Buchhorn (395 m)
Auffahrten
Nach einer ersten bis zu 13 % steilen Rampe legt sich die Steigung für 300 m wieder auf 7 bis 9 %. Da wir uns hier – der Weinbau lässt es erahnen – an einem Südhang befinden, kann es sehr heiß zugehen. Belohnt wird man aber schon während der Auffahrt mit einem fantastischen Blick über das Brettachtal und die Hohenloher Ebene. Auf den letzten 500 m werden dann tatsächlich die angekündigten 16 % erreicht.
Haben wir den höchsten Punkt kurz vor Buchhorn am oberen Ende der Weinberge erreicht und möchten weiter nach Gleichen, so können wir hier gleich rechts über einen asphaltierten Weg fahren. Kurz hinter dem Abzweig lädt eine Bank zu einer Rast ein. Eine Tafel gibt uns einen topographischen Überblick über den Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald, und angesichts der Aussicht könnte man sich vorstellen, dass auch Goethe hier schon verweilte und den Namen seiner Liebsten in den Baum geritzt hat. Das englische Schimpfwort in der Bank hingegen sollte wohl eher von jemand anderem stammen.
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Südwestauffahrt aus dem Brettachtal über Hälden
2 km | 165 Hm | 8,2 %
| 5
Diese schöne, oben aber auch sehr harte Prüfung beginnt im schönen Brettachtal zwischen Adolzfurt und Geddelsbach. Hier biegen wir an der Bushaltestelle Adolzfurter Hälden von der Kreisstraße in nördliche Richtung ab. Fortan schlängelt sich das perfekte Asphaltband mit maximal sieben bis achr Prozent Steigung zwischen Obstbäumen, Wiesen, ein paar Häusern und kleinen Weinbergen hindurch aufwärts. Wirklich idyllisch hier! Zwei Kehren werden ebenfalls durchfahren.
Nach 1,2 Kilometern treffen wir am Randes eines kleinen Waldstücks und einer kleinen Siedlung auf eine Querstraße, der wir nach rechts folgen. Bevor wir uns so richtig in die Abfahrt stürzen, halten wir uns an einer Gabelung nach Passieren des letzten Hauses links. Es geht noch kurz flach dahin, doch wer nach vorne links blickt, wird die Rampe, die es im Folgenden zu bezwingen gilt, schon sehen. Und dies ist nur der Beginn! Das Meiste versteckt sich im Wald.
Wir biegen also links ab, passieren ein Haus und stürzen uns rein ins Vergnügen. 600 Meter mit durchweg zweistelligen Steigungswerten sind nun wegzuquetschen. Am Waldrand stehen ein paar vereinzelte Häuser, deren Einfahrten es und zum Teil ermöglichen, zwecks Durchatmen kurz anzuhalten und trotzdem wieder aufsatteln zu können. Der Weg ist nicht mehr ganz so gut, dazu im Wald insbesondere im Herbst auch mit Laub und Geäst bedeckt. Das Maximum liegt zwischen 18 und 20 %. 300 Meter weisen über 16 % auf, dann wird es auf den letzten 200 Metern etwas leichter.
Mit Verlassen des Waldes sind es nur noch wenige Meter. An der T-Kreuzung ist es geschafft. Wir stehen auf einer landwirtschaftlich genutzten Lichtung. Rechts geht es nach Buchhorn.
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Südauffahrt aus dem Brettachtal via Häldener Besen
1,4 km | 161 Hm | 11,5 %
| 1
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Dolce Vita