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Col de Vergio (1477 m) Bocca di Verghju

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Westauffahrt richtig definieren

  • thelonious, 26.09.2021, 11:42 Uhr
    Ich sehe absolut kein Argument dafür, die Westauffahrt auch in der Definition nicht schon in Porto beginnen zu lassen. Dafür sprechen allein schon die Hinweisschilder zur Auffahrt, die dort ab Kilometer -31 beginnen und jeweils die Höhe und für den folgenden Kilometer die Steigung anzeigen.

    Auf der Quaeldich-Tour sind wir von Porto aus die Straße südlich des Flusses Porto gefahren, es gibt auch eine nördliche, die nach 6km und 300hm auf die erste trifft. In jedem Fall hat der Verghju das Gefühl einer langen Passauffahrt mit eben den über 30km Länge und 1400hm.
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col de vergio

  • käptenepo, 28.07.2007, 18:25 Uhr 18.09.2007, 12:47 Uhr
    man sollte den col de vergio von unten, also von Porto aus fahren. immerhin gehts von 0 auf knapp 1500 m. Die Strasse bis Evisa ist vom Belag her nicht so toll, geht aber, ab Evisa ist die Strasse super und nicht mehr ganz so steil. Mann sollte auf die Schweine und Ziegen aufpassen, die da hinter jeder Ecke rumlaufen. Vorsicht bei der Abfahrt. Der Ausblick auf die Spelunca Schlucht ist Klasse. Im Juli und August knallt die Sonne tagsüber gnadenlos. Gut gehts morgens und ab 18.00 Uhr. Genug Wasser mitnehmen. Aber in Evisa kann man nachtanken.
  • kingoflechhausen, 18.09.2007, 12:47 Uhr
    Jawoll, so seh ich dass auch! Eigentlich gilt der Anstieg nur ab Porto, obwohl in der Mitte ein Flachstück wartet. Aber alles in allem kann man fast 1500 hm in ca. 35 km bewältigen. Da die Anstiege auf Korsika ohnehin nicht schwer sind, sollte man sich die ganze Fahrt, die in weniger als 2 Stunden zu meistern ist, gönnen. Man wird auch mit wechselnden wunderschönen Ausblicken belohnt! Ab Evisa fährt man eigentlich hauptsächlich im Wald und sieht deshalb kaum etwas.
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col de vergio, ostauffahrt

  • fundf, 05.08.2007, 10:40 Uhr
    Wenn man die Ostanfahrt an der Ponte de Castirglia beginnt, ist sie insgesamt 39 km lang, aber dafür fährt man von 345 Höhenmetern los und hat damit insgesamt über 1000 Höhenmeter zu bewältigen.
    Man fährt zunächst 15 km durch die Scala di Sta Regina, einer Schlucht entlang des Golo-Flußes, auf einer sehr engen und kurvigen Straße, meist in praller Sonne, aber dafür ist die Umgebung sehr karg und schön, mit schroffen Felswänden links und rechts. Dann erreicht man Calacuccia und von dort ist es erst einmal 14 km nahezu flach: eine öde Gegend, wo einem die ersten Schweine oder Rinder über den Weg laufen. 10 km vor dem Gipfel kommt man dann in den Wald und ab jetzt ist es angenehm und schattig zu fahren, aber nun wird es auch eine richtige Steigung - mit vielen Möglichkeiten, sich an Wasserstellen zu erfrischen. 3km vor dem Gipfel logiert links die Fremdenlegion, 2 km vor dem Gipfel findet sich ein Hotel mit Skistation und dann ist man auch schon oben. Ein sehr langer und abwechslungsreicher Anstieg, der nach hinten raus immer schwerer wird. Wenn man dann die Westauffahrt als Abfahrt nutzt, bekommt man zur Belohnung ganz andere landschaftliche Eindrücke geschenkt. Und fährt am nächsten Tag den Col de Vergio auf der anderen Seite wieder hoch.
    Ein Wort noch zur Scala di Sta Regina: wenn man sie in der Abfahrt fährt, muß man höllisch aufpassen, denn in ihr wehen stark wechselnde Winde. Auf dem Rennrad nicht einfach zu meistern...
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