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Col de la Descarga (1393 m) Col de la Descargue

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Auffahrten

Die Befahrung des Col de la Descargue von Arles-Sur-Tech ist besonders im ersten Teilabschnitt bis nach Corsavy eine eher meditative, aber im Hinblick auf die letzten 6 km Anstieg eine wirklich lohnende Aufgabe. Kurz nach Verlassen der Hauptstraße im Tal des Flusses Tech wird man mit einer langen und durchschnittlich etwa 8 % steilen schattenfreien Rampe begrüßt. Nach einer Rechtskurve wird der Anstieg abwechslungsreicher und schlängelt sich mit moderaten Steigungsprozenten weiter. Auf dem Anstieg passieren wir nun das dorf Corsavy. An den Wochenenden in den Sommermonaten ist mit einigen ungeübten PKW-Führern zu rechnen, die zum Refugium Batere unterwegs sind oder von dort kommen, und die die recht schmale Asphaltstraße zum Transpirieren bringt.
Hinter Corsavy geht es noch ca. 6 km weiter durch den Korkeichenwald, bis der Fahrer mit sehr schönen Einblicken zurück ins Tal belohnt wird. Es erwarten den Fahrer nun 6 km reinster Kletterspaß über eine sehr kurvenreiche und mit sechs Spitzkehren garnierte Straße, die tolle Einblicke zurück ins Tal sowie auf das Canigou-Massiv bietet. In einiger Entfernung ist hin und wieder die Tour de Batère trohnend über dem Massif zu sehen. Am Col de Descarga angekommen ist die Weiterfahrt zum Refugium eine Überlegung wert, sofern man keine Traverse über den groben Schotter auf der Nordseite zum Col de Palomere geplant hat. Mit Rennrad und Reifenbreiten unter 30mm ist diese Abfahrt nicht zu empfehlen – es werden sich aber bestimmt auch hierfür ein paar Verrückte finden.

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Von Captain Safety

Diese Variante sei eher abenteuerlustigen VelofahrerInnen ans Herz gelegt, die keine Angst vorm Schieben, Flicken oder tragen haben. Aus bestätigten Quellen sind problemlose Befahrungen dieser Auffahrt mit Rennradpneus überliefert wie auch nahezu absolut technische Durchfahrten auf 42er Pneus - je nach Abstand zur letzem Wartungsintervall dieser Pyrenäenpiste. Belag wechselt zwischen festem, losem, grobem und feinem Schotter und es soll keine(r) später behaupten nicht gewarnt worden zu sein - nagut, so episch wie am Col de Parpaillon wird es schon nicht werden.

Die Auffahrt beginnt am Col de Palomère und wir folgen der Schotterpiste - nicht dem Betonweg, der mit Verbotsschildern versehen ist - und geniessen auf den nächsten 6km meist zu unserer linken die Aussichten ins Haut-Vallespir. Der Weg schlängelt sich bei moderaten Steigungsprozenten und man ist stets gespannt, was hinter der nächsten Biegung wartet - ja, es kann auch manchmal eine schlechtgelaunte Kuh sein - also Obacht! Nachdem wir nach einem Teilabschnitt von 5km die Baumgrenze verlassen haben, eröffnen sich Ausblicke auf den Canigou und den Turm von Batére, der den höchsten Punkt dieses Anstieges markiert. Von diesem aus geht es Talwärts zum eigentlichen Pass, wo der erlösende Streifen Asphalt und recht epische Ausblicke warten.


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