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Col de Flachière (853 m)

IMG 0092.

Auffahrten

Von Cinz – Man könnte für die Anfahrt denselben Ausgangspunkt, Verclause, nehmen, wie in der Westauffahrt zum Col du Reychasset beschrieben oder auch, dem Verlauf des Eygues-Tal folgend, die Abzweigung der D 425 von der D 116 in dessen unterem Streckenteil. Auf dem Straßenschild steht Saint-André-de-Rosans angeschrieben, welches wir nach fünf Kilometern lauschiger Fahrt auf einem ebensolchen, durch Wald und Weiden sanft ansteigenden Sträßchen erreichen. Genauso gut könnten wir Saint-André natürlich auch von der Hauptverbindungsstraße D 994 im Norden kommend über die D 949 erreichen.
Saint-André-de-Rosans zählte Mitte des 19. Jahrhunderts 700 Menschen, heute leben noch 150 Seelen dort (vier pro km²…) von Viehzucht, dem Anbau von Gewürz-, Aroma-, Heil- und Arzneipflanzen. Die romanische Kirche aus dem 10. Jahrhundert wurde während der Religionskriege zerstört, blieb aber als Ruine mit denkmalgeschützten Mosaiken und Friesen erhalten. In der Mitte des Dorfplatzes steht das Denkmal mit den Gefallenen des Ersten Weltkriegs, rundherum die Auberge, der Dorfbrunnen und das Gebäude, welches Bürgermeisterei und Schule gleichzeitig beherbergt.
Wir verlassen den Ort rechts auf die D 949 abbiegend in Richtung Laragne. Auf den ersten zwei Kilometern führt diese von der Anhöhe, auf der Saint-André-de-Rosans gebaut wurde, in den weiten Talkessel der Eygues. Acker- und Weidflächen säumen das Sträßchen, von der Erosion gezeichnete waldige Borte die Bachläufe. Ebenso sanft, wie sie sich senkte, steigt es zunehmend von niedrigem Föhrenwald umgeben nun wieder an.
Nach gut vier Kilometern, wo die D 125 nach Sorbièrs abzweigt, halten wir uns an der Gabelung rechts und erreichen nach zwei waldigen Kilometern die Passhöhe. Die Abfahrt führt uns ostwärts und nach drei Kilometern nach Montjay, wo die Südanfahrt zum Col de Serre Larobe beginnt.
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