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Col de Valferrière (1169 m)

... wieder offenes Gelände
Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreise zum Valferrière

quäldich.de bietet eine Rennradreise am Valferrière an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Côte d'Azur – Rennradfrühling am Meer vom 22.03. bis 29.03.2025

Auffahrten

Von majortom

Der Ausgangspunkt Mons mag willkürlich gewählt scheinen, da er eben nicht im Tal, sondern auf malerische Art und Weise auf einen Bergsporn oberhalb des Siagne-Tals gebaut ist. Da hier die letzte Kreuzung vor dem Pass ist, haben wir uns jedoch dafür entschieden. Nebenbei bemerkt: es lohnt sich, bevor man die Passauffahrt angeht, noch bis auf die Panoramaterrasse am südlichen Ortsende zu fahren, wo einem an schönen Tagen wie von einem Balkon die Côte d'Azur zu Füßen zu liegen scheint.

In Mons, wo die Routen aus der Siagne-Schlucht sowie aus Richtung Seillans zusammentreffen, wählen wir die D563, die nach Castellane ausgeschildert ist. Es ist eine provencetypische schmale Straße, die praktisch keinen Verkehr aufweist. Nach einem ansteigenden Kilometer oberhalb von Mons erreichen wir eine Rechtskurve und sind fortan erstmal relativ flach oberhalb eines tief eingeschnittenen Siagne-Seitentals unterwegs, bis wir in etwa bei Kilometer 3,7 das Niveau des Flusses erreicht haben. Hier beginnt der Abschnitt, bei dem auf 6 km Länge der Löwenanteil des Höhenunterschieds bewältigt wird, wobei sich die Steigung meist im Rahmen von 5 bis 7 % bewegt. Während wir anfangs noch unspektakulär im Wald unterwegs sind, gewinnen wir nun wieder an Höhe über den Talgrund, der Wald lichtet sich, und die Landschaft wird felsiger und schöner. Schließlich wird bei Kilometer 8,7 die einzige Serpentine des Anstiegs durchfahren; hier hat uns nun der Kiefernwald wieder verschluckt.

Wir erreichen bei Kilometer 9,8 einen namenlosen Vorpass, der schon ähnlich hoch gelegen ist wie der Col de Valferrière, und der einen Übergang zwischen zwei Siagne-Zuflüssen darstellt. Die verbleibenden 2,5 km verlaufen flach bis wellig, und schließlich haben wir die Einmündung in die Route Napoléon, die D6085, erreicht.

Es bleibt uns nun – will man nicht wieder umdrehen und nach Mons zurück fahren – nur die Route Napoléon zur Weiterfahrt. Aber auch davor muss man keine Angst haben, da die Straße in diesem Bereich nicht besonders stark befahren ist.


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