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Brünigpass (1007 m)

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Nationale Veloroute 9

  • Steinboc, 07.11.2016, 09:02 Uhr
    Während die nationale Veloroute 9 von Meiringerseite von mir häufig benutzt wird, hier als Hohfluh separat beschrieben, habe ich am Samstag nochmal den Aufstieg auf dieser Route von Lungerner Seite versucht. Sogar bei sehr herbstlichen Bedingungen stellte diese Strecke kein Problem mit dem Rennvelo dar. Sie ist grösstenteils asphaltiert und die Schotterteile sind in akkzeptablem Zustand. Der Brünig ist ein sehr viel befahrener Pass. Bei Verwendung der Veloroute kann man dem motorisierten Verkehr jedoch praktisch vollständig entkommen. In der Abfahrt ist die Strasse meiner Meinung nach jedoch vorzuziehen, wegen der recht steilen Schotterteile auf der Veloroute.
    Von Lungern aus ist der Aufstieg auf der Veloroute sicher auch sportlich eine deutlich höhere Herausforderung als die Strasse durch die Kombination von Steigung und Strassenbelag. Das Zwischenplateau lässt bei schönem Wetter evtl. sogar Eisenbahromantik aufkommen. Die Strecke führt quasi an den Gleisen entlang. Die Brünigstrecke finde ich persönlich eine recht schöne Bahnstrecke. Abgesehen von der guten Beschliderung (Nationale Veloroute) ist der Einstieg in den Anstieg leicht zu finden direkt am Bahnhof in Lungern. Wenn man schon von Giswil aus der Veloroute folgt kann man quasi ohne motorisierten Verkehr auf den Brünig kommen.
    Viele Grüsse,
    Michael
  • Jan, 11.04.2023, 07:28 Uhr 11.04.2023, 07:29 Uhr
    Lieber Michael,

    dem kann ich (sechseinhalb Jahr später) voll und ganz zustimmen. Ich habe die Veloroute am Ostersamstag ausprobiert. Nur das anfängliche Steilstück nach der Betonrampe ist Naturstraße, und zwar gut planiert. 13-17 % sind sicher nicht jedermanns Sache. Unabhängig davon sicher mit dem Rennrad fahrbar. Danach alles asphaltiert/betoniert. Ich werde die Anfahrt auf quäldich anlegen und in dem Zuge auch die Hauptstraßenanfahrt bis Giswil verlängern wie von @stadtzürcher  angeregt.

    Der flache Abschnitt entlang des Lungerersees ist auch weiterhin nicht asphaltiert. Sicher rennradtauglich, aber viel schlechter als der obere steile Teil hinter Lungern.

    Herzliche Grüße von Jan
  • ArminHuber, 12.04.2023, 20:44 Uhr
    Den ersten nicht asphaltierten Abschnitt am See entlang kann man natürlich auslassen, indem man nach dem ersten Anstieg links zur Hauptstraße fährt.
    Da es nur knapp 1,5 km flach bis zum Beginn des Umgehungstunnels sind ist dieses Stück auch schnell vorbei.
    Vom Schotterstück vor der Kapelle habe ich keine Aufzeichnung, gefühlt war es aber weniger als 15 %.

    Gruß Armin
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Pass beginnt nich erst in Lungern

  • haken, 17.08.2011, 08:58 Uhr 17.08.2011, 11:49 Uhr
    Ich bitte Euch, zur Kenntnis zu nehmen, dass der Aufstieg nicht erst in Lungern beginnt. Er fängt schon in Giswil an, dem ersten Dorf nach dem Sarnersee auf ca. 470 m Meereshöhe. Der Aufstieg von vorerst 200 Höhenmetern darf man auch nicht unterschätzen. Er besteht aus einer ewig langen Geraden und einer S-Kurve und endet in Kaiserstuhl. Von Kaiserstuhl nach Lungern ist es entlang des Lungernsees flach.
  • helmverweigerer, 17.08.2011, 09:10 Uhr 17.08.2011, 11:49 Uhr
    Sehe ich eigentlich auch so. Die von dir beschriebene Sttrecke macht den Brünig leider auch nicht attraktiver, im Gegenteil.
    Du kannst die Beschreibung ja anpassen und an redaktion(at)quaeldich.de senden.

    Gruss, Lukas
  • thomasg, 17.08.2011, 10:07 Uhr 17.08.2011, 11:49 Uhr auf helmverweigerer
    Hi Lukas,

    nicht ganz richtig.

