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Col de Fréland (831 m)

Einmündung Passstraße Freland.

Auffahrten

Von ekki

Von der Elsässischen Weinstraße biegt man in Ribeauvillé südlich der Ortsmitte auf die D 416 in Richtung Sainte-Marie-aux-Mines ab. Die wenig befahrene Straße das Seitental hinauf ist in gutem Zustand, an einigen kurzen Teilstücken aber ist das alte Straßenpflaster nicht mit Asphalt überzogen. Wer hier in umgekehrter Fahrtrichtung bergab kommt, muss besonders bei nassem Wetter gut aufpassen.
Nach 7,3 km geht es links ab nach Aubure (geradeaus käme man zum Col du Haut de Ribeauvillé). Hier beginnt der steilere Anstieg zum Pass. Die Strecke steigt angenehm gleichmäßig mit etwa 6 % durch dichten Mischwald an, und man erreicht knapp 5 km später Aubure (auf 800 m), Schildern zufolge der höchstgelegene Ort der Vogesen.
In der Ortsmitte geht es links ab auf die Route de Fréland, und dann sind es noch etwa 800 m bis zur Passhöhe. Diese wird nach insgesamt 13,1 km und gut 600 Hm an der ersten Wegekreuzung außerhalb von Aubure erreicht.
Im Schnitt hat der Anstieg 4,6 % Steigung.


64 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:26:30 | 24.05.2008
ekki
Mittlere Zeit
Dolce Vita
00:53:30 | 16.09.2018
kuno
Von Eifelberge – Die Auffahrt zum Col de Freland startet in Riquewihr am Parkplatz am oberen Ortsende auf einer Höhe von ca. 320 Metern. Als Radfahrer gelangt man hierin über den in den Weinbergen gelegenen Radweg zwischen Kaysersberg und Ribeauville bzw. alternativ über die route du vin und die Ortsumgehung von Riquewihr.
Die Straße ist nur für Anliegerverkehr freigegeben und dementsprechend wenig frequentiert. Sie ist durchgehend asphaltiert, weist jedoch eine Breite von lediglich ca. 2,5 Metern auf, so dass bei Gegenverkehr Vorsicht geboten ist.
Die Auffahrt beginnt mit einer mehr als zehnprozentigen Steigung in die Weinberge. Nach ca. vierhundert Metern biegt im Wald der Radweg nach Ribeauvillé über eine kleine Brücke nach Norden ab. Man folgt hier weiter der Auffahrt in Richtung Westen.
Mit zwei Kehren windet sich der Weg über die ersten Kilometer bei durchschnittlich fast zehn Prozent parallel zum Sambach durch den Wald. Nach ca. drei Kilometern nimmt die Steigung etwas ab und nach weiteren fünfhundert Metern folgen auf dem nächsten Kilometer vier Kehren im Wald. Danach liegt der schwerste Teil der Auffahrt hinter einem und man erreicht bei Kilometer 5 bereits eine Höhe von ca. 700 Metern. Auf den folgenden Kilometern passiert man das Gasthaus St. Alexis und die Farm Ursprung auf gleichbleibender Höhe im Wald.
Nach der Abzweigung zur Farm Ursprung wird die Asphaltqualität für ein bis zwei Kilometer bis zum Erreichen der ersten Ferienhäuser an der Straße von Fréland nach Aubure deutlich schlechter. Nach etwa 10,5 Kilometern trifft man auf die Südauffahrt des Col de Fréland, auf der man dann nach rund 1,5 Kilometern den Col de Fréland erreicht.
7 Befahrungen Befahrung eintragen
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Dolce Vita
Von jansahnerfan

Oberhalb von Kaysersberg, dem Geburtsort Albert Schweitzers, gibt es von der Nationalstraße 415 aus, die zum Col du Bonhomme weiterführt, zwei Möglichkeiten, um die Auffahrt zum Freland zu starten. Die eine Möglichkeit ist ein Abzweig relativ nah am oberen Teil von Kaysersberg, die andere ein Abzweig im Dorf Hachimette, näher am Bonhomme dran. Beide Straßen treffen sich vor Freland, ein wenig oberhalb der Nationalstraße. Da es keinen Sinn macht, wegen wenigen Höhenmetern zwei Auffahrten zu posten, möge es nur eine Südostauffahrt geben, und zwar von besagter Kreuzung aus.
Ab der Kreuzung dauert es zwar nicht lange, bis man Fréland erreicht, aber dafür um so länger – da sich das Dorf in die Länge und die Steigung anzieht – die letzten Häuser hinter sich zu lassen. Von Fréland aus hat man übrigens die Möglichkeit, über den niedrigen Col de Châmont im Westen zurück zur Nationalstraße zu fahren.
Hinter Fréland biegt die Straße über eine Serpentine im Wald nach Süden, so dass man nun das Dorf von oben durch die Bäume sehen kann. Danach folgt eine weite Kurve in Richtung Nordosten. Dies ist der steilste Abschnitt der Auffahrt, in der die Steigung bei 7 bis 8 % liegt. Die Landschaft ist hübsch anzuschauen, Mischwald unterbrochen von saftigen Wiesen, die steil in ein nach Fréland führendes Tal abfallen.
Schon bald wechselt der Kurs wieder auf Süd, wobei der Wald nun dichter steht und erst hinter der Passhöhe wieder zurückweicht. Nach einer letzten Serpentine zwischen Kilometer 7 und 8, die einen weiteren Richtungswechsel bedingt, geht die Steigung bis zum Col hin kontinuierlich zurück, so dass die letzten Meter der Auffahrt einfach zu fahren sind.


63 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:32:00 | 10.06.2008
claudegougenheim
Mittlere Zeit
00:35:43 | 17.09.1995
kuno
Dolce Vita
00:42:00 | 07.07.2023
Alex_1978_6er
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