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Col Agnel (2744 m) Colle dell'Agnello

die Passhöhe
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Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreisen zum Agnel

quäldich.de bietet 4 Rennradreisen am Agnel an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Monumente der Südalpen vom 29.06. bis 06.07.2024

Auffahrten

Ostrampe ab Sampeyre
31,2 km | 1839 Hm | 5,9 %  Strava
Von DragAttack – Die italienische Ostrampe des Colle d’Agnello ist zweigeteilt. Auf den ersten 23 km bis kurz hinter Chianale (1797 m) werden mit gelegentlichen Steilstellen und ansonsten höchstens schwacher Steigung ca. 860 Hm überwunden. Die Strecke ab Sampeyre verläuft zunächst fast eben, und erst auf den letzten drei bis vier Kilometern wird der Höhenunterschied bis Casteldelfino – 10 km von Sampeyre entfernt auf 1290 m gelegen – mit einigen Serpentinen und bis zu 8 % Steigung überwunden. Über eine weitere Steilstelle kurz hinter Casteldelfino erreicht man einen Stausee, an dessen Ufer der Weg wieder nahezu eben bis Pontechianale (17 km, 1640 m) verläuft. Mit schwacher Steigung erreicht man 6 km später Chianale. Noch etwa einen Kilometer führt die Straße bei leichter Steigung geradeaus an der Varaita entlang, bis diese nach einer Linkskurve überquert wird. Den bisherigen Streckenabschnitt bewertet der Autor sowohl landschaftlich, als auch im Schwierigkeitsgrad mit zwei Sternen.
Der weitere Teil der Strecke ist fast durchgängig sehr steil. Auf gut 9 km werden dabei gut 900 m Höhendifferenz überwunden. Dabei informieren in unregelmäßigen Abständen – durchschnittlich ca. alle 1000 m – Hinweisschilder über die aktuelle Höhe, verbleibende Strecke bis zum Pass, sowie Strecke und Durchschnittssteigung bis zum nächsten Schild.
Direkt hinter der Brücke steigt die Straße steil an, und mit einer Gruppe langer Serpentinen gewinnt man schnell sowohl Höhe als auch einen wunderschönen Ausblick. Hierbei liegt die Steigung überwiegend bei 9 bis 11 %. Kurz hinter der ersten Kehre sind für mehrere hundert Meter sogar 14 % ausgewiesen. Leider ist der Autor die Strecke spät abends bei schwindendem Tageslicht gefahren, so dass die Aussicht gerade im oberen Abschnitt nur noch zu erahnen war. Was zu erkennen war, verleitet den Autor jedoch dazu, auf Verdacht auch landschaftlich die Höchstnote zu vergeben.
Etwa auf halber Strecke bietet ein ca. 300 m langes Flachstück kurze Erholung – bei Bedarf böte sich dieser Ort zur Zelt-Übernachtung an. Wieder mit ca. 9 bis 11 % Steigung, kurzfristig auch darüber, gewinnt man weiter an Höhe und Aussicht. Je höher man kommt, desto stärker wird der Wunsch, die Strecke noch mal bei Tageslicht zu fahren. Etliche Kehren weiter erreicht man nach 32 km ab Sampeyre, 9 km ab der Flußüberquerung, den Pass.
Bei guter Straßenqualität erreicht man nach 15 km Abfahrt Molines-en-Queyras. Dort zweigt man rechts auf die von St. Veran herabkommende Straße ein, nach 20 km erreicht man mit Ville-Vieille den Ausgangsort der Westrampe. Biegt man hier nach links, so lädt nach weiteren 5 km rechts die Südrampe des Col d’Izoard zur Weiterfahrt. Geradeaus kann man bei überwiegend leichtem Gefälle durchs Guiltal nach Guillestre fahren. Auf den letzten Kilometern vor Guillestre verengt sich dieses Tal zu der imposanten Schlucht Combe du Queyras.
226 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
01:17:16 | 16.06.2019
