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Col des Chevrères (916 m)

Im Steilstück hinter Miellin.

Auffahrten

Von AP – Vor dem südlichen Ortseingang von Servance biegt nach rechts eine Straße in Richtung Miellin ab, und an dieser Stelle beginnt die Auffahrt zum Col des Chevrères. Auf dem ersten Kilometer drückt man sich über halbwegs steile Rampen, unterbrochen von kurzen Flachstücken. Nach dem ersten Kilometer ist von einem nennenswerten Anstieg erstmal nicht die Rede, vielmehr fährt man auf leicht welliger Strecke in einem Tal in Richtung Nordwesten. Durch die Wiesen zur Rechten fließt der Bach Doue de l´Eau. Leider führt die Straße nicht durch die oben erwähnte Region der tausend Seen, aber als Entschädigung gibt es einen trüben Fischteich mitten im Tal. Immer wieder stehen Häuser am Wegrand, einmal auch ein Sägewerk. Zwischen Kilometer drei und vier zweigt rechts eine Straße in Richtung Belfahy ab, über die man durch Belfahy hindurch auf einer Nebenstrecke ebenfalls zum Col des Chevréres gelangt.
Langsam zieht die Steigung an, allerdings auf nicht mehr als 4 bis 5%. Vor Kilometer 6 erreicht man den Ort Meillin auf 570 m Höhe. Direkt hinter dem Ortseingang biegt man rechts ab in Richtung Chapelle Saint Blaise. Belfahy ist ein zweites Mal ausgeschildert, wobei das Schild wie eine vertrocknete Primel am Pfahl hängt und ins Nirgendwo weist. Ein paar Meter rollt man bergab, überquert dann den Bach und fährt durch eine Kurve wieder in die Richtung, aus der man gekommen ist. Nicht für lange, weil schon bald ein steiler Weg nach links in den Wald hinein abzweigt, und den muß man einschlagen.
Der Charakter der Auffahrt ändert sich jetzt gewaltig; zunächst werden die steilen Rampen immer mal wieder von flacheren Abschnitten unterbrochen, aber ab einer Doppelserpentine vor Kilometer 8 an einem Haus vorbei ist harte Arbeit angesagt. Die Steigung liegt dort deutlich über 10% und geht bei der Abzweigung zur Chapelle Saint Blaise nur ein wenig zurück.
In der Nähe der Kapelle scheint eine Quelle zu sein, denn ein weiser Spruch aus der Gegend besagt:

„Eau de Saint Blaise, tout mal apaise”.

Ein Schlückchen Wasser als Vorbereitung auf den Höhepunkt der Auffahrt wäre tatsächlich nicht schlecht: Hinter der nächsten Doppelserpentine ruckelt das Vorderrad bedenklich und das Hinterrad rutscht durch, was auf satte 18 bis 20% Steigung hindeutet. Diese Passage ist jedoch nicht allzu lang; die Straße flacht wieder ab, die Steigung jedoch bleibt im Bereich von 10% bis hin zu den letzten mäßig steilen zweihundert Metern vor der Passhöhe. Östlich derselben weicht der Wald schon sehr bald zurück und das Gemeindegebiet von Belfahy fängt an.

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romobike
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Spessartdilettant
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SirTiby88
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Mainfränkin
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kuno
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