Col de Saint-Panthaléon (1664 m)
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quäldich-Rennradreisen zum Saint-Panthaléon
quäldich.de bietet 2 Rennradreisen am Saint-Panthaléon an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Matterhorn-Umrundung vom 20.07. bis 27.07.2024
Auffahrten
Südwestauffahrt von Champagne (SR42)
17 km | 1250 Hm | 7,4 %
Von Droopy – Die SR42 startet in Champagne direkt an der SS26. Es ist die längste Variante auf den Gipfel. Insgesamt müssen über die komplette SR42 rund 17 km Straße und rund 1250 Hm bewältigt werden. Der Einstieg ist zugegeben etwas willkürlich ausgesucht und wurde nur deshalb gewählt, da hier die SR42 beginnt, und um die vielen Varianten etwas besser strukturieren zu können. Der Autor selbst hat den Einstieg über die Abfahrt vom Vallon de Saint-Barthélemy genommen. Hierbei lässt sich hinter Blavy nach links abbiegen und auf einer der zahlreichen Höhenstraßen oberhalb des Aostatales weiterfahren. Spätestens in der größeren Ortschaft Verrayes laufen jedoch alle westlichen Einstiegsmöglichkeiten wieder zusammen. Wer es bis hier geschafft hat, befindet sich auf einem kleinen Plateau und hat bereits die Hälfte der Strecke gemeistert.
Die SR42 ist insgesamt sehr gut ausgebaut. Alle Kehren von unten sollten sich daher aus jeder Richtung flüssig pedalieren lassen, so dass die ersten 500 Hm keine Quälerei sind, was in Summe für den gesamten Anstieg gilt. Für sich gesehen bleibt der Col ein recht zahmer Heiliger. Einziges Manko ist sicherlich nur der fehlende Schatten. Dafür sind die Panoramen, wie überall im Aosta, spitzenmäßig.
Was es hingegen nicht überall gibt, das ist eine Sportanlage mit einem Parcours für Rollerski, die wir hier am Ortsausgang rechter Hand erblicken können. Zwei Kilometer später folgen wir weiter der Hauptstraße und ignorieren die Abkürzung, die uns rechter Hand auf die SR12 führen möchte. Unsere Straße steigt baumlos recht weitläufig über die Wiesenhänge und lädt zur Meditation ein. Der Verkehr ist spärlich. Mit einer langen Geraden, die optisch recht steil wirkt, erreichen wir Grand-Villa. Nun sind wir dem Waldsaum schon ein wenig näher und erreichen schon bald einen Hochpunkt.
Erstaunlicherweise geht es jetzt in eine kleine Abfahrt. An einem idyllischen See vorbei können wir an einem Brunnen Wasser fassen und die Ruhe genießen. Dann treffen wir auf die SR12, die aus Chambave kommend den kürzeren Weg genommen hat. Nun ändert sich das Bild. Die Straße zieht an und wir tauchen für vielleicht ein, zwei Kilometer in ein dunkelgrünes Waldstück ein. Die Bergwertung kommt erst recht spät in Sicht.
Und dann ist es da: das Matterhorn, Il Cervino. Wer hier keinen Stopp macht, ist ein Banause oder braucht einen triftigen Grund. Sicherlich einer der schönsten Aussichtspunkte im gesamten Aostatal und Grund genug, dem heiligen Pantaleon mit diesem Anstieg ein Opfer für den weiteren Weg nach Cervinia zu bringen.
9 Befahrungen Befahrung eintragen
Die SR42 ist insgesamt sehr gut ausgebaut. Alle Kehren von unten sollten sich daher aus jeder Richtung flüssig pedalieren lassen, so dass die ersten 500 Hm keine Quälerei sind, was in Summe für den gesamten Anstieg gilt. Für sich gesehen bleibt der Col ein recht zahmer Heiliger. Einziges Manko ist sicherlich nur der fehlende Schatten. Dafür sind die Panoramen, wie überall im Aosta, spitzenmäßig.
Was es hingegen nicht überall gibt, das ist eine Sportanlage mit einem Parcours für Rollerski, die wir hier am Ortsausgang rechter Hand erblicken können. Zwei Kilometer später folgen wir weiter der Hauptstraße und ignorieren die Abkürzung, die uns rechter Hand auf die SR12 führen möchte. Unsere Straße steigt baumlos recht weitläufig über die Wiesenhänge und lädt zur Meditation ein. Der Verkehr ist spärlich. Mit einer langen Geraden, die optisch recht steil wirkt, erreichen wir Grand-Villa. Nun sind wir dem Waldsaum schon ein wenig näher und erreichen schon bald einen Hochpunkt.
Erstaunlicherweise geht es jetzt in eine kleine Abfahrt. An einem idyllischen See vorbei können wir an einem Brunnen Wasser fassen und die Ruhe genießen. Dann treffen wir auf die SR12, die aus Chambave kommend den kürzeren Weg genommen hat. Nun ändert sich das Bild. Die Straße zieht an und wir tauchen für vielleicht ein, zwei Kilometer in ein dunkelgrünes Waldstück ein. Die Bergwertung kommt erst recht spät in Sicht.
Und dann ist es da: das Matterhorn, Il Cervino. Wer hier keinen Stopp macht, ist ein Banause oder braucht einen triftigen Grund. Sicherlich einer der schönsten Aussichtspunkte im gesamten Aostatal und Grund genug, dem heiligen Pantaleon mit diesem Anstieg ein Opfer für den weiteren Weg nach Cervinia zu bringen.
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Nordostauffahrt von Antey-Saint-André
9,2 km | 638 Hm | 6,9 %
Es wäre auch zu schade, denn zumindest eine Zwei-Pässetour mit Abschluss in Cervinia liegt hier mehr als auf der Hand. Es sei denn, man startet bereits unterhalb des Matterhorns, sowie der Gran Fondo Cervinia. Die Roadmap dieser Veranstaltung weist den Col de Saint-Panthaléon jedenfalls mit 630 Höhenmetern auf knapp 9,3 Kilometern aus. Im Mittel 7 %, bei einer maximalen Steigung von 12 %. Die Straße ist, wie gesagt, hervorragend ausgebaut. Sehenswert ist der kleine Touristenort Torgnon. Aber dafür bleibt dann beim Gran Fondo keine Zeit.
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Südanfahrt ab Chambave
16,3 km | 1230 Hm | 7,5 %
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Mittlere Zeit