    Folgt man in Giswil nicht der Bundesstrasse sonder biegt in Richtung Glaubenbüelen ab so biegt nach ca. 1 km auf der linken Seite ein sehr schöner, neu asphaltierter Radweg, der einen die Stufe hinauf zum Lungauer See bringt. Die Weiterfahrt am Westufer ist leider geschottert, so dass man dort wieder auf die große Strasse wechseln muss.

    Gruss, Thomas
  • helmverweigerer, 17.08.2011, 11:49 Uhr auf thomasg
    Hallo Thomas,

    dennicht-asphaltierten Radweg am Westufer kannte ich, den von dir beschriebenan Abschnitt jedoch nicht. Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass der ganze Radweg (vor allem auch ab Lungern) mal aspahaltiert wird. So wäre der Brünig von dieser Site ein ganz ansehnlicher Pass.

    l.
  • stadtzürcher, 25.07.2021, 09:56 Uhr 25.07.2021, 11:27 Uhr
    Salü zäme

    Unterdessen existiert offenbar das bisherige Strava-Segment für den Brünigpass von Nordosten her nicht mehr. Könnte man das neu verknüpfen? (Wie geht das?)

    Eigentlich fände ich die Anfahrt ab Giswil (anstatt Lungern wie bisher) passender, der Pass beginnt effektiv auf der Ebene des Sarnersees. Auch wer über den Glaubenbüelenpass aus dem Entlebuch fährt, kommt in Giswil an bzw fährt da los.

    Aber wahrscheinlich ists besser, bei den vielen bisherigen Befahrungen einfach den Status Quo ab Lungern zu behalten. Und dafür ein Strava-Segment zu verlinken.

    Gruss S.
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Westanfahrt von Brienz

  • aristarch, 09.09.2015, 22:26 Uhr
    Eine kleine entspannte Variante um ein paar km Landstrasse zu umgehen:
    Man kann bereits in Brienz die Lauenenstr. / Museumstr. nehmen und dann über Hochstetten nach Brienzwiler fahren. Die kleinen, ruhigen Nebenstraßen sind in sehr gutem Zustand und flach oder leicht ansteigend (kurzes Maximum bei ca. 7% –- geschätzt). Nach Brienzwiler geht es dann weiter wie im Haupttext beschrieben (zurück auf die 4, direkt nach dem Tunnel).
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Passverkehr am Brünig

  • quälemich, 24.10.2014, 11:54 Uhr
    Der Brünig ist wie die meisten Passstrassen, die ich kenne: je breiter die Strasse und je glatter der Belag, desto mehr Pseudorennpiloten röhren durch. Zwischen der Grossen Scheidegg und dem Glaubenbühlenpass eingeplant, stand der Brünig für mich letzten Sonntag leider in der Rushhour an. Von Meiringen her ist er landschaftlich zwar nicht übel und auch von Steigung und Länge her nicht überfordernd. Geniessen konnte ich ihn aufgrund von Lärm und Abgasen aber nicht. Vielleicht fahre ich ihn Mal an einem sehr frühen sommerlichen Morgen oder anlässlich eines Anlasses namens "Freipass"...
  • Flugrad, 26.10.2014, 21:21 Uhr
    Hallo,
    am Brünig gibt es mit dem Hohfluh eine sehr schöne verkehrsfreie Alternative über Hasliberg (http://www.quaeldich.de/paesse/hohfluh-pass/) von Meiringen her (z.B. von der Großen Scheidegg kommend). Die nicht asphaltierten Abschnitte sind zumindest in der Bergfahrt absolut harmlos, und man spart sich den Motorterror am Brünig zu 100 %, trifft die Verbindungsstraße von Hasliberg doch genau auf der Passhöhe auf den Brünig.

    Gruß

    Ulrich
  • quälemich, 27.10.2014, 08:44 Uhr auf Flugrad
    Hatte die Strassenkarte rudimentär studiert und mir die "schnelleren" und einfacher zu findenden Strassen nur eingeprägt, ohne die Karte mitzunehmen. Nach genauerem Hinsehen finde ich nun diese Variante sehr reizvoll und denke, sie beim nächsten Mal zu fahren. Vielen Dank für den Tipp.
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  • Gast, 21.01.2010, 23:27 Uhr 05.02.2010, 14:27 Uhr
    Am Brünig kann natürlich die Hölle los sein, Stau keine Seltenheit, wer den Pass also vermeiden kann, der sollte das tun.

