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Col des Moïses (1143 m)

Recke der Nordanfahrt

Auffahrten

Von majortom – Vergleichen wir doch einfach mal die nackten Zahlen dieser Auffahrt mit der Parallelauffahrt vom gleichen Startpunkt zum Col de Cou: die Höhendifferenz ist in etwa dieselbe, der Höhenunterschied wird allerdings auf 1,5 km weniger Strecke zurückgelegt. Damit dürfte klar sein, dass der Col des Moïses der anspruchsvollere der beiden Pässe ist. Was die Zahlen jedoch nicht auszusagen vermögen, ist dass der Col des Moïses mit tollen Ausblicken in Richtung Thonon, die Halbinsel von Yvoire und den Genfersee auch noch der schönere Pass ist.
Wie bereits oben erwähnt, haben Col de Cou und Col des Moïses die ersten 1,4 km gemeinsam, dann zweigt die Straße zum Moïses links ab. Im Wald erklimmen wir bei Steigungen im oberen einstelligen Prozentbereich in rascher Folge vier Serpentinen, mit einem Flachstück zwischen der dritten und der vierten. Nach der vierten Kehre sollte man den Blick dann nach links richten, denn dort bekommt man ein schönes Seepanorama serviert.
Der folgende Abschnitt führt dann ohne Kehren durch Wiesen und Weiden, und auch der namensgebende Weiler Les Moïses wird passiert. Die Steigung pendelt hier zwischen nahezu flach und maximal 10 %.
Für das letzte Teilstück bis zur Passhöhe tauchen wir dann wieder in den Wald ein. Eine weitere Serie von vier Serpentinen lockert die Auffahrt jedoch deutlich auf, und nachdem man für die Schlussrampe von bis zu 13 % nochmal die Zähne zusammen gebissen hat, erreicht man den höchsten Punkt, der wieder im freien Gelände liegt. Man könnte nun gleich ins Vallée Verte durchrauschen, es empfiehlt sich jedoch, zumindest einen kurzen Moment an der Passhöhe zu verweilen und den Blick zurück zum Genfersee zu würdigen.

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Von stb72 – Unser definierter Ausgangspunkt Habère-Poche liegt an dem Abzweig der Straße zum Col de Terramont. Ab hier fährt man auf der D12 dem Talverlauf folgend 2,6 km ganz locker weiter, links oben hat man dabei die Passhöhe des Col de Cou bald im Blick.
In Ramble hält man sich an der Ausschilderung rechts, und durch die Häuser wird es kurz dann deutlich steiler bis 10 %. Der Spuk lässt aber bald nach, und die einsame Straße führt dann abflachend weiter. Besonders zurück hat man freie Aussichten auf die Savoyer Landschaft. Kurz vor dem Pass, wo sich zur Rechten und zu früh der Passschildersatz befindet, folgt noch eine letzte ganz kurze steilere Rampe, welche bei Kilometer 3,7 endet. Danach rollen wir dann locker aus und erhaschen die ersten Blicke auf den Genfer See bei der einsamen Passhöhe, welchen man dann bei der Abfahrt bald in voller Pracht und lange bewundern darf.

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