Col de Spandelles (1378 m)

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quäldich-Rennradreise zum Spandelles
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Spandelles an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Pyrenäen-Klassiker vom 02.09. bis 11.09.2023
Auffahrten
Westrampe von Etchartes
10,5 km | 848 Hm | 8,1 %

Von den 10,5 km der Auffahrt begleitet uns die oben erwähnte Steigung 8,5 km lang. Erst wenn auf einem etwas ausgesetzten Stück die Straße in einer weiten Rechtskurve vor uns liegt, geht die Steigung zurück, so dass wir die letzten 2 km etwas entspannter angehen können. Die Passhöhe (1378 m)selbst gewährt nur nach Westen Ausschau, im Osten liegt dichter Fichtenwald. Stolz kann man hier noch einmal auf den letzten Teil dieser wirklich harten Anfahrt zurückblicken.
Die Abfahrt führt auf den ersten Kilometern ausschließlich durch Wald, der keinerlei Aussicht gewährt. 2,1 km unterhalb des Passes zweigt auf 1180 m Höhe ein unasphaltiertes, geschottertes Sträßchen nach rechts zum Col de Couraduque (1360 m) ab, über den man auf die Ostrampe zum Col du Soulor gelangen kann, auf die die Straße in Aucun (847 m) mündet. Ab dem Pass ist die Straße zwar asphaltiert, eine Befahrung der 2 km langen Auffahrt zum Couraduque kann bei erster Sicht jedoch nicht empfohlen werden.
Die Hälfte der restlichen 13 km ins Tal nach Argelès-Gazost führen weiterhin durch undurchsichtigen Nadelwald. Danach öffnet sich der Blick ein wenig nach Norden über das Tal der Bergons, über das hinweg der Blick über mittelhohe Berge am Horizont schweifen kann – eine Aussicht, die die ansonsten eintönige Abfahrt noch ein wenig versüßt, bevor man nach Argeles-Gazost einfährt.
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Ostrampe von Argeles Gazost
15,7 km | 952 Hm | 6,1 %

Die Straße steigt ab jetzt für die nächsten Kilometer stetig mit Steigungen zwischen 7 und 8 % an, dazwischen gibt es kurze Flachstücke. Von wenigen Weilern abgesehen ist das Tal, das wir durchfahren, komplett menschenleer. Der Belag ist gruselig, also rauer französische Asphalt, immer wieder geflickt und ab und an voller Schlaglöcher. Wir fahren meist durch den Wald, der bei großer Sommerhitze angenehm kühlt. Zwischendurch tun sich Ausblicke auf die umliegenden Höhen auf.
Die letzten 2 bis 3 km vor der Passhöhe wird es etwas steiler, mit Rampen von 9 bis 11 %. Oben angekommen eröffnet sich uns ein großartiger Ausblick auf das durchfahrene Tal und auf der anderen Seite auf die Hänge zum Col dAubisque. Es folgt die steilere Abfahrt in Richtung Ferrieres, die asphalttechnisch nicht wirklich besser ist, so dass man es selten richtig laufen lassen kann.
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