    Aber auf der Nordrampe hat man durchaus schöne Ausblicke. Bereits vor dem Gipfel erblickt man immer wieder die wunderbar vergletscherte Große Scheidegg.

    Während es auf dem Rad wohl nicht so viel Spaß macht, so kommt man zumindest im Auto durchaus auf seine Kosten.
  • Bergziegenmutant, 22.01.2010, 10:42 Uhr 05.02.2010, 14:27 Uhr
    Servus Gast,
    wenn du schon berechtigterweise den starken Verkehr am Brünigpass anprangerst, warum empfiehlst du dann den Pass anstatt mit dem Rad selber mit dem Auto zu fahren und dann diesen Verkehrswahnsinn noch zu verstärken ???
    Über den Brünigpass führt eine der schönsten Zugstrecken der Alpen - Fahrradmitnahme kein Problem - sind die Anfahrt zum Schweizer Alpenbrevet 2009 in Meiringen per Zug über den Brünig angefahren bei schönstem Sommerwetter - war ein Genuss !!!

    Also Leute - nicht per Auto über den Brünig - nehmt den Zug (wenn dies viele machen kann man den Straßenpass irgendwann auch per Rad ohne Verkehrsschikane fahren).

    Grüße, Jürgen
  • ursfreulerfan, 22.01.2010, 21:55 Uhr 05.02.2010, 14:27 Uhr
    ...grosse Scheidegg vergletschert und seit wann sieht man sie vom Brünigpass aus? Huch, was sind das für geografische Veränderungen? Wachsen die Gletscher wieder? Ich muss dem BZM (Bergziegenmutant) voll zustimmen, das wunderbarste am Brünig ist die Brünigbahn, die sich heutzutage Zentralbahn nennt, leider. Gruss aus dem zehnuhrabendlichen schönwettrigen Zürich von René.
    Luzern-Sarnen-Giswil-Lungern-Brünig-Meiringen-Brienz-Interlaken Ost
  • Bergziegenmutant, 22.01.2010, 22:17 Uhr 05.02.2010, 14:27 Uhr auf ursfreulerfan
    Servus Rene,
    stimmt, dies ist mir ja gar nicht aufgefallen - große Scheidegg von Brünig aus und dann noch vergletschert.

    Da ist wohl einer zu lange im Stau in den Abgasen gestanden, das vernebelt schon mal die Sinne.

    Grüße aus dem ebenso schönen Allgäu, Jürgen
  • ursfreulerfan, 22.01.2010, 22:28 Uhr 05.02.2010, 14:27 Uhr auf Bergziegenmutant
    Er hatte eine Fata Morgana... Gruss von René.
  • Gast, 05.02.2010, 14:27 Uhr
    Das schönste am Pass ist die Bahn?? Uebernachtete mal vor einigen Jahren im Naturfreundehaus, etwas unterhalb des Passes und auch abseits der Strasse.
    Für mich ist dass das schönste am ganzen Brünig

    Und wieso Bahn wenn es Rennräder gib??
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Brünigpass

  • Biker46, 29.08.2008, 22:47 Uhr
    Die Beschreibung von Oliver trifft nicht in allen Punkten zu. Der Brünigpass beginnt auf der Ost/Nordseite in Giswil. Die Hauptstrasse kann mit einem knackigen Radweg(12% Steigung) beim ersten Aufstieg zum Lungerersee umfahren werden. Der zweite Teil beginnt in Lungern. Diesen Teil sollte man nur im Notfall an einem Sommer-Wochenende mit dem Veolo befahren. Unter der Woche am Mittag oder am Abend hat auch dieser Pass seinen Reiz. Die 200 er gibt es am Wochendende nicht mehr, der Verkehr ist zu dicht, auch ein Motorrad kann nicht mehr überholen kann.Für MB fahrer gibt es gute Alternativen. Um den Brünigpass zu erreichen wird die Hauptstrasse zweimal überquer, einmal mit Ampel, ansonsten viel auf Naturstrassen.
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  • olaf, 23.08.2003, 08:02 Uhr
    Am Brünigpass kann sehr starker Autoverkehr sein, im unteren Teil des Passes ist man dann zwischen Autos und Leitplanke eingeklemmt.Diese Erfahrung habe ich samstagnachmittag gemacht, im Juni.
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