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Col de Soudet (1540 m)

IMG 1442.
Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreisen zum Soudet

quäldich.de bietet 3 Rennradreisen am Soudet an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Pyrenäen-Geheimtipps vom 24.08. bis 01.09.2024

Auffahrten

Von Da Reverend

Vorbemerkung: Startpunkt und anfänglicher Verlauf der hier beschriebenen Auffahrt sind identisch zu denen der Nordwestauffahrt zum Nachbarpass Col de la Hourcère. Der letzte Absatz des Textes beschreibt den Streckenabschnitt hinter der Verzweigung.

Die Auffahrt beginnt an der Abzweigung der D 113 von der D 26. Hier fließen der Gave de Larrau und der Uhaitxa (auch: Gave de Sainte Engrâce) zusammen, um fortan unter der Bezeichnung Saison nach Norden zu fließen. Man erreicht diesen Startpunkt demnach (via D 26) entweder talaufwärts aus Richtung Tardets-Sorholus oder talabwärts aus Richtung Larrau. Im letzteren Fall gilt es nach der Brücke aufzupassen, um die an einem kleinen Kreisverkehr scharf nach rechts abzweigende D 113 nicht zu verfehlen. Dieser zweispurigen Straße folgen wir (Wegweiser: Sainte Engrâce).

Für einige Zeit zieht sich die D 113 kaum ansteigend in das enge Tal hinein - auf der linken Seite die steile, passagenweise felsige oder mit Natursteinblöcken abgestützte Böschung, irgendwo rechts unten der Uhaitxa. Eine Häufung von Parkflächen neben der Fahrbahn ab etwa Kilometer 7 ist wohl der Touristenattraktion Gorges de Kakouetta geschuldet: Die Zuflüsse des Uhaitxa haben einige Schluchten in den Kalkstein gegraben - durch die enge, feuchte Schlucht des Bergbaches Kakouetta wurde ein Fußgängerparcours gebaut (zeitweise geschlossen). Zudem ist der Uhaitxa in diesem Bereich aufgestaut. Eine weitere Sehenswürdigkeit neben der Straße ist die großvolumige Grotte de la Verna. Soweit die unbezahlte Tourismuswerbung. Nach etwa 12 Kilometern wird die Steigung spürbar höher, und zwar kurz hinter der rechts unten liegenden romanischen Kirche des Dorfes Sainte Engrâce (Ortsteil Bourg). Hier ist das Tal recht weit und kaum noch bebaut; Wald und Wiesen bestimmen die Szenerie. Nach insgesamt fast 18 Kilometern erreichen wir eine Verzweigung. Ausweislich einer verblassten Passhöhentafel heißt diese Stelle Col de Suscousse und liegt auf einer Höhe von 1216 Metern. (Tatsächlich sind es wohl 1230 Meter, und der allein für Fußgänger relevante, direkte Passübergang ins Tal des Vert d'Arette liegt etwas abseits der Straße.)

Am Col de Suscousse zweigt scharf links die D 632 ab, welche hinauf zum Col de la Hourcère führt. Wir halten uns rechts und fahren durch Wald weiter bergauf Richtung Col de Soudet (Wegweiser: Col de la Pierre Saint Martin). Bald geben die Bäume den Blick frei - hinter einer Rechtskehre kann man ungehindert über die Weiden und ihre Bewohner schauen.


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01:21:56 | 18.06.2023
UlliFella
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01:46:03 | 06.09.2020
usrusr
Dolce Vita
02:08:34 | 20.06.2021
Wilderness
Von Da Reverend

Als Beginn der Auffahrt wurde der Col de Labays gewählt, wo man in jedem Falle bereits den Großteil des Anstiegs bewältigt hat.

So mag es auch willkommen sein, dass bereits ca. 600 Meter später eine ebenso kurze Verschnaufpause ansteht. Im Anschluss an die nahezu ebene Passage geht es zwar wieder bergauf - zunächst am Rand des offenen Plateau de Guilhers - nun aber kommod und gleichmäßig. Tritt der Wald erneut zurück, hat hat man den Col de Soudet fast erreicht.


8 Befahrungen Befahrung eintragen
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00:15:28 | 31.07.2018
Nairodeo
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Cinz
Dolce Vita
00:19:05 | 01.08.2017
Josch
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