Čertovica sedlo (1232 m)
Einloggen, um einen Kommentar zu verfassen
Sachlich falsch
-
Uwe, 15.07.2013, 18:35 Uhr
-
AP, 16.07.2013, 07:33 UhrGuten Morgen Uwe,
du hast Recht: vermutlich ist mit dem Tal der Vah die Podtatranska kotlina oder wie die heißt gemeint. Werde mal ein paar Änderungen vornehmen
Zur Nord-Süd-Verbindung: ich dachte, daß der wichtigste Übergang die Straße über Donovaly sei.....zumindest kam sie mir enorm stark befahren vor, als ich mal vor Ort war......
Gruß -
Uwe, 16.07.2013, 16:25 Uhr auf APHallo Axel!
Donovaly, also Sedlo Velky Sturec (mal ohne Sonderzeichen...) ist die Hauptverbindung, ist auch E-Straße, aber Certovica ist auch recht bedeutend, aber nicht so im internationalen Schwerlastverkehr. Auch selbst der Vernarske sedlo weiter im Osten hat viel LKW-Verkehr und ich habe schon manches Mal im Winter irgendwo am Berg hinter solchen Strategen ohne Schneeketten (trotz Pflicht) gestanden.
Donovaly ist bestimmt nicht gut zum Radfahren geeignet, Certovica aber schon, besonders von Süd nach Nord, denn da hat man oberhalb von Vysna Boca einen supertollen Blick zum Krivan und Konsorten. Vernarske Sedlo ist meines Erachtens in Verbindung mit den ganzen anderen Pässen eine tolle Verbindung vom Rimava-Tal nach Poprad oder umgekehrt. Wir sagen zu der Strecke gerne "Sieben Hügel". Oder noch besser wird es von Brezno (Hron-Tal) über Sedlo Zbojska nach Tisovec (Rimava-Tal) und dann über Muran usw. nach Poprad. Vielleicht ist es meine liebste Autostrecke im Winter.
Grüße, Uwe
Reifen
Laufräder
Ernährung
Ich habe soeben einen sachlich groben Fehler in der allgemeinen Beschreibbung entdeckt, den man vielleicht einmal korrigieren könnte.
Hier steht, dass im Tal der Váh unter anderem die Stadt Poprad liegen soll. Das ist aber nicht ganz so, denn Poprad liegt am Fluss Poprad, der als einiziger Fluss der Slowakei über Polen usw. in die Ostsee entwässert. Die Váh ist ein Zufluss der Donau und entwässert somit ins Schwarze Meer.
Trotzdem ist Sedlo Certovica es wert, im Pässelexikon erwähnt zu sein. Übrigens wird die Straße im Winter nicht nur für das Skigebiet auf der Passhöhe frei gehalten, sondern ist als eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen in der Zentralslowakei auch im tiefsten Winter vom Schwerverkehr geplagt.
Man kann auch noch erwähnen, dass der Pass zwischen den beiden einzigen 2000ern der Niederen Tatra hindurch führt, nämlich Dumbier und Chopok.
Außerdem wird die Hohe Fatra erwähnt, die aber richtigerweise Große Fatra heißt.
Ich kenne die Gegend nur aus Autofahrersicht mit Schnee unter den Rädern, aber immerhin war ich schon ca. 20 mal im Land.
Viele Grüße, Uwe