VERY important message

Brocken (1142 m)

Blick zum Brocken vom Wurmberg aus.

Auffahrten

Von klettermaxl79

In Wernigerode folgt man den Wegweisern in Richtung Schierke, so dass man automatisch in den Ortsteil Hasserode gelangt. Am Ortsausgangsschild von Wernigerode auf einer Höhe von 228 m, auf Höhe einer kleinen Brücke, beginnt der Ostanstieg hinauf zum höchsten Berg des Harzes.
Der erste Teil des Anstieges führt über die L100 durch das Drängetal, und die Steigung ist anfangs recht moderat, nimmt aber permanent zu und erreicht in seiner Spitze bis zu 10 %. Hinweistafeln der aktuellen Höhe am Straßenrand sind ein ständiger Begleiter und eine gute Orientierung bezüglich der noch zu bewältigenden Strecke.
Nachdem man eine Höhe von 500 m erreicht hat, vollzieht die Straße einen Rechtsknick, und die Steigung nimmt wieder etwas ab. Man erreicht die Siedlung Drei Annen und überquert zum ersten Mal die Schienen der Harzer Schmalspurbahn, deren Strecke parallel zum Drängetal verläuft. Nach ca. 6,5 km erreicht man die Ortschaft Drei Annen Hohne, wo sich auch ein Bahnhof der Schmalspurbahn befindet, und man desöfteren eine Begegnung mit dieser hat.
Hinter Drei Annen Hohne quert man erneut die Schienen, und ab jetzt verläuft der Anstieg flach weiter. Teilweise geht es sogar leicht bergab, so dass man einige Höhenmeter verliert, bis die Straße wieder leicht ansteigt. Dieser Abschnitt ist ca. 3 km lang und endet an einer Spitzkehre. Ab dieser Spitzkehre steigt die Straße wieder sprunghaft mit einer Steigung um die 7 % an.
Nach guten 1,5 km Anstieg erreicht man den Abzweig nach Elend, von wo aus der Südostanstieg auf die L100 trifft. Ab jetzt sind die beiden Anstiege hinauf zum Brockengipfel identisch. Auf der beschriebenen Ostauffahrt fand bis zum Jahr 2004 jährlich der Brockenkönig, ein Radrennen um einen Wanderpokal, statt.


429 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:53:04 | 31.07.2004
klettermaxl79
Mittlere Zeit
01:29:24 | 01.05.2015
fx157
Dolce Vita
02:07:53 | 05.04.2014
Albis
Von Raffael

Es geht direkt zu Beginn im Hotelort Elend richtig los. Der Name scheint fehl am Platz, angesichts des Trubels auf den folgenden 15 Kilometern. Die Straße steigt zunächst auf rotem Kopfsteinpflaster mit 7–10 % Steigung an. Nach langen zwei Kilometern ist nicht nur die Straße längst asphaltiert, sondern man erreicht auch den ersten kleinen Gipfel an der Kreuzung nach Schierke, an der man links in den Ort einbiegen muss.
Es geht zunächst einige Meter bergab, ehe es noch im Ort langsam wieder anfängt zu steigen. Ab der Schranke, an der spätestens für PKW Schluss ist, beginnt der Berg dann wieder richtig. Langsam steigt er mit rund 5 % an. In einigen Kehren rauf zum Gipfel überholt man nicht nur Pferdekutschen und Wanderer, sondern überquert auch zweimal die Schmalspurschienen der Dampfloks. Schon weit vorher hat man außerdem bereits Sicht auf den Turm auf dem Gipfel. Doch noch hat man einiges vor sich.
Erst nach der letzten Schienenkreuzung merkt man, dass man es bald geschafft hat. Von den Wanderwegen strömen die Menschen auf den letzten Kilometer der Straße, die hier noch mal ordentlich ansteigt und bis zu 12 % erreicht. Die unzähligen Wanderer bereiten den Radfahrern einen krönenden Abschluss einer begeisternden Auffahrt.


677 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:34:50 | 06.05.2022
Bergziege81
Mittlere Zeit
00:57:40 | 02.07.2021
Zbig
Dolce Vita
01:40:00 | 25.07.2007
daLUMP
Kommentare ansehen

Tourenauswahl

Pässe in der Nähe

Lebensziele

Mittelgebirgsmonumente
Deutsche Monumente
RennRad-Auswahl 2022
quäldich-Saisonziel 2023