Col du Goetzenberg (400 m)
Auffahrten
Südanfahrt von der D3
2,3 km | 170 Hm | 7,4 %
Auf dem zweiten Teil der Auffahrt sind die Bäume deutlich niedriger als weiter unten, so dass wir immer wieder die dunkelgrünen Vogesenberge im Blick haben. Die Passhöhe ist leider nicht durch ein Schild gekennzeichnet.
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Nordostanfahrt von Wengelsbach
2,1 km | 135 Hm | 6,4 %
Hat man bei Wengelsbach, dessen Ortskern wir rechts liegen lassen, schließlich wieder Asphalt unter den Rädern, kann die Kletterei so richtig los gehen. Bis hierher hat man von Schönau kommend schon 60 Hm gutgemacht. Wir lassen die Auffahrt offiziell aber erst dort beginnen, wo die D190 endet und es rechts ins Dorfzentrum geht. Wir passieren noch einige Häuser in dem gerodeten Talkessel, dann tauchen wir in den Vogesenwald ein.
Die Steigung ist durchaus anspruchsvoll und siedelt sich zunächst im hohen einstelligen Bereich an. Die Straße ist typisch französisch, also rau, später aber auf der rechten Seite zeitweise mit einem neuen Asphaltteppich überzogen. Wir durchfahren in kurzer Aufeinanderfolge zwei enge Kehren und erspähen anschließend durch die Bäume immer mal wieder Wengelsbach im Talkessel unter uns.
In der dritten Kehre passieren wir einen beeindruckenden Felsen, den man so eher in Colorado, Arizona oder dem Outback Australiens vermuten würde. Wenige hundert Meter später stehen wir dann auch schon auf dem Col du Goetzenberg und stürzen uns in die raue Abfahrt.
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