Col de la Vierge Clarisse (483 m)
Auffahrten
Nordwestanfahrt von Badonviller
4,9 km | 189 Hm | 3,9 %
Die folgenden vier Kilometer verlaufen nun sehr unrhythmisch, denn flachere Abschnitte wechseln sich munter ab mit kurzen Rampen, die fast 10 % aufweisen. Dies stört den Aufstiegsfluss ein wenig, und trotzdem ist der Pass nicht alllzu schwer zu erklimmen.
Der Hochpunkt ist nicht besonders markiert, so dass wir ihn nur aufgrund der nachlassenden Steigung bemerken. Außerdem rückt nun der Stausee immer öfter zwischen den Bäumen hindurch in unser Blickfeld.
So rollen wir nun noch einen Kilometer auf leicht fallender Strecke, bis wir den Abzweig nach Pierre Percée erreichen und auf die Anfahrt aus La Ménelle treffen. Empfehlenswert ist allerdings, der Straße weiter zu folgen, denn der Stausee rückt nun immer deutlicher ins Blickfeld. Zum krönenden Abschluss folgt die imposante Staumauer, die leider nicht befahren werden darf.
Kurz vor der Staumauer liegt zudem ein kurzer Zwischenanstieg, bevor wir gemütlich ins Tal der Plaine rollen.
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Südanfahrt von La Ménelle
5,2 km | 155 Hm | 3,0 %
Wie bei fast alllen Pässen der näheren Umgebung finden wir auch hier dichten Wald und sehr guten Asphalt vor. Im Gegensatz zur Anfahrt aus Badonviller verläuft diese Variante aber wesentlich gleichmäßiger bei konstanten 5 %.
Nach einer relativ geraden Strecken von 1,5 km erreichen wir nun eine enge Spitzkehre, die uns für einige wenige Meter durchschnaufen lässt. Ein weiterer Kilometer vergeht, bis wir in enger und verwinkelter Streckenführung Pierre Percée durchqueren. Nach 500 weiteren Metern stoßen wir auf eine langgezogene Rechtskurve. An deren Ende sehen wir bereits die Straße, die am Staudamm vorbei führt, sowie die Kreuzung, die uns sogleich hierauf führen wird.
Dort fahren wir nun rechts, und nur 500 Meter weiter befinden wir uns bereits am Hochpunkt.
Wie angesprochen lässt sich mit dieser Variante eine schöne Runde mit dem Col de la Chapelotte planen. Wesentlich attraktiver ist allerdings die parallele Auffahrt am Staudamm entlang, die uns bei gemäßigtem Bergauftempo ausreichend Zeit lässt, den Blick über den See und seine vielen kleinen Buchten schweifen zu lassen.
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Südanfahrt von Lajus
6,9 km | 201 Hm | 2,9 %
Die Steigung ist sehr unrhythmisch sodass wir die Passhöhe nicht zu früh vermuten sollten. Allerdings finden sich keine echten Steilstücke, vielmehr einige flache oder sogar abfallende Passagen, welche die Auffahrt trotzdem recht angenehm gestalten. Wenn der See außer Sichtweite gerät, nähern wir uns auch schon bald der Passhöhe, die recht unspektakulär im dichten Wald liegt. Daraufhin folgt sogleich die nicht allzu rasante Abfahrt nach Badonviller.
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