Col de Tourniol (1145 m)
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Barbières
13,5 km | 750 Hm | 5,6 %
Nach der Brücke über das Flüsschen Barbarolle beginnt die raue und nicht sehr breite Straße D101 sanft anzusteigen. Die Felsenenge ist leider viel zu schnell durchfahren, und das Tal weitet sich wieder. Es bietet dafür nun das Gefühl einer in sich abgeschlossenen Welt. Man passiert einzelne Gehöfte und einen hübschen Campingplatz, bevor sich die Straße an der Häusergruppe Péjoux auf exakt 540 m Höhe nach rechts wendet und mit rund 6 % in die erste Kehrengruppe eintaucht.
Nach sechs Haarnadelkurven im lichten Kiefern- und Eichenwald erreicht man den Kamm eines Bergrückens, welcher sich nun nach Südosten hin zur „Abschlusswand“ zieht. In weiteren sechs Kehren erarbeitet man sich den schütter bewachsenen Steilhang unterhalb der alles krönenden Felsmauer des Rocher du Roi Gros Nez. Die Steigung ist dabei absolut gleichmäßig, nur auf ganz kurzen Stücken werden vielleicht auch mal 7 oder 8 % erreicht.
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Südostauffahrt von Léoncel
3 km | 230 Hm | 7,7 %
Startpunkt der Auffahrt ist Léoncel auf bereits über 900 m Höhe mit seiner sehenswerten ehemaligen Zisterzienserabtei. Léoncel erreicht man von Süden aus dem Drômetal über den Col de Bacchus, von Norden aus dem Royans oder von Osten über die sehr lohnende Höhenstraße vom Forêt de Lente bzw. dem Col de la Machine über den Col de la Bataille.
Von der Straßenkreuzung steigt das schmale Sträßchen sofort mit gut 7 % an, vollzieht im Wald eine weite Spitzkehre und schlängelt sich dann durch steiles, felsdurchsetztes Wiesengelände zur bald sichtbaren Passhöhe hinauf. Auch auf dieser Seite ist die Steigung sehr gleichmäßig, der Asphalt sehr gut.
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