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Col des Sagnes (1182 m)

Auf den Tourniquets

Auffahrten

Von hixx – Etwas westlich von Espinasses zweigt die D951 nach Süden ab, die ersten 2 km sind flach. Es geht über die Durance und direkt danach über den Bypass, eine gerade Betonrinne, durch die die Turbinen des E-Werks mit dem Wasser des Stausees gespeist werden, das etwa 15 km talabwärts bei Tallard liegt. Kurz darauf führt die Straße in den Wald und in ein recht enges Seitental. Mit 5–8 % geht es nun aufwärts, schwarzer Fels säumt den Weg, bis man nach 5 km bei Bréziers zu einem Hochpunkt auf ca 850 m kommt. Hier führt die Straße aus dem Wald in eine sehr schöne Almlandschaft. Links zweigt eine Straße zum Col de Haut Forest ab. Bis dahin sind es nur ein paar hundert Meter, wer also auf Pässejagd ist, kann hier quasi umsonst einen mitnehmen.
Geradeaus führt die Straße etwa 2 km bergab, man verliert etwa 70 Höhenmeter. Die fährt man im nächsten Kilometer wieder auf, bevor man an die Kreuzung kommt, wo die Routen von Col des Sagnes und Col de Sarrault sich trennen.
Zum Col des Sagnes geht es auf die D951A nach links, ausgeschildert ist Turriers. Bis dorthin verläuft die Strecke über 5 km recht konstant mit 4 %. Zunächst passiert man das Örtchen Bellaffaire, das auf einer Bergkuppe liegt, dann geht es weiter durch Wiesen bis zu einer Kreuzung an einem Hotel-Restaurant. Hier geht es links in den Ort Turriers, geradeaus führt eine kleine Querverbindung zum Col de Garcinets (1105 m) und rechts gelangt man zum Col des Sagnes. Jetzt wird es mit 6–7 % für gut 1 km etwas knackiger, die Straße führt an Bauernhöfen vorbei einige Schleifen hoch auf einen Sattel, der sich weiter bis zum Pass zieht. In der Nähe liegt ein weiteres Gehöft, doch hinter dem Pass wird es dann recht einsam bis hinunter nach Bayons.

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Von hixx – Man fährt in Sisteron über die alte Durance-Brücke direkt am Felsen und auf die D951. Auf den ersten 18 km tut sich nicht viel, man fährt mit etwa 2 % Steigung hinüber zum Sasse-Tal und dieses dann hoch bis zum Abzweig der D1 Richtung Clamensane und Bayons. Dieser Abzweig liegt auf 634 m Höhe. Nach Clamensane legt die Steigung auf immerhin 4 % zu.
Etwa 4 km weiter durchfährt man eine Engstelle im Tal, die schluchtartige Clue de Bayons. Wenn man sie in der Abfahrt ansteuert, sieht man das Tal immer enger werden und fragt sich schon, wo denn die Straße durch die hohen Felswände führen soll. Erst kurz vorher sieht man dann die Clue.
Kurz vor Kilometer 30 erreicht man dann Bayons. Hier gibt es eine Kirche aus dem 11. Jahrhundert zu sehen, weiterhin hat das Dorf seine eigene Käsespezialität (einen Schafskäse). Hier findet man außerdem einen Campingplatz.
Der erste Kilometer nach dem Ort ist noch flach, dann geht die Steigung richtig los. Im Schnitt 5,3 %, maximal knapp 9 % bietet der Anstieg über die nächsten knapp 5 km. Etwa 3 km hinter Bayons kündigt eine erste Doppelkehre die Tourniquets an, eine Gruppe von fünf engen Kehren, die auf 1000 m Höhe eine Steilstufe von 70 m überwinden. Die Umgebung ist felsig, und es kommt fast schon Hochgebirgs-Feeling auf. Doch der Spaß ist recht schnell vorbei und die letzte Kehre entlässt einen bald in eine völlig andere Landschaft: Almwiesen und nur noch vereinzelte Bäume dominieren jetzt das Bild. Noch 2 km sind bis zur Passhöhe auf zunehmend flacher werdender Straße zu fahren.
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