Col de Perjuret (1031 m)

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quäldich-Rennradreise zum Perjuret
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Zum Beispiel Cevennen-Rundfahrt vom 01.06. bis 08.06.2024
Auffahrten
Ostauffahrt von Les Vanels
8,4 km | 365 Hm | 4,3 %

Nach einer kurzen Flachpassage unter dem Südabhang der Causse Méjean nähert man sich immer mehr deren Kante und nach 8,4 Kilometern und 365 Höhenmetern ist der Col de Perjuret erreicht. Dort oben zweigt links die D18 zum Mont Aigoual ab.
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Südwestauffahrt von Meyrueis
11,4 km | 339 Hm | 3,0 %

Wir starten in Richtung Florac und Mende, überqueren nach fünfzig Metern die Jonte und steigen bei der Poststelle in die erste Rampe ein. Nach gut einem halben Kilometer erreicht man den Kreisel, wo sich die D 996 von der D 986 trennt. Auf den ersten Metern kurz abfallend folgen wir der D 996 (ausgeschildert mit Florac und Mont Aigoual par Cabrillac) geradeaus ins Tal hinein. Dass sich auf den ersten Kilometern höhenmetermäßig nicht viel tun wird, ist hier schon vorherzusehen, auch eine Passhöhe am Ende des Tals ist noch nicht auszumachen.
Wo Gewerbegebiet und Campingplätze am Ende des Dorfs ausfransen, steht die Infotafel des Departements Lozère, die über Eckdaten des Aufstiegs Auskunft geben: Passhöhe in 10,2 Kilometern, mittlere Steigung 2,85 %, maximal 8,7 % und ein Höhenunterschied von 304 Metern. Sie bestätigt: Ein harter Brocken ist diese Auffahrt nicht. Lohnen tut er sich alleweil, nicht nur als Teil der Nordauffahrt zum Aigoual.
Die Straße führt über die nächsten fünf Kilometer kaum ansteigend in die Talmulde hinein, an deren hinterem Ende bald ein serpentinenartiger Straßenverlauf erkennbar wird. Die Krete erweckt den Eindruck, als befände sich dort die Passhöhe. Wirklich zu sehen, ist sie erst viel später.
Ausgangs des Weilers La Bragouse nimmt die D 996 nun endlich Steigung auf und schwingt sich an der linken Talflanke auf den nächsten vier Kilometern mit ziemlich regelmäßigen fünf Prozent auf 970 m Höhe hinauf, und nach zwei waldigen Spitzkehren um eine Geländenase. Die Passhöhe, die man schon früher auszumachen meinte, ist aber auch hier noch nicht zu sehen. Erst auf dem letzten flachen Kilometer, nun wieder durch Weideland pedalierend, zeigt sich der Perjuret auf der anderen Seite der letzten Geländemulde.
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