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Col de Sevi (1101 m)

P1060728-2.

Auffahrten

Von GelberRadler – Die Anfahrt erfolgt von dem Küstenstädtchen Sagone, dieses liegt exakt auf Meeresniveau. Gegenüber eines Supermarktes (Spar) verlässt man die stark Verkehrsbelastete Küstenstraße (D81), und auf sehr guter Straße steigt die Straße recht sanft bis zum Col Saint-Antoine bei Vico (ca. 12,5 km, 480 Hm). Auch hier ist noch Vorsicht wegen Kfz-Verkehr geboten, und je nach Regengüssen können auch Steine und Sand auf der Straße liegen. Vorsicht also bei der Abfahrt.
Am Ortseingang von Vico (Kreisverkehr) besteht auch noch einmal die Möglichkeit zur Stärkung, die nun gleich nötig wird. Kurz nach dem Kreisverkehr geht es für ca. 800 m mit bis zu 14 % zur Sache. Der Verkehr ist dafür aber wesentlich weniger... Danach wechseln die Steigungsprozente stetig, auf den 8,5 km vom Col Saint-Antoine zum Col de Sevi sind ca. 620 Hm zu überwinden, der letzte Kilometer wieder mit gut 10 %.
Wer sich auf dem Col stärken möchte, sollte mit neugierigen Schweinen rechnen, die auch Hunger haben! Der Rundblick hier ist „korsisch&lduo;... Nach dem Col de Sevi geht es auf 5,2 km 300 Hm hinunter, bis kurz vor den Ortseingang von Cristinacce. Hier hat der Autor leider keine Bar oder dergleichen gesehen.

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Schnellste Zeit
00:56:58 | 08.09.2015
ophetkleinsteverzet
Mittlere Zeit
01:29:12 | 03.09.2022
TL
Dolce Vita
01:49:58 | 21.09.2021
joerg66
Von Flugrad

Wer beispielsweise in der Abfahrt vom Col de Vergio Richtung Südwestküste strebt, hat kurz hinter dem netten kleinen Gebirgsort Cristinacce an der Brücke über die Tavulella bereits das (vorläufige) Ende der Abfahrt erreicht. 300 m und 30 Hm weiter mündet in einer Linkskehre die D 24 von Marignana ein. Dieses winzige Sträßchen bietet damit eine direkte Zufahrtsvariante von Porto und damit der berühmten Calanche entlang der Gorges de Spelunca zum Col de Sevi.

An dieser Einmündung beginnt unsere offizielle Nordauffahrt. Die ersten beiden Kilometer führen durch lockere Wald-Weidelandschaft, Hoheitsgebiet der wilden Haus- oder zahmen Wildschweine. Wir durchfahren bei durchweg hohen einstelligen Prozenten drei Serpentinen. Danach bleiben wir überwiegend auf direktem Kurs Richtung Passhöhe und bewegen uns am Übergang zwischen Waldweide und Buschwerk – was wiederum der Aussicht förderlich ist. Etwa 500 m nach einem kurzen Flachstück, bei km 3,7, findet sich am linken Hang ein kleiner Bildstock samt Brunnen zwecks Auffüllen der Wasservorräte. Die Passhöhe erreichen wir nach einem weiteren 1,5 km langen steileren Abschnitt – wobei es aber auch hier bei hohen einstelligen Prozenten bleibt. Die Aussicht oben ist gigantisch.


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