Col d'Aspin (1489 m)
quäldich-Rennradreisen zum Aspin
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Zum Beispiel Pyrenäen-Klassiker Relaxed vom 20.06. bis 29.06.2025
Auffahrten
Westanfahrt von Ste.Marie-de-Campan
12,8 km | 653 Hm | 5,1 %
Bevor man sich an die Auffahrt zu diesem Pass macht, sollte man sich im kleinen und netten Ort Ste. Marie-de-Campan umsehen, sich in einem der Restaurants oder Kneipen stärken und natürlich nicht vergessen, nach der „Schmiede” zu suchen.
Aus dem Ort heraus folgen wir dem Flüßchen Adour de Payolle. Und unüblich für eine Passfahrt will das Gelände gar nicht richtig ansteigen. Es geht durch dieses Tal mit bißchen Wald und Wiesen.
Erst nach 8 km und nach Passieren des kleinen Dorfs Espiadet schwingen sich etliche Serpentinen auf 5 km mit 6–9 % durch dichten Wald den Berg hinauf. Danach hat man dann schon das Gröbste geschafft, und wir erreichen den Pass mit seiner sehr guten Aussicht in das Tal der jetzt folgenden Abfahrt, hinunter ins Vallee d’Aure und die umliegenden Berggipfel. Eine Hütte sucht man aber leider vergebens.
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Ostanfahrt von Arreau
12,5 km | 797 Hm | 6,4 %
Der Ausgangspunkt des Anstieges zum Col d’Aspin ist das Örtchen Arreau. Einige kleine Bars laden zum Snack mit Blick auf den Pass ein. Die Auffahrt ist eine konstant 5 m breite Straße mit gutem Asphalt. Allerdings ist sie als Verbindungsstraße zum Tourmalet recht stark befahren. Man fährt häufig durch Baumgruppen, so dass kühlender Schatten vorhanden ist. Geben die Bäume den Blick frei, hat man eine wunderbare Aussicht auf den Pass vor sich und das Tal unter sich. Wie auch auf der gegenüberliegenden Seite weisen alle 1000 m Schilder die zu überwindenden Steigungsprozente und die momentane Höhe aus. Am Anfang liegen die Prozente meist bei etwa 4–7 % (kurzzeitig auch mal bis zu 10 %). Die letzen 4 km steigern sie sich auf 8–9,5 %.
Die letzte Kurve vor der Passhöhe ist besonders schön durch die Aussicht auf die komplette zurückgelegte Strecke – und biegt man um den letzten Felsvorsprung, eröffnet sich der Blick auf die Passhöhe. Hier weiden die meiste Zeit im Jahr einige Rinder. Vom Passschild führt ein Wanderweg auf den benachbarten Gipfel, den ich links liegen gelassen habe.
Fährt man diese Rampe als Abfahrt (eigentlich ungefährlich) ist unbedingt auf die untersten 5 Kurven zu achten. Diese machen richtig zu und sind schlecht einsehbar.
Trotzdem ein landschaftlich sehr schöner Pass. Wie fast alle natürlich viel zu kurz.
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