Wenn man Dresden in Richtung Nordwesten verlässt, gilt es an verschiedenen Stellen, wie etwa dem Borsberg, den Steilabfall der Lausitzer Granitplatte zu überwinden. Das ist auch im Villen-Stadtteil Loschwitz ganz in der Nähe eines Dresdner Wahrzeichens, des Blauen Wunders, zu spüren. Durch diesen Stadtteil verläuft die Auffahrt über die Grundstraße von der Elbe nach Bühlau. Sie bietet einen sehr gleichmäßigen und auf jeden Fall verkehrsärmeren Anstieg als die benachbarte S 95 durch die Dresdner Heide. Die ganz hohen Steigungsprozente, die etwa der Borsberg bietet, sehen wir hier aber nicht, weil die Straße konservativer am Hang entlang läuft. Auf direktem Weg nach oben führt dagegen die Standseilbahn. Sie überwindet seit 1895 auf gerade einmal 547 Metern Strecke 95 Höhenmeter. In der Nachbarschaft gibt es auch noch eine kurze Schwebebahn.
Von thelonious – Die Auffahrt beginnt wenige Meter vom Blauen Wunder entfernt zwischen den Talstationen der Stand- und der Schwebebahn. Vom Körnerplatz folgen wir der Grundstraße nach Nordwesten. Die macht zunächst ein paar Bögen und führt dann den Hang entlang. Dabei liegt die Steigung zunächst bei um die vier Prozent, wächst dann kurzzeitig auf sechs Prozent an, um danach für den größten Teil wieder etwas abzuflachen. Schließlich mündet die Grundstraße auf die B6, womit die Auffahrt geschafft ist. Zur Weiterfahrt bietet sich die Ullersdorfer Straße an, über die man etwa nach Radeberg kommt. 1492 Befahrungen
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