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Burg Olbrück (445 m)

Noch kürzer vor dem Ziel.

Auffahrten

Von majortom – Wir erreichen Niederdürenbach auf der durch das Brohltal führenden L111 und biegen sowohl von Westen als auch von Osten in die Hauptstraße ab. Von dort aus wählen wir dann den Hainer Weg. Hier beginnt der Anstieg zunächst mit einer kleinen Abfahrt, auf der wir einige Höhenmeter verlieren.
Nachdem wir den Brohlbach überquert haben, verlassen wir dann Niederdürenbach, und sofort werden wir mit der ersten Rampe konfrontiert. Auf schmaler Straße beträgt die Steigung hier schon etwa 16 %. In einer Linkskurve meint man dann das Ende des Steilstücks zu sehen, diese Hoffnung wird jedoch enttäuscht. Zunächst flacht die Straße zwar ab, es erhebt sich allerdings gleich die nächste Rampe vor uns, und mit nun bis zu 23 % Steigung klettern wir dem Dorf Hain entgegen. Diese Rampe ist jedoch höchstens 200 m lang, und auf dem anschließenden Stück nach Hain hinein können wir wieder etwas durchatmen.
Dann durchqueren wir Hain, es wird wieder steiler, und schließlich landen wir – wie könnte es auch anders sein – auf der Burgstraße. Wir lassen Hain hinter uns und kämpfen uns auf der Südseite des Bergkegels langsam dem Gipfel entgegen. Auch in diesem Abschnitt ist die Steigung zweistellig, der Spitzenwert von 23 % wird jedoch nicht mehr erreicht. Hier im offenen Gelände hat man die wohl beste Aussicht des gesamten Anstiegs; in südlicher Richtung sieht man die nächste Hügelkette, wo der Anstieg von Niederzissen nach Engeln verläuft. Vorsicht: auch wenn die Straße von der Breite her nun eher ein Feldweg ist, muss man mit Kraftverkehr rechnen, da der Parkplatz für Touristen ebenfalls noch weiter oben liegt. Diesen Parkplatz erreichen wir dann nach ca. 1,6 km.
Das letzte Stück ist dann nur noch ein Fußweg, den wir uns mit Wanderern und Ausflüglern teilen. Der Weg ist jedoch asphaltiert und gut zu fahren. Hier werden allerdings noch einmal Steigungswerte von bis zu 20 % erreicht. Nach etwa 1,8 km durchfahren wir dann das Burgtor, und hier endet schließlich auch die Asphaltierung. Bis zum Restaurant und einem ohne Eintritt zugänglichen Aussichtspunkt müssen wir dann noch etwa 100 m auf feinem Schotter zurücklegen. Von hier oben können wir dann immerhin ins Brohltal hinunter und auf den gegenüber liegenden Hang sehen.
Auch wenn der Anstieg nur sehr kurz ist, vergeben wir aufgrund der teilweise mörderischen Steigung – auf die Eifel bezogene – vier Härtesterne (in den Alpen hätte es vermutlich gerade einmal für zwei gereicht...) Die historische Kulisse ist uns drei Schönheitssterne wert.
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00:08:35 | 23.09.2012
eisenar
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00:09:46 | 26.09.2015
eisenar
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00:10:44 | 24.08.2014
eisenar
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Von merida

 

Eine zweite, nicht ganz so steile Auffahrt findet man in Oberzissen, wenn man den Ort auf der Brohltalstraße durchfährt. Die Wegfindung ist hier einfach, Burg Olbrück ist nämlich ausgeschildert. Man biegt in südlicher Richtung in die Neustraße ein, und bei nächster Gelegenheit nach rechts in die Mittelstraße. Geradeaus ist ein örtlicher Sauerbrunnen ausgeschildert, den man tatsächlich auch nach knapp 100 weiteren Metern erreicht. Allerdings sollte man nicht unbedingt darauf bauen hier seine Trinkflaschen füllen zu können, denn dass Wasser was dort entspringt ist zwar prinzipiell trinkbar, schmeckt aber nicht sonderlich gut.

Nachdem man auf die Mittelstraße abgebogen ist, geht die Straße nach etwa 100 m in die Burgstr. über und es beginnt bergauf zu gehen, zunächst mit etwa 5 % überquert man die Gleise der Brohltalbahn und verlässt kurz darauf den Ort. Über freies Feld, auf dem es auch schon mal etwas steiler wird erreicht man nach 1.6 km den Ortseingang von Hain. Auf diesem Stück lohnt es sich mal einen Blick zurück zu werfen, da man hier eine tolle Aussicht über das Brohltal hat.

Mit Erreichen des Ortes zieht die Steigung ordentlich an. Es wird nun merklich zweistellig, Es geht zunächt weiter gerade aus an der Kirche vorbei, bis von rechts die Dürenbacher Str einmündet, über die Aspiranten der Niederdürenbacher Variante den Berg erklimmen. Von hier ab ist der Anstieg mit der Niederdürenbacher Variante identisch. Man folgt der Burgstraße, die weiter oben dann Hermann-Hofer-Allee heißt in einem langen Rechtsbogen bei deutlich zweistelligen Steigungswerten nach oben führt. Kurz hinter dem Ortsende lädt eine Riesenbank zum Verweilen und Genießen der Aussicht ein. Bis zur Burg sind es aber noch ein paar Meter. Wenn die Parkplätze in Sicht kommen halten wir uns Links. Hier geht es bis vor das Burgtor, wo der Asphalt endet. Wer zu den Öffnungszeiten der Burg (Stand August 2023: 11-18 Uhr) vor Ort ist, kann nun auf Schotter noch ein Stück weiter hinauf. Zu anderen Zeiten ist hier Schluss.

 


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