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Col de Bagargui (1327 m) Chalets d'Iraty, Col d'Iraty

Der Bagargui weist solche Kehren auf - einfach hart.

Auffahrten

Von Jan – Die 13 km lange Anfahrt von Larrau (630 m) zum Col Bagargui (1327 m) beginnt mit einer 2 km kurzen Abfahrt zur Häusergruppe Penin, von der aus es zunächst noch mäßig steil 3 km an einem Bach zur Rechten entlang geht, bevor man die erste Serpentine erreicht, die sich nach rechts in den nördlichen Hang wirft.
Von hier aus ist der Spaß vorbei oder fängt erst richtig an. Laut Tour-de-France-Planung 2003 haben die hier anfangenden letzten 8,8 km eine Durchschnittssteigung von 9,2 %.
Man tritt aus dem Wald und schraubt sich in vier Kehren unglaublich schnell in die Höhe, in der sich ein schöner, zwischen lieblich und ungastlich changierender Blick zurück nach Larrau eröffnet.
Währenddessen wird es immer steiler – wohl dem, der entweder eine Karte bei sich hat oder weiß, wann diese Qual vorbei ist. Das ist der Fall, wenn man die letzte steile Rechtskehre passiert hat und langsam die wenigen Häuser der Chalets d’Iraty ins Sichtfeld gelangen.

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00:49:46 | 11.09.2020
Aushilfspantani
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01:05:57 | 12.08.2023
dietzt
Dolce Vita
01:51:12 | 09.09.2023
Chri
Von majortom

Die unmittelbare Westauffahrt zum Col de Bagargui beginnt an der Kreuzung der D18 mit der D19 im Iraty-Hochtal, an einem kleinen Stausee und der Chalet de Cize genannten Mini-Siedlung gelegen. Man sollte jedoch bedenken, dass man zu diesem Zeitpunkt je nach Ausgangspunkt bereits den hammersteilen Col d'Arthaburu oder den parallel verlaufenden Col de Burdincurucheta in den Beinen hat.

Wir starten also auf die D19 in östlicher Richtung. Die ersten vier Kilometer verlaufen mit unregelmäßiger, aber nicht allzu steiler Steigung entlang eines der Irati-Quellflüsse, größtenteils eher unspektakulär im Wald. Dann jedoch, mit dem Erreichen der ersten von insgesamt sechs Serpentinen, nimmt die Steigung auf deutlich zweistellige Werte zu, bis wir nach 5,5 km den Vorpass Col Heguichouria erreichen. Von hier aus sind es dann noch 800 weitgehend flache Meter bis zu den Chalets d'Iraty, die die Passhöhe markieren.

Äußerste Vorsicht sollte man auf der anschließenden Abfahrt nach Larrau walten lassen. Nicht nur ist die schmale, kehrenreiche Straße äußerst steil, auch der Asphaltbelag ist rau und rumpelig, so dass Abfahrtsspaß hier nicht so recht aufkommen mag. Die Aussicht ins Tal von Larrau ist hingegen – wenn man sie denn vor lauter Bremsen noch würdigen mag – sehr schön.

(Wir bedanken uns bei Renko für die ursprüngliche Beschreibung.)


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Muzioli
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wettmuel
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