Holger L
Mittlere Zeit
02:28:00 | 29.10.2014
Julius
Dolce Vita
03:30:00 | 02.08.2015
Gepäcktour
Von DragAttack – Knapp 22 km vom Abzweig des Col de Vars bei Guillestre und 5 km vom Abzweig des Col d’Izoard entfernt zweigt auf etwa 1370 m Höhe in Ville-Vieille die Westrampe des Col Agnel aus dem Guiltal ab. Die Strecke überquert die Guil und folgt dem hier nach Süden abzweigenden Tal der Aigue Blanche in Richtung St. Veran. Von Beginn an steigt die Straße mit meist 6 bis 8 % steil am Osthang hinauf und bietet lohnenden Ausblick auf das zunehmend tief unter einem liegende bewaldete Tal. Nach kurzer Fahrt erkennt man rechts im Tal eine markante Felsfigur die Bäume überragen. Diese trägt den Namen Demoiselle Coiffée und ist oft auf Postkarten der Region zu entdecken.
Auf halber Strecke nach St. Veran erreichen wir nach gut 5 km den Ort Molines-en-Queyras. Hier verlassen wir das Tal und biegen den Ort durchquerend nach links in ein Seitental ein. Direkt hinter der Abzweigung ist im Ort eine erste kurze Steilrampe mit gut 10 % zu überwinden, bevor die Steigung wieder das Vorniveau erreicht.
Nach 8 km lässt die Steigung stark nach. Auf den folgenden 5 km kann man sich bei abwechselnd schwacher bis gar keiner Steigung für den Schlussanstieg erholen. Die Strecke verläuft kurvenarm dem weiten Tal folgend. Dabei verliert die Straße in Relation zum Fluss an Höhe und nähert sich langsam dem Flusslauf an.
Die rechte Seite des Tales ist mit Nadelbäumen bewachsen, unsere dagegen bettet die Straße in einen dichten Gräserteppich. Auf halber Strecke – sowohl dieses Abschnittes als auch des gesamten Anstieges – durchfährt man auf 2010 m Höhe Fontgillade, den letzten Ort vor dem Pass.
Anschließend verläuft die Straße direkt am Fluß entlang. Geradeaus wird allmählich am Talende der Übergang sichtbar.
Etwa 8 km vor dem Pass kündigt sich mit einer ersten Steilstufe der Schlussanstieg an. Noch einmal flacht die Strecke kurzfristig ab, bevor es endgültig steil wird. Bei meistens 8 bis 10 % führt die Straße weiter geradeaus am Fluss entlang. Dabei sieht der Anstieg wesentlich weniger steil aus als er tatsächlich ist. Erschwerend kommt zusätzlich hinzu, dass der Anstieg recht unregelmäßig ist und mehrfach kurzfristig deutlich über 10 % zu überwinden sind. Erst oberhalb von 2400 m werden zweimal je zwei Serpentinen zur Bewältigung zusätzlicher Höhe zu Hilfe genommen.
Hierbei bietet sich ein weiter Blick talauswärts – im Hintergrund sind sogar die schneebedeckten Gipfel des Ecrins-Massiv südlich des Col du Galibier zu erkennen. Als wir die Strecke gefahren sind, war der Col Agnel durch von Italien herüberziehende Wolken verhangen. Leider haben wir daher den Monte Viso nicht sehen können. Nach Schilderungen anderer Radfahrer soll dieser während der Anfahrt zum Col Agnel hinter dem Pass aufsteigen und ihn im Laufe der Auffahrt immer imposanter überragen.
Etwa einen Kilometer vor dem Pass erreicht man am Talende die zu überwindende Felswand. Die Straße windet sich nach Süden direkt auf den Pass zu. Direkt unterhalb des Ziels trennen einen noch zwei kurze Serpentinen vom Übergang. Bei gutem Wetter muß der Ausblick von hier überwältigend sein.
261 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
01:29:07 | 15.06.2017
BabaJo
Mittlere Zeit
01:56:00 | 22.07.2013
evans
Dolce Vita
02:49:46 | 23.06.2018
Stollenflitzer
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