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Col du Donon (718 m)

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Mit Rennrad befahrbar bis fast zum Gipfel

  • avatar2, 14.08.2021, 11:48 Uhr
    Ich war vergangene Woche (mal wieder) im Umfeld des Donon unterwegs und habe dabei zum ersten Mal ernsthaft den Weg zum Gipfel gesucht. Vorsichtshalber war ich mit MTB unterwegs.

    Wenn man vom Hotel aus ca. 1 km leicht ansteigend Richtung Abreschwiller fährt, zweigt nach rechts eine kleine asphaltierte Straße ab, die schon nach 50m in einer Serpentine die Richtung ändert und in einer langgezogenen Linkskurve um den halben Berg führt. Nach ca. 2 km kommt man zu einer weiteren Serpentine, der man einfach folgt. Nun fährt man schon direkt auf den Sendemast zu. Verfahren = unmöglich.

    Insgesamt 3 km Strecke, komplett auf Asphalt, die ersten beiden km harmlos, der letzte mit im Schnitt knapp 10%, insgesamt knapp 200 hm. Mit dem Rennrad ohne Probleme befahrbar, manchmal etwas schotterig und einige Schlaglöcher.

    Beim Sendemast (auf ca. 960m Höhe) ist allerdings Schluss, wer den Vogesus-Tempel aus der Nähe sehen will, sollte entsprechendes Schuhwerk mitführen.
  • Nachtrenner, 05.09.2023, 11:23 Uhr 05.09.2023, 12:19 Uhr
     Hallo, Update von vorgestern: die Auffahrt lohnt sich bei klarem Wetter auf jeden Fall. Tipp zum Aufstieg zum Tempel: an der letzten Kehre das Rad deponieren, nach Norden wenden und den linken Weg nehmen, dieser ist von allen Wegen hoch der am leichtesten zu laufende. Er hat nur wenige hohe Stufen am Ende, ansonsten auch mit MTB-Klick-Schuhen gut begehbar. Der Hauptweg hat viele hohe Stufen mit zum Teil sehr feinem Sand drauf, die zum Teil auch noch nach unten geneigt sind. Die Aussicht vom Gipfel ist wirklich gigantisch, nur direkt nach Norden ist der gleich hohe Nachbarberg im Weg. Ich war allerdings nur zu Fuß oben, kann aber Bilder vom Gipfel und von der Fahrstraße ab der ersten Wanderwegkreuzung beisteuern. Sie liegen bei mir im Ordner Donon. Die zweite Kehre ist mit Vorsicht zu befahren, hier fehlt der Asphalt fast völlig. Allgemein ist die Schlaglochdichte im steileren Teil größer als im flacheren Teil.
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col du donon

  • holger, 05.11.2007, 22:07 Uhr 23.05.2012, 11:07 Uhr
    hallo! zum Col de donon wäre anzumerken, dass dort eine Römerstrasse drübergeht. Die besichtigung ist lohnenswert!
  • Hajo, 23.05.2012, 11:07 Uhr
    Ich vermisse die Beschreibung von Raon en plaine (von Süden her). Hier sind wirklich Knaller in der Steigung drin.
  • automoto, 01.07.2022, 20:21 Uhr 01.07.2022, 20:45 Uhr
    es gibt mittlerweile einen text, der diese route als die leichteste beschreibt. anscheinend aus einer parallelwelt mit denselben französischen ortsnamen :). ich finde speziell die stetig-zähe steigung nach dem 16% steilstück immer sehr unangenehm, da bis zum restaurant echte orientierungspunkte fehlen und oft gegenwind herrscht. ich fahre in badonviller (grosser parkplatz mit toilettenhäuschen) los und von der quelle der roten saar wieder retour. grosse runde von st. quirin über cirey nach badonviller und vom donon über abreschviller zurück - wochenenden besser meiden.

    bonne route!
  • AP, 02.07.2022, 05:43 Uhr auf automoto
    Möglicherweise ist hier "leicht" als "kurz" zu interpretieren.....
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Alternative zur Nordwestanfahrt aus St. Michel

  • avatar2, 14.08.2021, 12:02 Uhr
    Um die unteren ca. 8 km der (zugegebenermaßen auch nicht vielbefahrenen) Nordwestanfahrt zu umgehen oder die eigene Tour um knapp 150 idyllische hm anzureichern, kann man im "Zentrum" von St. Quirin (laut Beschilderung eines der schönsten Dörfer Frankreichs) in die "Rue du Berlot" (wird zur "Rue de la Charmille") einbiegen und dieser einfach immer weiter folgen.

    Diese Route ist in der 1:150.000-Michelin-Karte als Route forestiere ausgewiesen und so fährt sie sich auch: rauh und etwas schotterig, aber durchgehend asphaltiert. Ca. 4,5 Kilometer hinter St. Quirin und 2 Serpentinen später erreicht man den Col de Halmoze auf 474m. Ein kleines Passschild (Haut de Halmoze) ist auch vorhanden.

    Die "Abfahrt" ist nur einen guten Kilometer lang und umfasst keine 80 hm. Man erreicht die "Hauptstraße" kurz vor Turquestein-Blancrupt.
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Südanfahrt aus Moussey

  • Flugrad, 12.06.2016, 03:19 Uhr
    drei Anmerkungen: erstens ist in Moussey noch ein Sägwerk aktiv, was im ansonsten reichlich deindustrialisierten Lothringen natürlich positiv ist, andererseits aber auch auf den schmalen Straßen zumindest werktags bisweilen für gewichtigen LKW-(Gegen)Verkehr sorgt. Zweitens gibt es tatsächlich am Col de Prayé ein Paßschild, allerdings nur auf der Nordseite Drittens ist diese Passvariante subjektiv eine der schönsten, wenn man Landschaft, Bachgeplätscher und Einsamkeit mag.
    Gruß
    Flugrad
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Super Beschreibung

  • Der_Berg_ruft, 15.05.2007, 23:39 Uhr 25.03.2008, 12:48 Uhr
    Ich finde die Beschreibung sehr gut! Man könnte vielleicht noch hinzufügen, daß ich selten einen so ruhigen Paß gesehen habe, kaum Autos fahren hoch! Sehr idyllisch! Und wirklich angenehm zu fahren, daher auch zum Aufbau geeignet.
  • Christian , 25.03.2008, 12:48 Uhr
    bitte nicht weitersagen, sonst ist mein trainingsberg bald überfüllt ;-)
    ich fahre immer von Abreschviller aus hoch, das ist mit Abstand die schönste Strecke. Am Donon ist es so herlich ruhig, ein Gedicht.
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