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Col de Marmare (1361 m)

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Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreisen zum Marmare

quäldich.de bietet 7 Rennradreisen am Marmare an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Pyrenäen Atlantik-Mittelmeer II vom 31.08. bis 09.09.2024

Auffahrten

Von avatar2 – In Luzenac angekommen fährt man zunächst von der N20 aus über die nicht zu verfehlende Brücke am östlichen Ortsausgang in den Ort hinein. Vorteil: Man befindet sich nun bereits auf der richtigen Straße, nämlich der Rue de la Mairie, die sich im weiteren Verlauf als die Passstraße D2 herausstellt. Ab hier geht es also nur noch geradeaus.
Den Ort durchfährt man bei kaum merklicher Steigung. Wenige Meter hinter dem Ortsausgang nach einer Rechtskurve erscheint das Passschild, das uns 16 km Steigung, 724 zu bezwingende Höhenmeter, eine durchschnittliche Steigung von 4,6 % und eine maximale Kilometersteigung von 5,5 % ausweist. Auch im weiteren Verlauf ist jeder Kilometer sauber ausgewiesen mit totaler Höhe und Steigung auf dem nächsten Kilometer.
Durch einige Kehren hindurch erreichen wir bei mäßiger Steigung zunächst Unac und wenig später Caussou bei Kilometer 5. Kurz vor dem Ortseingang vereinigt sich die D2 mit der D20. Wir fahren nun also auf der oben erwähnten Rue des Corniches weiter. Vor dem Ort wird es kurz steiler. Bis hierhin hat der Steigungsmesser aber nie mehr als 6–7 % angezeigt. Dies wird auch im restlichen Verlauf der Steigung so bleiben. Die Durchschnittssteigung liegt zwischen 3,5 und 5,5 %. Der Pass steigt also ingesamt sehr gleichmäßig an, und einen guten Rhythmus zu finden ist hier nicht schwierig.
Nach dem Verlassen von Caussou wird es einsam: Durch wunderschöne grüne Bergwiesen entfliehen wir der Zivilisation, die sich uns frühestens am Col de Chioula wieder zeigen wird. Hier haben wir auch einen sehr schönen Blick auf die unterhalb von Caussou bezwungenen Kehren und das Tal der Ariège.
Nach einigen weiteren Kehren um Kilometer 11 trifft von rechts die D44 auf unsere Straße. Von dort kommen wir, wenn wir die andere beschriebene Route aus dem Tal der Ariège nehmen.
Auf den letzten fünf Kilometern führt die Straße zum großen Teil durch Wald oder zumindest am Waldrand entlang, und hier ist somit Schatten vorhanden. Erst kurz vor der Passhöhe tritt der Wald zurück und unvermittelt nach einer Rechtskurve sehen wir das Passschild vor uns.

Fazit: Eine wunderschöne ruhige Auffahrt, sehr gleichmäßig aber auch nicht ganz so kurz. Deshalb zwei bis drei rote Sterne für die Schwierigkeit und vier grüne Sterne für die wirklich schönen Ausblicke und die Ruhe.

67 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
01:15:00 | 20.07.2010
avatar2
Mittlere Zeit
Dolce Vita
01:29:50 | 13.07.2019
PaulReinhard
Von majortom – Wir starten am westlichen Ortsende von Ax-les-Thermes, die N20 ortsauswärts befahrend kurz hinter dem Bahnhof, wo die D44 rechts abzweigt und die Bahnlinie unterquert. Praktisch sofort sind wir auf einer einsamen Bergstraße unterwegs, und praktisch sofort geht es bergauf, mit etwa 8 % Steigung, wobei diese nach den ersten paar hundert Metern ein wenig nachlässt.
Wir schrauben uns am Hang empor, bis wir nach 2,8 km den Ort Vaychis erreichen und auf dem folgenden Kilometer Strecke bis Tignac sogar ein paar Höhenmeter verlieren. Hier hat man dann auch zum ersten Mal schöne Ausblicke ins Ariège-Tal hinunter.
Hinter Tignac zieht die Steigung dann wieder an, in offenem Gelände können wir zunächst aber weiterhin die Aussicht bewundern. Bis Kilometer 6 hält dieser Abschnitt an, dann lässt die Steigung wieder nach, und im idyllischen Wald fahren wir auf die Kreuzung mit der D20, der Corchiche, zu, die wir nach 7,2 km erreichen.
Hier können wir uns entscheiden, ob wir wie oben beschrieben weiter zum Col de Marmare fahren (rechts) oder aber über die Höhenstraße das Ariège-Tal hinunter (links) – beides sind landschafltich sehr lohnenswerte Optionen.

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