Col du Chasseral (1502 m)

Rennradreisen von quäldich.de
quäldich-Rennradreisen zum Chasseral
quäldich.de bietet 4 Rennradreisen am Chasseral an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Grand Tour Freiburg-Marseille vom 24.06. bis 04.07.2022
Auffahrten
Nordauffahrt von St. Imier
11 km | 880 Hm

Bei gutem Wetter aber werden die Erwartungen an die Aussicht sicher nicht enttäuscht werden. Die ist phänomenal und reicht mit Glück vom Säntis im Osten bis zum Mont Blanc im Westen.
Rechts geht's hinunter nach Nods (La Neuveville) und links hoch zum Bergrestaurant. Nebst der Aussicht und Verpflegung gibt's hier oft auch Gleitschirm- oder (Modell-)Segelflieger zu bestaunen.
Fazit: wer einmal eine etwas andere, touristisch nicht so überlaufene Gegend wie die Alpen sehen möchte, dem kann ich den Jura wärmstens empfehlen. Nebst dem Chasseral gibt es auf einer Länge von ca. 200 km noch etwa ein Dutzend weitere Pässe, die alle 1000 m – 1500 m hoch sind und es in Sachen Gefälle meist locker mit den Alpenpässen aufnehmen können. Auch die sehr abwechslungsreiche Landschaft ist ein Argument. Von Vorteil ist es, der französischen Sprache mächtig zu sein, da sich der Jura größtenteils in der französischsprachigen Schweiz (Suisse Romande) befindet!
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Südostauffahrt von Twann
16 km | 1069 Hm

Im Folgenden werde ich mich auf die Anfahrt von Twann beschränken (alle drei Strecken sind vom Profil her ähnlich). Das hübsche Dorf Twann - die schmalen Gassen sind einen Abstecher wert - liegt eingebettet zwischen Hang und See mitten in einem Rebbaugebiet. Praktisch am gesamten Nordufer des Bielersees wird Wein produziert.
Die Straße in Richtung Lamboing führt denn vorerst auch mitten durch die Reben. Schon bald erreicht man aber den Wald, der sich bis an den Rand des Plateaus erstreckt. Die Straße folgt nun oberhalb der wilden Twannbachschlucht dem Gelände, passiert das Restaurant Twannbachschlucht und mündet nach 4 km schließlich ins Plateau. In Lamboing biegt man links ab in Richtung Diesse und Nods (885 m), welches nach weiteren 4 km und nur 60 Hm erreicht wird; auf der ganzen Strecke bietet sich bereits ein weiter Ausblick auf das Plateau selbst und die Alpen (bei guter Sicht).
In Nods beginnt nun der Anstieg zum Chasseral. Nachdem man die steile Dorfstraße hinter sich gelassen hat, macht die Straße zuerst einen Bogen nach Osten und (nach der ersten Kehre) sogleich wieder nach Westen, wobei man eine Zone mit Wochenendhäusern durchquert. Anschließend wird man wieder vom Wald verschluckt und folgt der meist mäßig ansteigenden Straße (~5 %) bis zu einer Kreuzung. Dort muss man rechts am Berg bleiben und weiter an Höhe gewinnen. Das Gefälle erreicht nun 10 % und ist auf den nächsten ca. 3 km sehr konstant. Nach dem Ende des Waldes, einem weiteren Richtungswechsel und insgesamt 16 km kommt die Zahlstelle auf der Passhöhe in Sicht. Nun nimmt man die erholsamen 1,5 km bis zum Bergrestaurant gerne noch in Kauf!
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Südauffahrt von Le Landeron über Lignières
14,9 km | 1081 Hm

Nach insgesamt vier Kilometern ist Lignières erreicht und die Straße flacht für die nächsten drei Kilometer deutlich ab. Es bietet sich an, hier von der Hauptstraße links abzubiegen und durch das Dorf zu fahren. Wenn man sich am Ende des Dorfes links hält, gelangt man direkt auf das Sträßchen, das von vorheriger Hauptstraße Richtung Enges abzweigt. Diesem Sträßchen folgt man für weitere 500 Meter, ehe man rechts abbiegt (Wegweiser Chasseral).
Die Straße wird wieder steiler. Man passiert einzelne Gehöfte und Waldstücke. Großteils führt die Straße aber durch offenes Gelände, so dass sich einem schöne Blicke auf das Plateau de Diesse und die Alpen eröffnen. Nach weiteren 2,5 Kilometern bei rund 10 % erreicht man eine Linkskehre im Wald, in der die Auffahrt von Nods mündet. Die letzten vier Kilometer des Anstiegs sind dort beschrieben.
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Südauffahrt von Le Neuveville
14,5 km | 1078 Hm

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