Col de la Croix de Millet (764 m)
Von stb72 – Dieser kleine Pass verbindet Largentière mit Jaujac im Tal der Lignon. Er ist Teil einer schönen Drei-Pässe-Runde der Region. Bei dieser umrundet man das Massif de Tanargue – benannt nach dem keltischen Donnergott Taranis – über den Col de la Croix de Bauzon, den Col du Meyrand und das Croix de Millet. Je nach Richtungswahl hat man zumindest einen sehr langen Anstieg zu einem der beiden hohen Pässe. Man überquert zusätzlich noch zwei weitere kleine Pässlein auf der Fahrt vom bzw. zum Meyrand, die man jedoch kaum als solche wahrnimmt. Die Runde summiert sich auf 77 km und 1800 Hm, kann aber natürlich noch beliebig erweitert werden, verkürzt jedoch nicht.
Der Pass selbst ist eher unspektakulär, allerdings ruhig und wie hier üblich mit hübschen Ausblicken über das wilde Zentralmassiv. Zusätzlich zu den beiden Auffahrten bietet die Südrampe für ein Teilstück noch eine Variante auf der anderen Talseite.
Der Pass selbst ist eher unspektakulär, allerdings ruhig und wie hier üblich mit hübschen Ausblicken über das wilde Zentralmassiv. Zusätzlich zu den beiden Auffahrten bietet die Südrampe für ein Teilstück noch eine Variante auf der anderen Talseite.
Auffahrten
Südauffahrt von Luthe
8,3 km | 482 Hm | 5,8 %
Die einzig merkbare Ansiedlung ist Prunet nach 5,5 km. Hier hat man dann sehr schöne Blicke zurück über das Tal und auch die angesprochene Variante, welche kurz nach Rocher abzweigt, mündet hier wieder ein.
Die letzten 2 km sind schließlich etwas steiler, im Endeffekt ist der Pass dann aber schnell erreicht. Trotzdem sollte man auch solch einen Anstieg nicht unterschätzen, besonders wenn er den Abschluss der Runde bilden soll.
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Mittlere Zeit
Nordauffahrt von Jaujac
6,9 km | 375 Hm | 5,4 %
Zunächst führt das Sträßchen entlang eines Seitentales südwärts, durch Gärten und vereinzelte Bebauung am Rand von Jaujac. Kurz nach Eintritt in den Wald überqueren wir den Bach. Die Straße schlängelt sich nun eher westwärts, mit immer wieder schönen Ausblicken über das Lignon-Tal und Richtung Col de la Croix de Bauzon. Nach etwa der Hälfte der Strecke wird der Wald dichter und es fehlen nun die Aussichtslücken und Gehöfte.
Zuletzt durchfahren wir noch eine Serpentine, danach folgt der Endspurt auf den letzten 600 m bis zur Passhöhe. Diese liegt auf einer Waldlichtung, d.h. zumindest gen Norden kann man ein schönes Panorama genießen. Die gesamte Auffahrt hat Steigungen von 5–7 % und lässt sich sehr rhythmisch fahren.
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