Bergstein hinein, wo wir auf die Hauptstraße nach links abbiegen, den Ort an einer Kuppe verlassen (Km 2,4) und wieder freies Feld erreichen. An der Landebahn des Flugplatzes fahren wir vorüber, in welliger Fahrt Brandenberg (Km 3) entgegen und erreichen nach weiteren unschweren Metern den höchsten Punkt bereits nahe Kleinhau.
12 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita