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Černá hora (1299 m)

Ende!

Auffahrten

Von AP – Die Südwestauffahrt nimmt ihren Ausgang an einer Kreuzung der Hauptstraße 14 zwischen Lánov und Rundník, an der man nach Norden Richtung Černý Důl abbiegt. Erstmal fährt man bei wirklich geringer Steigung immer an der Čistá entlang durch ein streusiedlungsartiges Dorf, das Čistá v Krkonoších heißt und zu Černý Důl gehört. Das Dorf geht nahtlos in Černý Důl über, wo die Steigung ein wenig anzieht.
Nach praktisch genau drei Kilometern Fahrt verlässt man Černý Důl hinter einer markanten Kurve, in der sowohl die Fabrik Mileta steht als auch der Anstieg zur Pražská bouda beginnt. Mit 5–6 % Steigung ist man nun schon am Südhang des Černá hora unterwegs, in einer Landschaft aus Wiesen und kleinen Waldstücken.
Der Wald verdichtet sich nach fünf Kilometern und öffnet sich erst wieder zwei Kilometer später an der „Passhöhe“ der Hoffmanova bouda, um die herum außer der Baude noch ein paar Häuser mehr stehen. Hinter der Häusergruppe biegt man links ab zum Gipfel des Černá hora.
Die Stichstraße wird mit einem Paukenschlag eingeläutet: einer kurzen Abfahrt nämlich! In rascher Fahrt vorbei an einem Ausflugslokal und der breiten Schneise einer Skipiste erreicht man die erste Serpentine der Stichstraße, hinter der die Straße wieder ansteigt. Bis zur zweiten Serpentine geht es zweieinhalb Kilometer mehr oder weniger geradeaus durch den Wald, wobei die Straße nach und nach ein wenig steiler wird.
Die nächsten zwei Kilometer bis zu Serpentine Nummer 3 sind dann schon schwerer zu fahren, der Wald wird nur unterbrochen von zunächst der Schneise der ersten Skipiste, die man insgesamt vier Mal kreuzt, und kurz dahinter der Schneise einer zweiten parallel verlaufenden Piste. Von den Schneisen aus hat man schon einen recht weiten Blick ins Riesengebirgsvorland.
Kurz vor der vierten Serpentine wird es dann heftig. Die Straße wir immer steiler, bis etwa 20 % Steigung um Kilometer 13 herum. Leider sind auch ein paar Regenrinnen in den Belag eingelassen. Wie jeder weiß und manche schmerzlich spürten: Regenrinne plus extreme Steigung bedeutet Sturzgefahr!
Von den liebgewonnenen Begleitern der Auffahrt aus, sprich den Skipisten, hat man von so weit oben aus eine tolle Sicht nach Süden, die aber in Anbetracht der Steigung wohl die Wenigsten genießen können… zum Glück führt der Weg nach unten wieder an den offenen Stellen vorbei. Man fühlt sich ein wenig an die Nordseite des Spindlerpasses erinnert. So wie man dort weit nach Polen blickt, so schaut man hier tief ins Innere Tschechiens.
In einem Waldstück wird es dann ein wenig flacher, und man gelangt schließlich an die Sokolská bouda, die auf einer Alm vor sich hin dämmert. Über der Baude stehen ein paar Gebäude mehr, der Asphalt geht nun für ein paar Meter verloren. Man kann nun entweder nach links noch etwa 300 m bis zum Gipfel des Černá hora radeln (von wo aus man allerdings nichts sieht außer dem klobigen Turm) oder geradeaus weiter die Fahrt an der Černá bouda nördlich des Gipfels beenden.


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Dolce Vita
Ostanfahrt
11,3 km | 780 Hm | 6,9 %
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