Col des Aravis (1486 m)
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quäldich.de bietet 2 Rennradreisen am Aravis an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Savoyer Alpen – Die Tour-Klassiker vom 19.07. bis 26.07.2025
Auffahrten
Nordauffahrt von St.-Jean-de-Sixt
10,5 km | 631 Hm | 6,0 %
Hinter La Clusaz macht die Straße eine Rechtskurve, wird etwas schmaler und vor allem verkehrsärmer. Ab hier beginnt der schöne Teil des Anstiegs. Die Straße führt nun in einer langgezogenen leichten Linkskurve am Hang entlang. Die letzten gut 4 km strebt sie dann in einigen Serpentinen zwischen Kuhwiesen hindurch dem Pass entgegen. Auf diesem letzten Stück wird es etwas steiler, allerdings ohne dass die 8 % überschritten würden.
Der Col des Aravis weist durchgehend eine angenehme Steigung auf und birgt in Sachen Steilheit keine bösen Überraschungen. So ist er auch für alpenunerfahrene Radler ein guter erster Test. Die Straße ist durchgehend zweispurig ausgebaut und kann ohne Schwierigkeiten auch mit dem Begleitfahrzeug befahren werden.
ACHTUNG bei der der Abfahrt nach Flumet! Nicht weit hinter der Passhöhe kommt ein in den Fels geschlagener unbeleuchteter Tunnel. Der Tunnel ist zwar nur kurz, aber der Asphalt ist hier grundsätzlich nass. Außerdem macht die Straße im Tunnel eine scharfe Rechtskurve, die man vor Tunneleinfahrt leicht übersieht. Die in Passstraßen üblichen Schlaglöcher sind wegen der Dunkelheit nicht zu erkennen. Wer gesund in Flumet ankommen will, sollte also aufpassen! (Stand 2000)
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Südanfahrt von Flumet
11,5 km | 496 Hm | 4,3 %
Erst nach ca. fünf Kilometern beginnt der eigentliche Anstieg, der zuerst durch den Ort La Giettaz führt, wo man nochmals am Brunnen die Flaschen füllen kann. Ab diesem Ort wird auch der Straßenbelag erheblich besser. Mit Steigungsprozenten von zwischen 5 und 8 % gewinnt die Straße in mehreren Serpentinen jetzt rasch an Höhe.
Zurückblickend bieten sich immer wieder sehr schöne Ausblicke auf das Montblanc-Massiv und den bis jetzt bewältigten Aufstieg. Ca. einen Kilometer vor der Passhöhe muß ein ca. 100 m langer Tunnel durchfahren werden. Da dieser einen scharfen Linksknick enthält, ist hier Vorsicht geboten. Hinter dem Tunnel kann man das erste Mal die Passhöhe sehen, die drei Serpentinen später mit Steigungen zwischen 8 und 11 % erreicht wird.
Hier gibt es mehrere Restaurants und Cafés, der Rummel ist entsprechend. Die Abfahrt nach La Clusaz bietet keine besonderen Schwierigkeiten oder Gefahren, hier kann man es laufen lassen.
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