Col de la Descarga (1393 m) Col de la Descargue
Auffahrten
Südostauffahrt von Arles-sur-Tech
18,8 km | 1107 Hm | 5,9 %
Hinter Corsavy geht es noch ca. 6 km weiter durch den Korkeichenwald, bis der Fahrer mit sehr schönen Einblicken zurück ins Tal belohnt wird. Es erwarten den Fahrer nun 6 km reinster Kletterspaß über eine sehr kurvenreiche und mit sechs Spitzkehren garnierte Straße, die tolle Einblicke zurück ins Tal sowie auf das Canigou-Massiv bietet. In einiger Entfernung ist hin und wieder die Tour de Batère trohnend über dem Massif zu sehen. Am Col de Descarga angekommen ist die Weiterfahrt zum Refugium eine Überlegung wert, sofern man keine Traverse über den groben Schotter auf der Nordseite zum Col de Palomere geplant hat. Mit Rennrad und Reifenbreiten unter 30mm ist diese Abfahrt nicht zu empfehlen – es werden sich aber bestimmt auch hierfür ein paar Verrückte finden.
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Südauffahrt von Le Tech
28,4 km | 878 Hm | 3,1 %
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Nordauffahrt vom Col de Palomère
8,5 km | 390 Hm | 4,6 %
Diese Variante sei eher abenteuerlustigen VelofahrerInnen ans Herz gelegt, die keine Angst vorm Schieben, Flicken oder tragen haben. Aus bestätigten Quellen sind problemlose Befahrungen dieser Auffahrt mit Rennradpneus überliefert wie auch nahezu absolut technische Durchfahrten auf 42er Pneus - je nach Abstand zur letzem Wartungsintervall dieser Pyrenäenpiste. Belag wechselt zwischen festem, losem, grobem und feinem Schotter und es soll keine(r) später behaupten nicht gewarnt worden zu sein - nagut, so episch wie am Col de Parpaillon wird es schon nicht werden.
Die Auffahrt beginnt am Col de Palomère und wir folgen der Schotterpiste - nicht dem Betonweg, der mit Verbotsschildern versehen ist - und geniessen auf den nächsten 6km meist zu unserer linken die Aussichten ins Haut-Vallespir. Der Weg schlängelt sich bei moderaten Steigungsprozenten und man ist stets gespannt, was hinter der nächsten Biegung wartet - ja, es kann auch manchmal eine schlechtgelaunte Kuh sein - also Obacht! Nachdem wir nach einem Teilabschnitt von 5km die Baumgrenze verlassen haben, eröffnen sich Ausblicke auf den Canigou und den Turm von Batére, der den höchsten Punkt dieses Anstieges markiert. Von diesem aus geht es Talwärts zum eigentlichen Pass, wo der erlösende Streifen Asphalt und recht epische Ausblicke warten.
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